Hallo Sunny,
diese Gedanken hab ich mir auch schon oft gemacht, weil sich Leo (auch 6,5 Monate) ebenfalls fast nur durch Stillen oder Rumtragen in den Schlaf helfen lässt.
Die Meinungen dazu sind ja auch sehr konträr - die SchwieMu schlägt natürlich wg. Verwöhnen und Tyrann in spe die Hände überm Kopf zusammen!
Aber ich bin mittlerweile an dem Punkt, dass ich mir denke, er braucht das halt im Moment noch zum Entspannen, danach schläft er einigermaßen ruhig für 4-5 Stunden *Gottseidank* und früher oder später wird er es auch von selbst lernen.
Wenn es dich also selbst nicht stört oder du arge Bedenken (pädagogisch oder sonst wie geartet) dabei hast, würde ich es dabei lassen.
Grüße,
Cynthia mit Leo

Hallo Sunny,
Jonas schläft auch am liebsten an der Brust ein und Nachts ist es sogar die Regel (er kommt alle 2 Stunden) :-( "gähn"
Aber er läßt sich so am besten in den Schlaf bringen und irgendwie brauch er einfach diese Nähe.
Ich denke auch das sich das irgendwann von alleine gibt, bei meinem großen Sohn war es jedenfalls immer so ;-)
LG Kathrin

ja, das ist bei clara in 80% der fälle im moment auch so, nachts sogar zu 100%. ich finde das völlig normal. keine angst, das geht irgendwann vorbei. du kannst immer wieder probieren, ob tragen, kiwa, schaukeln oder schnuller auch klappen, aber ansonsten lebt man besser damit, zu akzeptieren, dass unsere kinder noch viel mama brauchen...
lg,
susanne

Hallo.JA!
Allerdings nur am Abend.Trotz RIESEN Portion ABendbrei, trintk sie locker noch mindestens 1 Seite Brust,meist aber beide.OHNE geht es gar nicht.
Ich fühle mich gut dabei,und wäre sehr wehmütig wenn es aufhören würde.Zumindest derzeit.
LG Bianca

Hallo Sunny,
bei uns war es genauso, bzw. sogar so, dass Miriam zwar nur an der Brust eingeschlafen ist, aber nur an die Brust gegangen ist, wenn sie Hunger hatte, sprich Müde aber Satt gleich nicht Schlafen.
Ich habe dann vor eineinhalb Wochen ein Schlaftraining angefangen. Jeden Abend das gleiche Ritual, noch mal was Trinken an der Brust zum Schluss, dann wach hinlegen und dabeibleiben bis sie eingeschlafen ist, denn wenn sie schon die Brust nicht bekommt soll sie doch zumindest nicht alleine sein. Es gab natürlich erst mal gemecker, aber das war kürzer als erwartet. Mittlerweile muss ich nach spannenden Tagen zwar bis zu 15 Minuten dabeibleiben, bis sie eingeschlafen ist, und zwischendurch immer wieder Schlafliedchen summen zum Beruhigen, aber gerade eben z. B. habe ich sie hingelegt, sie hat noch erzählt, dann noch mal meckern (sie hatte sich mal wieder hingesetzt, und so kann man ja nicht schlafen), ich sie wieder hingelegt, zwei bis drei Minuten ein wenig Protest und sie schlief, und das ist jetzt eigentlich jedes Mal so. Ich, sie und mein Mann sind jetzt viel zufriedener und insgesamt ist die Zeit, die sie beim Einschlafen weint oder meckert viel kürzer geworden.
Viele Grüsse
Tanja