lies doch mal hier ein bisschen:
http://www.amazon.de/Fips-versteht-Welt-nicht-mehr/dp/3522435427/ref=pd_rhf_shvl_1
Da sind noch viele andere Bücher angeführt.

Danke Dir, werde mal bissl stöbern....

LG Manu

Hm...also je länger ich jetzt so in den Büchern und Rezessionen stöbere, desto mehr frag ich mich, ob es wirklich ne gute Idee ist (für Tom) solch ein Buch zu bestellen.... ich schwanke noch sehr zwischen "es gehört zum Leben dazu und er kann so evtl besser verstehen, was in der anderen Familie vor sich geht" und "shit, hoffentlich bekommt er nicht noch mehr Angst, daß sich seine eigenen Eltern trennen könnten" (das hat er nämlich in dem Zusammenhang nun auch schon öfter gefragt).... Werd mal bissl drüber schlafen ;-)

Hat ansonsten vielleicht einfach noch jemand Tips, wie ich im Allgemeinen jetzt mit dem Thema umgehen soll? Also wie erklärt man das alles am Besten? Ich hab echt Schiss, daß ich mich total trampelig anstelle und ihn verängstige...

LG Manu

So, nun hab ich, denke ich, "mein" Buch gefunden.... sicherlich kein Bilderbuch für Kinder, aber ein Buch für mich ;-) So daß ich evtl. einfach besser das Thema durchdenken und dann reagieren und kommunizieren kann. Und wie ich es gerade auf meine Wunschliste setze, sehe ich, daß es sogar von Romeo H. Largo ist :-), der u.a. "Babyjahre" und "Kinderjahre" geschrieben hat..welcher also schon in meinem Bücheregal vertreten ist. Denke, das is ne gute Wahl ;-)

LG Manu

Hi Manu,

ich kann Melanie nur absolut zustimmen. Je sicherer und natürlicher man an solche Themen rangeht, desto besser und selbstverständlicher gehen Kinder damit um.

Das Buch welches du dir bei Amazon angeguckt hast, ist ja eher für sich trennende Eltern oder bereits Getrennte, die nach Lösungen suchen wie ein entspannter Umgang stattfinden kann.

Bei der Erziehungsberatung wurde mir mal gesagt, bei Fragen so nahe wie möglich an der Wahrheit zu bleiben. Auch muss man nicht auf alles Antworten finden. Man kann ein Kind in seiner Trauer und seinem Schmerz auch einfach nur annehmen. Und es ist durchaus legitim zu sagen "Ich weiß nicht warum das so ist".

Liebe Grüße

Amber

Hallöchen Ihr 3,

grundsätzlich sehe ich es auch bei vielen Themen genauso wie Ihr. Ich versuche bei allen möglichen Themen so wenig wie möglich auszuholen, erstmal recht einfach und "knapp" zu antworten und zu schauen, ob weiteres Interesse an Erklärungen besteht oder nicht und dann echt die Fragen des Kindes abzuwarten. Auch versuche ich so wenig wie möglich zu verschönigen oder blumig zu reden ;-)

Aber grad bei dem Thema "Trennung der Eltern" hat es irgendwie nicht funktioniert. Ich merke, das Tom immer weiter fragt. Mitunter auch immerwieder die gleichen Sachen, so daß ich irgendwie merkte, wie ich immer unsicherer wurde und irgendwie an eine Grenze kam.

Amber, das Buch hab ich mir bewußt gewählt, in der Hoffnung gerade beim Umgang mit besagten Jungen oder aber auch mit den wohl recht realen Ängsten meines eigenen Sohnes etwas Hilfestellung zu bekommen. Ich denke, man kann da sicherlich auch gut was ableiten...auch wenn es eigentlich für die Trennungs-Paare bzw.-Eltern geschrieben wurde. Vielleicht kann ich so auch besagter Mama etwas helfen oder gar das Buch mal leihen. Sie selbst ist derzeit einfach so dermaßen durch den Wind, daß sie kaum einen klaren Gedanken fassen kann.

Irgendwie hatte ich mir das früher immer leichter vorgestellt *lach*. Erst hat mich ja das Thema "Tod" sehr kalt erwischt gehabt und ich merkte, wie ich selbst ins Schwimmen gerat...und nun das Thema "Trennung".... beides keine schönen Themen *seufz*.

LG Manu

Ja, dann kommst du an deine Grenzen und das ist doch nicht schlimm!!! Ich finde, Tom darf ruhig merken, dass du unsicher bist, dass du traurig bist, dass du es schlimm findest.
Aber du bist seine Mutter und du wirst es richtig machen, weil du genau die richtige Ansprechpartnerin für deinen Sohn bist!!!! Egal ob du unsicher bist, ängstlich oder was auch immer!!!!
Ja, es sind keine schönen Themen, aber sie gehören zum Leben dazu! Nach meinem Besuch vom Schokomuseum zu einem Event über
Brustkrebs (hatte ich kurz von berichtet), hatte ich mit Finja auch wiederholt (Wiederholungen sind ja einfach auch wichtig, um einiges für Vierjährige überhaupt begreifbar zu machen) das Thema, wie man daran erkrankt, ob man daran stirbt, ob es weh tut, wenn sie auf mir rum klettert, ob man davon auch BK bekommt etc.
Und zwei Tage später meinte sie im Auto: Mama, wenn du mal Brustkrebs bekommst, ich glaube, dann muss ich ganz doll heulen!
*puh*, da musste ich auch ziemlich schlucken. Auch nicht wirklich ein leichtes Thema, aber meine Freundin ist halt betroffen und sie war mit Familie hier, also ist es auch das Thema unserer Familie.
Genau wie bei euch momentan die Trennung der Eltern.
Liebe Grüße
Melanie