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Brauche eure Meinung

Hallo an Alle, die hier überhaupt noch mitlesen!

Vor genau 10 Tagen hat Eda die Nasenpolypen entfernt bekommen. Die ersten 7 Tage hat sie (wie immer, wenn was anliegt) Essen komplett verweigert. Getrunken hat sie nur 30-60 ml Flüssigkeit am Tag. Da ist noch ein Haufen anderer Dinge vorgefallen, aber das erspare ich euch jetzt, sonst wird`s wieder zu lang. Auf jeden Fall, gings ihr gar nicht gut.

Jetzt isst und trinkt sie wieder, so seit 3 Tagen. Zwar nicht in Mengen, aber so, dass sie nicht wieder ins Krankenhaus muss, wg. Infusion. Die bekommt sie nämlich jedesmal bei kompletter Nahrungsverweigerung.

Nun zu meiner Frage: Die HNO-Ärztin hatte (direkt nach der OP) zwar gemeint, dass sich alles in 3-4 Tagen einstellt und sie ganz normal wieder aus der Nase atmen wird. Doch Eda atmet nach wie vor aus dem Mund, schnarcht lauter wie vorher und hat (nur nachts) eine Dauer-verstopfte Nase. Und ich meine HALLO, die OP war schon vor 10 Tagen. Und es ist echt keine Besserung in Sicht. Bin echt verärgert und enttäuscht über das Ergebnis. Klar, kann man eine OP nicht reklamieren, aber etwas Erleichterung hatte ich mir schon erhofft. Schließlich lasse ich meinem Kind ja nicht aus Langeweile eine Vollnarkose geben.

Was meint ihr, wann sie genau aus der Nase atmen wird? Normal ist das nicht.

Der Knaller ist ja: Ich hab meine Anliegen der HNO-Ärztin erklärt. Sie hat das Kind untersucht und meinte, ja, vielleicht liegt es ja doch nicht -nur- an den Polypen, sondern auch an den Mandeln. Die müssten/sollten/könnten doch eventuell auch rausgenommen werden. Ich dachte, ich höre nicht richtig.

verärgerte Grüße senden euch: lila mit eda

Bisherige Antworten

Brauche eure Meinung

Hallo Lila,
ich kann verstehen, dass Du verärgert bist.
Unser Neffe hatte Mitte Juni (er war zu dem Zeitpunkt 20 Mon.) eine OP, bei dem ihm die Polypen entfernt und die Mandeln verkleinert wurden (entfernen geht in dem Alter noch nicht, weil die Kleinen die Mandeln zur Abwehr von Krankheiten noch brauchen), weil er von Geburt an den Mund immer offen stehen hatte und nur durch den Mund atmen konnte und dadurch dauer-erkältet war, außerdem hat er geschnarcht und sehr stark gesabbert.
Seine OP ist jetzt über 2 Monate her und er hat immer noch den Mund offen, das einzige, was sich verbessert hat ist, dass er nicht mehr schnarcht.
Der Grund, warum er den Mund immer noch ständig offen hat, könnte eine Erschlaffung der Kiefermuskulatur sein. Das muss beobachtet werden und evtl. muss orthopädisch und/oder logopädisch nachgeholfen werden. Er spricht auch bisher nur wenige Worte, was entweder damit zusammenhängt, dass er schlecht gehört hat oder aber eben seinen Mund einfach nicht "unter Kontrolle" hat.
Sorry, dass ich Dir nicht wirklich weiterhelfen konnte, aber vielleicht braucht es einfach noch viel Zeit, bis alles "normal" ist. Ansonsten würde ich glaub ich nochmal zu einem anderen HNO-Arzt gehen oder beim Krankenhaus mal nachfragen.
Liebe Grüße
Marion

Die ganze Sache fand sowieso in einer HNO Klinik statt!

