Brauche euren Rat!
Auch wenn viele nur noch sporadisch mitlesen, so hoffe ich doch auf den ein oder anderen Tipp. Bei unserem Großen geht ein Junge in die Kindergartengruppe, der recht auffällig ist. Einzelkind mit "altem Vater" (ca.60) und extrem anhänglicher, überfürsorglicher Mutter; der Kleine hatte bis vor kurzem große Schwierigkeiten, sich zu lösen und überhaupt Freunde zu finden. Nun hat er sich meinen Sohn zum Freund auserkoren und Henri "soll" mindestens einmal die Woche dorthin, um mit S. zu spielen. An sich kein Problem, Henri spielt gerne mit ihm, weil er generell gerne mit anderen Kindern spielt. Sein bester Freund ist S. allerdings nicht. Nun ist mir mehrmals aufgefallen, wie dieser Junge zuhause mit seiner Mutter umgeht. Sie wird rumkommandiert, angebrüllt, wenn ihm was nicht passt ("Mama, bring mir sofort ne Milchschnitte", "Sofort, hab ich gesagt!" etc.pp.) und was das Schlimmste ist - er ist immer der kleine Prinz, ihm werden keine Grenzen aufgezeigt, sein Verhalten nicht mal kritisiert! Reaktion Mutter auf die "Milchschnitten-Aktion": "Tut mir Leid, mein Schatz, deine Mama ist nun mal nicht so schnell!" HALLO???? Und das ist nur ein Beispiel von vielen, auch im Kindergarten gab es schon mehrere Situationen, wo andere nur mit den Ohren schlackern...
Da es mir nicht zusteht, in einem fremden Haus den Moralapostel zu spielen ;-), hab ich meine Verwunderung darüber bislang runtergeschluckt, habe aber ehrlich gesagt kein besonders gutes Gefühl, meinen Sohn in so einer Umgebung zu lassen. Nicht unbedingt weil ich glaube, dass Henri sich so ein Verhalten "abguckt", vielmehr find ich es einfach selber befremdlich und unangenehm. Neulich war besagter Junge das erste Mal bei uns (erstes Mal deshalb, weil er bislang nirgendwo alleine bleiben wollte) und da hat er doch tatsächlich versucht, mit mir genauso umzuspringen.
Ich halte mich für keine besonders strenge Mutter, aber ich erlaube es trotzdem nicht, dass bei uns auf Tischen und Sofas rumgesprungen wird. ;-) Als ich das den Jungs (meiner hat natürlich mitgemacht, war ja klar :-D) gesagt habe, kam nur der Spruch "Meine Mama erlaubt mir das aber, weil ich bin zuhause der Chef". Ich hab ihm dann gesagt, dass in anderen Familien andere Regeln gelten und dass ich das eben nicht erlaube. Da hat er doch tatsächlich gesagt: "Mamas sind keine Chefs, die müssen nur putzen." Huaaaaaah!!!!
Jetzt mal im Ernst: Wie würdet ihr reagieren? Mir ist klar, dass der Junge es zuhause nicht anders vorgelebt bekommt und womöglich die Haltung seines Vaters (?) widerspiegelt. Diese Familie ist übrigens an sich keine "Problemfamilie im klassischen Sinne", sondern recht wohlhabend, in das Kind wird viel investiert (Markensachen, Musikschulunterricht, Mama geht nicht arbeiten und verbringt JEDE freie Minute mit dem Kind, würd ihn am liebsten nicht mal in den Kiga gehen lassen) und jeder noch so kleine Wunsch wird sofort erfüllt. Mit der Mutter selber komme ich eigentlich recht gut klar, sie ist ne liebe, gutmütige Frau, wird allerdings unglaublich zickig, wenn es um ihr Kind geht. Sie weiß selbst, dass S. verwöhnt wird, findet es aber gut und richtig! Die Basis, um mit ihr vernünftig darüber reden zu können, ist also nicht wirklich vorhanden...
Würdet ihr die Probleme dennoch ansprechen? Würdet ihr euer Kind weiterhin dort spielen lassen? An sich will ich meinem Sohn natürlich nicht die Freunde vorschreiben und bin der Meinung, dass in dem Alter sehr wohl schon unterschieden werden kann, was zuhause und was woanders passiert. Aber Henri fragt von selber auch nicht danach, ob er mit S. spielen darf und deswegen versuche ich das Thema mehr oder weniger zu umgehen. Auf Dauer nur nicht möglich, weil S. ' Mutter mittlerweile jeden dritten Tag anruft... ihr Sohn hat nämlich so gut wie keine anderen Freunde und ist sehr auf Henri fixiert.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
LG!
