Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
da wir so schön gerade bei dem Thema Fahrrad sind:
Fahrradtouren mit den Kindern
Hannah fährt seit letztem Sommer Rad. Letzten Sonntag haben wir es zum ersten Mal mit einer größeren Radtour ausprobiert.
Bei uns gibt es eine alte stillgelegte Bahn-Trasse (Sambatrasse), die in den letzten Jahren "saniert" wurde zum Rad-und Wanderweg, quer durch Wuppertal (obwohl Nordbahn und Sambatrasse noch nicht miteinander verbunden sind - es werden dann soweit ich verstanden habe knapp 30km durch Wuppertal sein).
Wir sind aber die Sambatrasse von uns aus gefahren (4km vor unserer Haustüre beginnt sie).
9km bergab bis zum Zoo (Trasse endet direkt -auf einer Brücke- im Tigergehege) - für Hannah reines rollenlassen, dafür aber, dank WupperTAL 9km Trasse wieder bergauf.
Sie hat an ihrem Rad ja noch keine Gangschaltung, aber sie hat bis auf 3x absteigen und verschnaufen prima mitgemacht.
Im Sommer (also noch 14 Wochen) wollen wir wieder zum Bodensee mit den Rädern.
Dort lassen wir zu 95% das Auto stehen und benutzen nur das Rad.
Für Hannah wäre es dann das erste Mal, das sie dort alleine fährt. Bisher ist sie nur im Sitz mit dabei gewesen.
Eigentlich hatten wir den Trailgator (Tandemstange) gekauft, denn im Gegensatz zur Sambatrasse ist dort ja auch Autoverkehr und wir fahren jeden Tag so 20-40km Rad.
Naja, gekauft, probiert, passt nicht. Hannah hat an ihrem Pegasusrad einen ovalen Rahmen und leider passte die Stange nicht.
Kinder, die dort unten groß werden, fahren bestimmt die Strecken schon alleine, ich bin aber etwas kritisch, denn Radwege haben wir hier in Wuppertal sogut wie keine, um ihr Verhalten im Strassenverkehr zu testen.
Lara war 6, als sie das erste Mal (alleine fahrend) mit uns im Urlaub große Radtouren (bis 70km/Tag) im Urlaub machte (da waren wir auf Usedom mit einem supergut ausgebauten Radnetz und super ruhigen Radwegen).
Die Bodensee Region ist ja eigentlich auch gut ausgebaut, aber es gibt halt markante Stellen, die ich Hannah jetzt noch nicht zutraue (eine bestimmte Unterführung, Abfahrt einer Schnellstrasse, ohne Bürgersteig).
Ich bin total unschlüssig, was wir machen sollen. Bei Lara stellte sich die Frage nicht, denn bis 3 saß sie im Anhänger, dann war ich schwanger, danach kamen nur Flugurlaube oder direkte Strandurlaube.
In 4 Wochen fahre ich mit Hannah für eine Woche nach Holland an die Nordsee, vielleicht sollte ich die Räder mitnehmen?!?
Oder doch einen Nachläufer bestellen?
Fragen über Fragen, ich werde wahnsinnig ;-)!
LG, Melanie
Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
es ist erstaunlich wie viel die Kinder teils schon mitmachen und auch durchhalten. Bastian fährt erst seit Kurzem alleine Fahrrad, mit ihm würde ich jetzt noch keine richtigen Touren machen. Probierts halt aus und sucht euch die sicheren Strecken aus, den Rest dann vielleicht lieber im Anhänger?
LG Claudia
Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
den Anhänger (hatten einen für 2 Kinder) habe ich letztes Jahr schon verkauft, das ging mit Hannah, sie ist ja extrem selbständig, gar nicht mehr.
Ich dachte jetzt so im Moment eher an einen Fahrradnachläufer von Adams mit Gangschaltung.
Die Tandemstange an sich war ja auch gut gedacht, wenn sie gepasst hätte.
Die Strecken am Bodensee sind im Sommer sehr dicht befahren. Die meisten Radwege von Überlingen Richtung Meersburg haben sie schon auf 3-4m verbreitert, aber dennoch herrscht dann Hochverkehr.
Da dann auf 2 Kinder zu achten *Hilfe*.
Nächstes Jahr ist das bestimmt alles kein Problem mehr, aber das hilft mir ja im Moment nicht ;-).
Werde mal berichten, wies weitergeht und was besser klappt.
LG, Melanie
Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
ich würde mich auf jeden Fall um einen Anhänger kümmern. Dann könnt ihr immer noch entscheiden ob und wann ihr ihn nutzt.