Brauche eure Meinung

Hallo Lila!
Also, im Auge behalten, bzw. abklären lassen würde ich das auf jeden Fall.
Andererseits: Mit dem Entfernen der Mandeln sind die Ärzte heute vorsichtiger als früher. Damit wird in Edas Fall vielleicht bewußt noch abgewartet, bis es evtl. unumgänglich wird.
Dass dann eine weitere Narkose erforderlich wäre, wäre tatsächlich ärgerlich. Aber die Mandeln sind ja wichtig, und da muss man schon sorgfältig abwägen, bevor man die rausnimmt.
Unser älterer Sohn bekam mit zwei Jahren die Polypen entfernt, weil er ständig Infekte hatte, und war danach weiterhin oft krank, fast so oft wie vorher. Es dauerte bestimmt 6 Monate, bis der Erfolg der OP so richtig sichtbar wurde. Dann ging es deutlich bergauf, er wird heute kaum noch krank, und seine Mandeln hat er immer noch ;-)
Grüße,
Thyles Dream

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Hallo ihr 2,

na bei Euch läuft aber auch rein gar nix wie es soll, oder?

Ich würde Eda noch bei einem anderen HNO-Arzt vorstellen. Einfach um eine weitere fachliche Meinung zu hören. Schnarchen kann schon auch an den Mandeln liegen, oder eben auch an einem zu lockeren Gaumensegel, oder oder oder. Wie gesagt, ich würde noch einen weiteren Facharzt konsultieren.

Hast Du kurzfristig auch schon mal ein Nasenspray versucht? Oder eben auch eine Hochlagerung des Oberkörpers in der Nacht?

Wünsche Euch dass es bald wieder aufwärts geht.

LG Silke

Brauche eure Meinung

Hallo Silke!

Ja, Nasenspray soll ich weiterhin nehmen. Hab ich ja die ganze Zeit über auch benutzen müssen, bestimmt schon seit ein paar Monaten. Natürlich nur bei Bedarf.

Eda schläft seit Sept. 2010 zum Großteil in Hochlage, wegen der schlechten Atmung.

Es ist ein Teufelskreis:

Zuerst merkt sie, dass die Nase verstopft ist. Dann weint/schreit/tobt sie rum (bestimmt eine halbe stunde). Danach ist die Nase schlimmer verstopft wie vorher, durch das dauernde Geheule. Augen, Nase geschwollen, als hätte sie Heuschnupfen. Dann komme ich noch mit dem Nasenspray, weil ich ihr sonst nicht anderster helfen kann. Und das ist dann die Krönung an der ganzen Sache. Denn dann fängt sie grade wieder an mit dem Weinen. Sie h a s s t Nasenspray, Tropfen ebenfalls. Tja und so sind wir dann wieder am Anfang.

ÄRGERLICH, vorallem, wenn man das schon seit Monaten mitmacht.

Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, außer "Abwarten und Tee zu trinken"! :DRINK: %)

lg

Wurde eigentlich schon auf eine mögliche

Allergie hin untersucht? Ich meine vielleicht hat sie ja eine Hausstauballergie oder was ähnliches. Gerade weil Du schreibst dass auch die Augen so anschwellen.

Julia hasst das Nasenspray übrigns auch (was wir gsd nicht oft brauchen). Aber sie weiss auch, dass sie kein Mitspracherecht hat wenn ich mit dem Spray ankomme. Sie zickt dann zwar auch rum und heult aber da müssen wir dann beide durch...

Trotz allem hoffe ich dass es der Süßen mittlerweile besser geht.

LG Silke

Brauche eure Meinung

Hallo Lila!
Dein Post ist zwar nun schon länger her, aber es würde mich mal interessieren, wie es Eda nun geht?
Meine Große ist nämlich auch so ne Mundatmerin, vor allem nachts. Polypen sollten auch schon längst raus nach Meinung des Kinderarztes, aber die HNO-Ärztin probiert es nun schon seit nem Jahr homöopathisch, und toitoitoi, bisher sind wir um die OP rumgekommen. Wenn ich hier nun lese, dass es gar nicht besser wird, kann ich deinen Ärger echt gut nachvollziehen.
Schreib doch mal, wie es Eda nun geht!
LG Denise
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