Brauche euren Rat!
ein spannender Bericht :-).
Zu Deinen Fragen:
- Ich würde Henri dort zum Spielen hingehen lassen, wenn er das möchte. Wichtig ist hier nur, dass er weiß/spürt, dass ER entscheidet, wenn er dazu keine Lust mehr hat u. dass er weder Dir noch dem anderen Kind (oder deren Mutter) gegenüber "verpflichtet" ist, dort regelmäßig aufzutauchen.
- Wenn Henri nicht möchte, bist auch du der anderen Mutter gegenüber nicht verpflichtet. Da reicht der Satz: "Vielen Dank für die Einladung. Henri möchte diese Woche/im Moment nicht zu S. zum Spielen kommen." Wenn die andere Mutter nach Gründen fragt, ist es am einfachsten ehrlich zu sein, ohne das Gefühl zu haben, sich für Henris Entscheidung rechtfertigen zu müssen.
- Wenn das andere Kind bei Euch zu Besuch ist, gibt es andere Regeln. Das machst Du deutlich u. das würde ich auch weiterhin tun.
Ja, es wird immer Kinder (oder Eltern) geben, die ganz anders sind als wir selbst (wahrscheinlich denken die das auch von uns :-)). Solange es Dir nicht zu anstrengend wird, wenn S. bei Euch zu Besuch ist, würde ich es laufen lassen. Henri wird mit Sicherheit merken, wenn es ihm zu viel wird.
Manuel ist ja 2 Jahre lang ungern in die Kita gegangen, weil es dort ein Kind gab, dass die komplette Gruppe gestört hat. Ein kluges, aufgewecktes Kind - "leider" mit der falschen Familie u. dadurch mit einem agressiven, gewalttätigen Verhalten.
Ich habe mit Manuel öfter darüber gesprochen, warum das Kind so ist bzw. warum es gar nicht anders kann. Du kannst Henri ja mal fragen, wie er es bei S. zuhause findet. Und dass Du es doof findest, dass S. mit Dir so respektlos spricht. Solche Gespräche sind für mich immer sehr interessant, weil die Kinder dazu ihre Sicht beisteuern. Die oft sehr bereichernd und lösungsorientiert ist!
LG
Nadine, die nur im Büro ist "zum Tippen" (das war mal Manuels Beschreibung meines Berufes ;-))
Brauche euren Rat!
vielen Dank für deine Antwort!
Ein bißchen hab ich mit Henri darüber schon mal gesprochen. Das war nach der Milchschnitten-Aktion. Da war er nämlich ganz erstaunt und meinte, dass S. ganz frech zu seiner Mama gewesen wäre. Ich hab mich ingeheim gefreut, dass ihm das aufgefallen ist ;-) und nur gesagt, dass ich das auch bemerkt hätte und es nicht gut finde. Da hat er genickt und das Thema war gegessen. Aber du hast sicher Recht, vielleicht sollte ich ihn noch mal darauf ansprechen. Einfach auch um zu merken, wie Henri sich dabei fühlt.
Ich muss schon zugeben, dass ich den Nachmittag, an dem S. bei uns war, unglaublich anstrengend fand und das trägt ja nun leider auch nicht wirklich zur Sympathie für dieses Kind bei - aber okay, ich muss mir halt immer in Erinnerung rufen, dass S. im Endeffekt nichts dafür kann und im Grunde ne ganz arme Wurst ist. Solange Henri mit ihm spielen möchte, werde ich das so weiterlaufen lassen, aber komischerweise hat er er seit dem besagten Nachmittag, an dem S. bei uns war, nicht ein Mal mehr nach ihm gefragt... Die Kinder merken anscheinend auch ganz schnell, was Sache ist. ;-)
Danke nochmal und liebe Grüße,
Ela
Noch was vergessen... ;-)
Henri weiß ja eigentlich schon im Großen und Ganzen, was ich arbeite, aber neulich hat er ganz stolz getönt: "Meine Mama schreibt die Fernsehzeitung!"
LG!