Im Moment können wir mit Niklas nur ganz kurze Strecken fahren, er verliert grad schnell die Lust oder er ist zu müde.
Letztes Sommer ging das besser mit ihm. Deshalb kommt sowas für uns gar nicht in Frage!
LG Tanja
Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
habe Claudia gerade schon geschrieben, dass ich bei Ebay jetzt mal ein Paar Nachläufer von Adams in Beobachten habe.
Wir fahren ja jeden Sommer sehr viel (fast immer nur im Urlaub, da Wuppertal nur etwas für Höhenbegeisterte Querfahrer wäre).
Hannah ist sehr begeisterungsfähig, allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob sie im Strassenverkehr nicht zu schnell überfordert wäre (fahr nicht so schnell, da ist eine Einfahrt, fahr rechts, da vorne anhalten usw.).
Jetzt wo ich mich selber so lese, denke ich, ich habe mich schon für den Nachläufer entschieden und mach lieber keine Experimente, ist halt nur doof für Hannah, weil sie eigentlich lieber selber fährt.
LG, Melanie
Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
kannst du gedanken lesen? fast die gleiche frage wollte ich auch gerade stellen. wir wohnen ja auf dem land und es gibt hier keine fahrradwege und nun frag ich mich wie man da mit einem kleinkind fahrrad fährt. das kind darf ja nur auf dem gehweg fahren und als erwachsener DARF man ja nicht auf den gehweg. fährt man da auf der straße daneben? hab da irgendwie noch nie drauf geachtet. lg lilli, die dir bei deiner frage leider mangels erfahrungswerte nicht helfen kann
Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
wir haben es bisher immer drauf ankommen lassen, Lara fuhr auf dem Geweg (ich glaube ab 8 darf man nicht mehr, oder wie war das?), ich hinter ihr her, mein Mann sicherte mit Hannah im Sitz die Strassenseite ab.
Eigentlich hätte es andersrum sein müssen, denn mit Hannah hätte er auf dem Gehweg fahren dürfen.
Wirklich viele Radwege gibts hier nicht, jedenfalls nicht durchgehend.
Wuppertal ist wirklich ätzend zum Radfahren, wenn man oben auf der Höhe wohnt. Die unten im Tal fahren da schon mehr, da gibts auch wieder ein paar Radwege mehr.
Kannst ja mal die anderen Antworten lesen, denn ich habe mich bereits gedanklich damit abgefunden für dieses eine Jahr doch noch ein Trailerbike (Nachläufer) zu kaufen, so kann sie schlaten, mittreten oder faul sich fahren lassen.
LG, Melanie
Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
wirklich weiterhelfen kann ich Dir nicht. Wir waren letztes WE mit dem Rad unterwegs und Henry fuhr 10 km mit dem 12er Puky völlig problemlos. Aber viel mehr würde ich mich noch nicht mit ihm trauen.
Wir haben letzten Sommer scon mal den Anhänger mitgenommen und wenn Henry nicht mehr konnte durfte er rein sitzen und das fahrrad haben wir drauf gebastelt. Das war ne ganz gute Option für uns.
Zu Lilli,
ich fahre trotz Verbot auf dem Gehweg wenn Henry vor mir auf dem Gehweg fährt. Das ist mir völlig Wurscht....mehr noch ich fühl mich auf dem gehweg dann oft auch wohler wenn ich Romy noch hinten drauf habe und so langsam fahren muss dass ich neben Henry bleiben kann.
LG und Viel Sapß
Andrea
Da wir beim Thema sind: Fahrradtouren
den Fahrradanhänger zum sitzen habe ich letztes Jahr schon verkauft, der Fahrradsitz hinten beim meinem Mann musste vor 4 Wochen daran glauben, denn er war schon auf der letzten Stufe (Hamax Kiss) und Hannahs Füße waren zu groß und kamen meinem Mann beim treten immer wieder in die Quere.
Deshalb kam ich ja auf die *tolle* Idee mit der Tandemstange, naja, wenigstens habe ich keinen Verlust gemacht ;-).
Viel längere Strecken als am WoE haben wir mit Hannah bisher auch noch nicht gemacht, aber immerhin war sie bergig ;-).
So langsam habe ich mich für den Nachläufer von Adams entschieden, jetzt muss ich ihn nur noch bekommen.
Verkaufen kann ich ihn dann nächstes Jahr immer noch; das einzige was ich mich dann frage, ob man den Nachläufer auf dem Dach bzw. dem Fahrradträger transportieren kann?
