Hallo Mädels,
vor ein paar Stunden habe ich erfahren das eine Freundin von uns vor 2 Tagen ihr Baby tot geboren hat.Die kleine hatte die Nabelschnur 2mal um den Hals gewickelt.Nächste Woche soll sie beerdigt werden .Zur Beerdigung werde ich nicht gehen aber was kann ich sonst tun?Ich fühl mich so hilflos und weiß garnicht wie ich ihr, ihrem Mann und der großen Schwester 4Jahre)helfen kann. Es muß furchtbar sein und wir können dankbar sein gesunde Kinder zu haben.Hat jemand vielleicht ein schönes Gedicht für die Trauerkarte oder eine andere Idee?
Traurige Grüße
Bianca
Brauche euren Rat !
Bisherige Antworten
Brauche euren Rat !
Liebe Bianca,
das ist schrecklich und ich glaube, hier gibt es nun kein Richtig und kein Falsch. Niemand der so etwas selbst erlebt hat kann in meinen Augen nachvollziehen, wie die Eltern sich nun fühlen.
Ich glaube, wenn du deiner Freundin einfach zeigst, dass du da bist, egal wann, ist das gut. Man lebt in diesen Tagen nicht rational und die einfachsten Handgriffe fallen einem schwer wenn nicht sogar unmöglich. Stell einen Topf Suppe oder Eintopf auf den Herd, erledige ein paar Einkäufe, frag sie, ob du die Kleine für ein paar Stunden nehmen kannst oder so etwas. Und - falls sie das möchte - lass sie reden!
Lass dich nicht abschrecken, wenn sie ablehnend ist, jeder "normale" Vorschlag wird einem in solch einer Situation so nichtig und sinnlos vorkommen. Das ist dann nicht persönlich gemeint.
Ich wäre in einem solchen Fall eher nicht für schöne Gedichte oder Sprüche sondern ich würde genau das in die Karte schreiben, was du fühlst, in genau deinen Worten.
Ich wünsche der Familie sehr viel Kraft und Mut für ihren nun beginnenden Trauerweg und dir auch Mut, deiner Freundin zur Seite zu stehen.
LG Claudia
das ist schrecklich und ich glaube, hier gibt es nun kein Richtig und kein Falsch. Niemand der so etwas selbst erlebt hat kann in meinen Augen nachvollziehen, wie die Eltern sich nun fühlen.
Ich glaube, wenn du deiner Freundin einfach zeigst, dass du da bist, egal wann, ist das gut. Man lebt in diesen Tagen nicht rational und die einfachsten Handgriffe fallen einem schwer wenn nicht sogar unmöglich. Stell einen Topf Suppe oder Eintopf auf den Herd, erledige ein paar Einkäufe, frag sie, ob du die Kleine für ein paar Stunden nehmen kannst oder so etwas. Und - falls sie das möchte - lass sie reden!
Lass dich nicht abschrecken, wenn sie ablehnend ist, jeder "normale" Vorschlag wird einem in solch einer Situation so nichtig und sinnlos vorkommen. Das ist dann nicht persönlich gemeint.
Ich wäre in einem solchen Fall eher nicht für schöne Gedichte oder Sprüche sondern ich würde genau das in die Karte schreiben, was du fühlst, in genau deinen Worten.
Ich wünsche der Familie sehr viel Kraft und Mut für ihren nun beginnenden Trauerweg und dir auch Mut, deiner Freundin zur Seite zu stehen.
LG Claudia
Hast auch noch ne pn. LG
Brauche euren Rat !
Hallo Claudia,
danke für deine Antwort.
Leider wohnen wir nicht in der selben Stadt uind ich gehe Vollzeit arbeiten so das ich einige deiner Vorschläge kaum umsetzen kann. Momentan ist es auch so das sie sich völlig zurückgezogen hat und auch nicht reden, telefonieren etc. mag..Und das möchte ich auch respektieren und ihr die Zeit geben die sie braucht.
LG Bianca
danke für deine Antwort.
Leider wohnen wir nicht in der selben Stadt uind ich gehe Vollzeit arbeiten so das ich einige deiner Vorschläge kaum umsetzen kann. Momentan ist es auch so das sie sich völlig zurückgezogen hat und auch nicht reden, telefonieren etc. mag..Und das möchte ich auch respektieren und ihr die Zeit geben die sie braucht.
LG Bianca
Brauche euren Rat !
Hallo Bianca,
oh das ich ja sehr traurig.
Als von meiner Freundin die Mutter gestorben war, hat sie mir mitteilen lassen über eine Freundin das sie in Ruhe gelassen möchte bis sie sich selber meldet, ich habe ihr da übermitteln lassen, das ich jederzeit für sie da bin und wenn sie will auch gern zur Beerdigung komme, was sie dann kurzfristig auch wollte und hinterher sehr froh war. Sie hat sich dann für ein halbes Jahr zurückgezogen und sich dann wieder gemeldet.