Brauche euren Rat!
schon seltsam,in welche Situationen man kommt, ne? Also ich würde Henri dort spielen lassen, wenn er unbedingt möchte, sollte er sich aber solche Unarten abschauen, würde ich einen Riegel davor schieben, indem ich den Jungen erst mal öfters zu mir hole. Ich bin ne ganz liebe Mama, die auch mal was mit Besuchskindern macht, aber: bei solchen Kindern häng ich dann die Oberpädagogin raus [:-} Ich stelle ganz klar die Regeln auf und wer sich nicht dran hält, der kommt halt nicht mehr zu uns. Das erkläre ich ganz ruhig und deutlich. Bei Sprüchen wie "du bist nicht der Chef usw" würde ich wirklich klar machen: DOCH BIN ICH. Vielleicht vergeht ihm dann die Lust am besuchen.
Plan B bei solchen Dingen: mein Sohn hat plötzlich keine Zeit mehr, wichtige Termine, Oma-Besuche, weiß der Geier was.
Das ist schon hart, aber wenn deren Familieleben mit dieser Rollenverteilung so in Ordnung ist, dann ist es halt so, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann....
Liebe Grüße, Anja
Brauche euren Rat!
Vielen Dank für deine Antwort! Das mit der "Oberpädagogin" find ich ja super! Vielleicht sollte ich mir das auch abgucken. Nur leider bin ich gar nicht der Typ für sowas... ich hasse es, der Buhmann zu sein. :-D Aber was bleibt mir in dem Fall anderes übrig.
Die Mutter von S. ist übrigens zu allen Kindern so, auch zu denen, die zu Besuch kommen: Die dürfen grundsätzlich erst mal alles! Ohne zu fragen an den Kühlschrank gehen etc.pp.
Aber klar, bei uns gelten gewisse Regeln und die bekommt S. (genau wie meine Kinder natürlich auch) zu hören. Ich finde sowas nur unglaublich anstrengend...
Plan B hab ich auch im Hinterkopf. ;-) In erster Linie bin ich aber schon erleichtert, dass die beiden Jungs im nächsten Jahr verschiedene Schulen besuchen werden. Auf der einen Seite schäm ich mich für solche Gedanken, weil mir dieses Kind irgendwie Leid tut, aber auf der anderen Seite denk ich da auch an mich/uns und meinen Seelenfrieden. ;-)
LG,
Ela
Brauche euren Rat!
die Kinder die dort sind dürfen echt erst mal alles???? Neee, dann würden unsere alle nur vor der Wii/Nintendo/TVsitzen und Chips und Kekse futtern. Das fehlt mir noch. Also ich muss gestehen, es gibt bei meinen beiden Kindern andere Kinder,die ich einfach nicht gerne hier haben möchte und dort läuft das seit Jahren so ab, dass meine einfach keine Zeit haben. Mal ehrlich, die können einige Stunden im Kiga zusammen spielen, das reicht dann. Und dann gibt es noch Kinder, da trifft man sich 1 - 3 mal und dann ist das Thema rum, von allein erledigt.
Und du brauchst dich nicht zu schämen, ich bin heilfroh, dass Mika nächstes Jahr noch nicht zur Schule geht, da sind absolut viele hmmm, ich nenn es mal, laute und unruhige Kinder. Ich arbeite ja in dem Kiga von MIka und kann das ganz gut täglich erleben ;-)
Nun hab ich das Glück (oder Unglück), dass beide Kinder wirklich nur ganz wenig Freunde haben, die aber seit vielen Jahren teilweise.
Und die Oberpädagogin ist echt cool, man kann sich abreagieren*lach*.
Liebe Grüße, Anja
Hast ne PN! LG!
Hast ne PN! LG!
hab nix erhalten :-(
Lg, Anja
Brauche euren Rat!
Da bin ich mal wieder :-)
Tja gute Frage, was tun? Und richtig: in einem fremden Haus kannst Du nicht sagen wenn Dir etwas an deren Erziehung nicht gefällt. Aber was Du in jedem Fall tun kannst: sagen wenn Du nicht möchtest, dass..
(..Dein Sohn so etwas mitbekommt, ..er so etwas vorgelebt bekommt, ..sich sowas abguckt..)
und ganz Besonders, dass Du nicht möchtest, dass in *Deinem* Haus so mit Dir gesprochen wird.
Ich meine, meine Kinder, um ehrlich zu sein ;D - rülpsen auch daheim mal. Aber sie wissen geanz genau dass ich nicht möchte dass sie das woanders tun. Natürlich kann ich nicht sicher sein dass es ihnen mal nicht rausrutscht, aber es gibt Dinge, die sollten unter dem eigenen Dach bleiben. Gerade, was das Benehmen angeht. Wenn sie sich von ihrem Kleinen (und Mann?) auf der Nase herumspringen lässt, ist das ganz klar ihr Problem. Aber es geht so rein gar nicht, dass der Junge nicht weiß, wie man sich generell benimmt, auch woanders nicht.