Weil trotz Zafira glaube ich nicht das wir den bei 3 Wochen Gepäck noch mit hinten reinbekommen.
LG, Melanie
Vor der gleichen Frage stehen wir auch....
wir fahren im Sommer an die Ostsee und werden dort, wie auch letztes jahr alles per Rad machen. Es gibt auch super Radwege die Deiche entlang, aber die sind halt auch viel benutzt, d.h. Simon muß nicht auf sich, sondern auch auch auf alle anderen achten. Und das sind nicht nur Radler, sonder natürlich auch Füßgänger.
Für uns als Erwachsene ist das schon nicht ganz einfach, durch die vielen Menschen (und in der Hochsaison sind das seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr viele.. 8-) 8-) ) zu fahren, aber schafft er das schon?
Simon fährt auch seit letztem Sommer Rad und jetzt wieder regelmäßig seit Anfang März und ist auch ganz traurig, wenns mal regnet.
Vor 2 Wochen haben wir die erste Radtour in den Nachbarort zu meinen Eltern gemacht, auf öffentlichen Straßen, zwar durch Wochgebiet und über ein Feld mit Radweg, aber eben mit Autos und andern Verkehrsteilnehmern.
Er ist super gefahren, aber manches Mal war er mit der Situation noch ganz schön überfordert...treten, lenken, bremsen, auf den Weg achten, auf den Verkehr achten und hören, was der Papa für Anweisungen gibt.
Möglicherweise kommt die Routine durch das ständige Üben und im Sommer ist alles ganz einfach.
Aber mein Plan B ist, ein Fahrrad mit abnehmbarer Verbindungsstange zu leihen oder eine Anhänger zusätzlich.
Wir werden abwarten müssen bis zum Sommer... :-P :-P
LG Bea
Vor der gleichen Frage stehen wir auch....
habe bei Ebay ein paar Nachläufer (Trailer Bike) von Adams in Beobachten, ich denke auch, dass Hannah evtl. überfordert ist mit zuvielen Eindrücken auf den Radwegen und meinen Anweisungen. Mein Mann muss hinter Lara herpesen, die ist mir zu schnell (und das auf dem 20", wie wird das erst auf dem 24"?).
Vielleicht nehmen wir Hannahs Fahrrad noch zusätzlich mit, aber so langsam denke ich, wir lassen es besser.
Seit Mitte der 80er kenne ich nun fast alle Radwege da unten und bei wirklich langen und ansteigenden Routen, könnte Hannah bestimmt auch Lust und Kraft verlieren.
In Holland werde ich das jetzt im Urlaub mal ohne Trailer bzw. nur mit Hannah und ihrem Rad probieren, aber Holland ist ja auch reines Flachland...
LG, Melanie
Unser Thema...
wir haben bisher 3 Touren gemacht. 6, 10 und 8 km glaube ich. Wir sind auf wenig befahrenen Straßen, Radwegen, Waldwegen und Fußwegen gefahren.
Fazit: es fehlt einiges an übung, vielleicht ist sie auch noch zu jung um sicher vorausschauend zu fahren. Das rechtsfahren wird vergessen, linksabbiegen ist super gefährlich und auch steile berge runter fahren und ordentlich dabei bremsen muss noch geübt werden.
Sie kompensiert ihre Defizite durch eine sehr langsame Fahrweise. Aber da wird jedes Kind anders sein. Ich hatte mir auch überlegt diese Sommerferien eine große Radtour zu machen, jetzt bin ich mir unsicher. Aber der Frühling ist noch lang, mal schaun wie es weiter geht.
Lg quark
Klein übt sich... ;-)
also mit so richtig großen radtouren wäre ich skeptisch...
Pelle hat im letzten jahr auf noderey radfahren gelernt, dann sind wirr immer auf dem deich oder wenig befahrenen strassen - aber selbst dort auf dem bürgersteig gefahren.
jetzt fährt er manchmal kleine strecken (2-3km) zum kindergarten, fußballtraining, einkaufen etc. und dann immer auf dem fußweg. da kann er dann üben zu gucken, zu fahhren, kurven, bremsen und das klappt echt schon gut. aber grössere radtouren würde ich irgendwie noch nciht planen. lieber klein anfangen und dann jedes mal ein bisschem mehr. dann siehst du auch, wie es läuft und wieviel hanah schafft.
wenn ihr die möglichkeit habt, dann nehmt die räder mit an die nordsee zum "probefahren"...
lg, jana
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