Sag Ihr das du immer für sie da bist und frag sie nach Hilfe die sie evt, brauch wie schon geschrieben bei dem Haushalt oder babysitten.
LG Dani
Brauche euren Rat !
Hallo Dani,
genauso ist es hier auch.Sie möchte momentan mit niemanden reden, Telefonieren etc.Ich werde ihr die Zeit lassen die sie und die Familie brauchen.Ihrem Mann geht es wohl auch sehr schlecht damit. Wenn es soweit ist werde ich für sie dasein. Wir wohnen auch nicht in der selben Stadt.;-)
LG Bianca
PS: Ich fahre morgen mit Nick nach Lübeck. Er hat sich für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert;-)Drück mal die Daumen das wir heil wieder zurückkommen.
genauso ist es hier auch.Sie möchte momentan mit niemanden reden, Telefonieren etc.Ich werde ihr die Zeit lassen die sie und die Familie brauchen.Ihrem Mann geht es wohl auch sehr schlecht damit. Wenn es soweit ist werde ich für sie dasein. Wir wohnen auch nicht in der selben Stadt.;-)
LG Bianca
PS: Ich fahre morgen mit Nick nach Lübeck. Er hat sich für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert;-)Drück mal die Daumen das wir heil wieder zurückkommen.
Brauche euren Rat !
Hallo Bianca,
ich lese hier sehr selten mit, habe aber seit Urzeiten nichts mehr geschrieben.
Es kommt natürlich auch darauf an, wie gut ihr befreundet seid.
Eine liebe Karte ist gut, ein Geschenk: eine Kerze, ein Engelchen, ein Windrädchen, ein schöner Stein, ein Buch (Es gibt eine ganze Menge Bücher zum Thema Totgeburt).
Wenn du es aushalten kannst, lasse dir von dem Kind erzählen, das wird noch für viele Monate immer wieder sehr wichtig sein. Das geht meistens besser, wenn keine Kinder dabei sind.
Vermutlich hat sie schon von der Klinik/Seelsorge/von der Hebamme Adressen von Selbsthilfe- oder Trauergruppen bekommen. Sonst könntest du dich für sie schlau machen, es gibt auch gute Internetforen.
Für die Schwester: es gibt einige Kinderbücher, z.B. Lilli ist ein Sternenkind oder Der geborgte Stern. Nicht weiter geschockt sein, wenn auf einmal tote Babys unterm Pulli hervorkommen oder lauter Gräber in der Buddelkiste gebaut werden.
Für den Vater: auch mal fragen, wie es ihm geht, nicht nur wie es seiner Frau geht.
Ich denke, du wirst das richtige finden, Saskia
ich lese hier sehr selten mit, habe aber seit Urzeiten nichts mehr geschrieben.
Es kommt natürlich auch darauf an, wie gut ihr befreundet seid.
Eine liebe Karte ist gut, ein Geschenk: eine Kerze, ein Engelchen, ein Windrädchen, ein schöner Stein, ein Buch (Es gibt eine ganze Menge Bücher zum Thema Totgeburt).
Wenn du es aushalten kannst, lasse dir von dem Kind erzählen, das wird noch für viele Monate immer wieder sehr wichtig sein. Das geht meistens besser, wenn keine Kinder dabei sind.
Vermutlich hat sie schon von der Klinik/Seelsorge/von der Hebamme Adressen von Selbsthilfe- oder Trauergruppen bekommen. Sonst könntest du dich für sie schlau machen, es gibt auch gute Internetforen.
Für die Schwester: es gibt einige Kinderbücher, z.B. Lilli ist ein Sternenkind oder Der geborgte Stern. Nicht weiter geschockt sein, wenn auf einmal tote Babys unterm Pulli hervorkommen oder lauter Gräber in der Buddelkiste gebaut werden.
Für den Vater: auch mal fragen, wie es ihm geht, nicht nur wie es seiner Frau geht.
Ich denke, du wirst das richtige finden, Saskia
Brauche euren Rat !
Hallo saskia,
danke für deine Antwort! Momentan hat sie zu allen Kontakt abgebrochen und ich und meine Freundinnen werden ihr die Zeit geben.Ihrem Mann geht es wohl sehr schlecht. wenn die zeit da ist werde ich für sie dasein so gut ich kann. Danke für deine Tips mit den Kinderbüchern.
LG Bianca
danke für deine Antwort! Momentan hat sie zu allen Kontakt abgebrochen und ich und meine Freundinnen werden ihr die Zeit geben.Ihrem Mann geht es wohl sehr schlecht. wenn die zeit da ist werde ich für sie dasein so gut ich kann. Danke für deine Tips mit den Kinderbüchern.
LG Bianca
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