Da wird er spätestens in der Schule Spaß kriegen und seine Eltern werden antanzen dürfen.
Wie Du sagst: jeder Haushalt, jede Familie hat ihre eigenen Regeln. Aber es gibt gewisse Grundregeln, die JEDER kennen und achten sollte. Und dazu gehört für mich auch der Ton. Ich lass mich sicherlich nicht von einem kleinen Kind herumscheuchen, soweit kommts noch. Egal ob mein eigenes oder ein fremdes Kind, sowas toleriere ich nicht.
Statt Dir sollten sich seine Eltern mal generell ein paar Gedanken machen - wie kommt es wohl dass der Junge sonst keine Freunde hat?
Noch mag es pure Verwöhntheit des Jungen sein dass er sich so benimmt - bald wird er sich sein Bild geschaffen haben (er ist ja schon dabei), die Frau hat dies und jenes zu tun und ist sonst nicht viel wert. Ich finde das ganz schlimm wenn ein KIND schon so denkt. Das kommt nicht von ungefähr, ich denke schon dass er das vom Vater (von der alten Schule?) in irgendeiner Weise vorgelebt bekommt. Die Frau scheint nicht nur überfürsorglich sondern auch heillos überfordert zu sein. Wieso sonst schafft man es nicht, seinem Kind klare Regeln und Benehmen beizubringen?
Und wenn sie sich nicht bald drum kümmert und da die Bremse zieht, dann wird sie sich so einen richtigen - sorry - Kotzbrocken :-! - großziehen.
Liebe Grüße, Nina
Brauche euren Rat!
Danke dir für deine Antwort! Gehts euch gut?
Ja, ich stimme dir da voll und ganz zu. Das wird sicherlich irgendwann mal zu Problemen führen.
Schwierigkeiten Freunde zu finden hat er (noch nicht) wegen seiner Einstellung, sondern eher, weil er generell "anders" ist. Ein Einzelgänger, ein totales Muttersöhnchen, das bis vor kurzem noch Probleme hatte, überhaupt alleine ohne Mama im Kindergarten zu bleiben. Deswegen war ich auch so irritiert: Sein Verhalten bei sich zuhause und auch bei uns war komplett anders als im Kindergarten! Dort kriegt er den Mund quasi nicht auf, traut sich nichts (um's mal überspitzt auszudrücken) und woanders spielt er den dicken Macker.
Ich bin keine Psychologin. Natürlich würd ich diesem Kind gerne helfen, aber das kann ich nicht, ohne mich in die Familie einzumischen. Und dazu hab ich kein Recht und bin auch nicht drum gebeten worden. ;-)
Wenn er noch mal bei uns zu Besuch sein sollte, dann werde ich ihn natürlich so behandeln wie ich meine Kinder auch behandele. Soll heißen, es gelten bestimmte Regeln.
Bislang hat unser Großer komischerweise noch nicht wieder nachgefragt, ob er sich mit S. verabreden kann! Demnach lass ich es einfach ruhen; und wenn S.' Mutter fragt, lass ich mir was einfallen. Ist nicht die schöne, aber bequeme Variante... Und wenn sie dann fragen sollte, dann werde ich ehrlich sein (müssen).
Mittlerweile mache ich mir aber nicht mehr so nen Kopf. Da Henri nicht mehr so viel mit dem Jungen spielt, vermute ich, dass er selber gemerkt hat, dass da was nicht stimmt. Und wenn er sich irgendwann doch noch mal wieder mit ihm verabreden möchte, dann versuch ich das locker zu sehen - sofern Henri sich dieses Verhalten nicht abguckt.
Auch wenn ich dieses Kind nicht sonderlich sympathisch finde (ich gestehe...), tut es mir ehrlich Leid. Ob die Mutter übrigens überfordert ist, weiß ich nicht. Aber sie wirkt sehr selbstsicher, beinah zickig, wenn es um ihren Sohn geht - und sie steht voll und ganz hinter ihrer Erziehung. Er ist halt ihr "Prinz". Deswegen macht es ein Gespräch ja auch so schwer.
Ganz liebe Grüße,
Ela
Brauche euren Rat!
