Hallo Ulrike,

ich habs unten gerade erstmal nachgelesen...

Ich muss sagen, das ist etwas, dass ich hier bei uns wirklich zu schätzen weiß. Wir wohnen in einer Stichstraße, rundherum wohnen Familien mit Kindern und fast alle Gärten sind offene Gärten.

Meine Kids spielen beide auch alleine draußen. Im Garten sowieso, das schon seit sie sich fortbewegen können. Ist aber eben auch ein Einfamilienhaus, Terrasse und abgeschlossener Garten. Wollen sie auf der Straße/Hof spielen oder zu den Nachbarskindern gehen, müssen sie bescheid sagen (bzw. Thore bekommt das Gartentor eh noch nicht alleine auf...).

Spielen sie auf der Strasse und ich bin hier drin, dann habe ich die Haustür auf. Das ist dann direkt davor. Oder ich bin eh im Garten/auf dem Hof, dann ists eh kein Problem.

Rundherum wohnen hier viele Kinder und die treffen sich hier auf der Strasse und toben gemeinsam durch die Gärten, fahren Fahhrad oder Laufrad - echtes Landleben eben :-).

Zwei Häuser weiter etwa, noch in leichter Sichtweite von uns hier, ist ein Spielplatz und wir haben mit allen Nachbarn die Vereinbarung, dass alle Kinder an bestimmten Stellen der Gärten vorsichtig durchgehen und zum Spielplatz gehen dürfen, damit sie nicht außenrum an der Strasse laufen müssen. Das erlaube ich aber auch nur, wenn ich draußen in Sicht- Hör- und Rufweite im Garten bin - und meistens sind dann auch die älteren Kinder aus der Nachbarschaft dort, die haben auch immer ein Auge mit auf die Kleinen.

Ich glaube an deiner Stelle würde ich das alleine unten spielen den beiden schon erlauben und zutrauen. Vorher nochmal einige Instruktionen ;-), da gibts ein paar, die ich hier doch immer mal wieder wiederholen muss *gg* (aber nichts wildes - eher sowas wie "bitte nicht auf dem gestapelten Holz rumklettern"..etc..) und dann los :-) .

Ich weiß, dass das anfangs ein komisches Gefühl ist - aber es wird weniger mit der Zeit ;-).

Liebe Grüße,

Nina