Ja, uns gehts bestens, Danke :) Katie hatte gerade ihren 2ten Geburtstag am Mittwoch, wahnsinn wie die Zeit vergeht =-O Familiennachwuchs haben wir auch wieder, allerdings "nur" in Form eines Hundes. Reicht ja auch nun *gg*
OK, das mit dem überfordert sein war quasi ein Schuss ins Blaue hinein; aber wenn er ihr Prinz ist, kanns auch an was anderem liegen. So war das bspw mit dem Sohn unserer ehemaligen Vermieterin. Die war 40 als sie ihn bekam, und offenbar (zumindest haben sie es so angedeutet) haben sie es schon lange erfolglos versucht. Oder vielleicht gabs auch Fehlgeburten oder oder.
Als ich dann mit Miri schwanger war, hat sie sich total mitgefreut, als ich mit Lenny schwanger war, war sie schon ganz komisch, irgendwie so.. "getroffen". Ich vermute, sie wollte selbst noch gerne ein Kind, bzw. hat das auch mal gesagt, aber mit 42 war das dann auch nicht mehr so einfach.
Wir haben sie nochmal ein paar Jahre später gesehen als ich mit Katie schwanger war, da sah sie ganz schlimm aus, fast schon depressiv. Wo da wirklcih der Wurm drin war, weiß man natürlich nicht. Sowas können Eheprobleme sein (vllt auch auf unerfülltem weiterem Kinderwunsch basierend) oder oder oder. Aber sie tat mir schon sehr leid.
Ihr erster Sohn allerdings wurde auch sehr verwöhnt und war der quasi-Prinz.
Trotz allem kann und darf man einem Kind nicht alles durchgehen lassen. Das kriegt man später nicht mehr raus :-X
Vielleicht ist der kleine Mann im Kindergarten auch so anders weil er merkt, dass da ein anderer Wind weht? Weil er merkt, da muss er sich etwas erarbeiten, u.a. die Aufmerksamkeit, zudem kann er dort nicht alles so fordern wie daheim.
Ich hoffe für sie, dass sie es irgendwann noch hinbekommt, denn ich laube nicht, dass sie da viel Spaß bekommt sonst..
LG,
Nina
Brauche euren Rat!
Schön, dass es euch gut geht! Und Glückwunsch nachträglich an Katie! Ist ja Hammer, dass sie auch schon wieder 2 ist... die Zeit rast! Und von euerm Hund weiß ich doch natürlich. Den hab ich doch schon bei FB bewundert und mich auch aktiv an der Namenswahl beteiligt. ;-)
Ja, ich hab insgeheim auch schon gedacht, dass sie (Mutter von S.) noch ein zweites Kind bekommen sollte. Einfach damit sie nicht mehr so auf S. fixiert ist. Aber auf der anderen Seite - wenn das erste schon so extrem verhätschelt wird, wirds das zweite wahrscheinlich auch. Und das Verhalten lernt's vom großen Bruder, prost Mahlzeit.
Ich glaube auch, dass es da später (wenn nicht sogar schon bald... Schule und so) Probleme geben wird. Aber sie sieht das einfach nicht. In kleinen Dingen nimmt sie schon Ratschläge und Tipps entgegen (z.B. mit dem Loslassen und Kiga-Eingewöhnung, da haben sie die Erzieherinnen schon sehr auf den Topf gesetzt), aber was ihren kleinen Prinzen angeht und Kritik an ihm bzw. ihrer Erziehung... ich fürchte, da ist sie taub. Ich hab wegen einer anderen Sache schon mal versucht, mit ihr über S. zu reden und da vertritt sie ganz klar den Standpunkt: Meine Erziehung, so bin ich halt und ich rede anderen auch nicht rein. Tja, was soll man da machen. Grundsätzlich hat sie Recht - und wer hört auch schon gerne Kritik, wenn's um das Liebste geht - aber in diesem Fall versteh ich absolut nicht, dass ihr sein Verhalten selbst nicht aufstößt. Sie ist eigentlich ne ganz Clevere und Selbstbewusste, war früher beruflich sehr erfolgreich; deswegen versteh ich nicht, dass sie so ein "frauenfeindliches" Verhalten bei ihrem eigenen Kind (und auch Mann?) duldet.
Ich hab auch schon gedacht, ob S. sich nur so verhält, wenn andere Kinder dabei sind (um anzugeben, den Starken zu markieren), aber da passt dann wiederum auch ihre unterwürfige Reaktion nicht.
LG,
Ela
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