Hallo Sabrina!
Was hat denn der Kia bei der U5 gesagt?
Ich weiß leider nicht, ab wann sich die Kinder drehen müssen, mit krabbeln hat sie noch Zeit. Vielleicht sagt sie sich, daß sie sich noch lange genug bewegen muß und legt grad nen Schongang ein?
Wenn Du Dir unsicher bist, dann frag doch mal den Kia. Ich denke aber schon, daß sie noch in der Zeit ist, denn sonst hätte man vermutlich bei der U5 was bemerkt und der Kia hätte demensprechend reagiert.
Vielleicht ist sie auch eher das Köpfchenbaby und brabbelt eher vor sich hin, bevor sie sich bewegt. Elin zum Beispiel "redet" so gut wie gar nicht, kann dafür aber sitzen und stehen, zum krabbeln ist sie etwas faul, theoretisch kann sie es, aber praktisch...naja. War bei meinem Sohn genauso, er war nen kleiner Überflieger (ist er heute noch mit am Montag 4 Jahren) aber vor sich hinbrabbeln, das hat er lange nicht getan.
Gibt halt solche und solche Kinder, mach Dir nicht zu viele Gedanken, jedes Kind entwickelt sich anders und wenns Dich doch zu arg wurmt, dann geh zum Kia.
Achja, bauchlage hat mein Großer auch gehasst, bis er krabbeln konnte (mit 6 Monaten), vorher hat er immer gemeckert wie nen Rohspatz, wenn er auf dem bauch lag, er konnte ich nämlich nicht zurück drehen, lange nicht. Sprich, krabbeln lernen die Kids auch, wenn sie wenig in bauchlage liegen. Auf der anderen seite wird die Nackenmuskulatur in bauchlage besser trainiert und somit gestärkt, also immer wieder auf den bauch drehen, auch wenns Gemecker gibt, ist obernervig, hilft aber. Am Anfang halt nicht so lange.
Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiter helfen, mal abwarten, was die anderen schreiben.
Ruhig Blut, das kommt sicher alles noch, liebe Grüße Bummelchen

Hallo Sabrina,
was sagt denn Dein Kinderarzt dazu?
Das mit dem "Motzen" in Bauchlage war bei Naya auch...
..bis sie eben auch die nötigen Musklen aufgebaut hatte, damit diese
Lage nicht mehr sooooo anstrengend ist.
Ich würde Finja immer mal wieder auf den Bauch legen...
..dabei sitzen und ihr was interessantes vor die Nase halten.
Mit bisl Übung klappt das sicher von mal zu mal immer besser!!
Lass Dich nicht verunsichern...
..jedes Kind ist anders.
Auch bei Geschwisterkindern... umso mehr muss man sich da auch das "Vergleichen" sparen.
Jeder hat eben seine Vorzüge-
ich finde, das wird man sich nämlich erst richtig bewusst, wenn man mehr als ein Kind hat.
Und das ist ja auch das Schöne!!!
Aber wenn Du weiter verunsichert bist, frag doch nochmals Deinen KIA.
Der kann Dir diesbezüglich auch evtl weitere Unterstützungen anbieten, wie Krankengymnastik etc. FALLS dies überhaupt nötig sein sollte.
Ich glaube aber, Deine Maus ist einfach ganz normal!
Nur eben etwas langsamer in der Motorik ;-)
LG Sandra mit Ben 5J, Linus 3J und Naya 7,5Mon

Liebe Sabrina,
Sorgen musst Du dir keine machen, denke ich. Aber du kannst Finjas motorische Entwicklung sicher mit leichten Übungen fördern.
Ich habe mit Leonard im März einen Kurs "Babys in Bewegung" gemacht, den eine Kinderphysiotherapeutin leitete. Da meine Große eine extreme "Rechtsguckerin" mit z.T. verformtem Kopf war und mein Leo auch eine Lieblingsseite hatte, wollte ich diesmal vorbeugend was tun und das mal anschauen lassen von einer Fachkraft, ob Krankengymnastik oder Osteopathie nötig wäre (bei meiner Großen hat mir keiner gesagt, dass man da was dagegen tun soll).
Also, ich kann Dir folgende Tipps geben, die wir in dem Kurs gelernt haben:
1. Bauchlage üben!!!! Ist echt notwendig, da sie später mal nur aus der Bauchlage heraus sich hochstemmen und krabbeln lernen können. Meine beiden haben Bauchlage auch gehasst. Aber man muss und kann sie daran gewöhnen: und zwar mit Tricks: über die schrägen Beine der Mama legen oder über ein zusammengerolltes Handtuch oder das Stillkissen zur Unterstützung und dann tolle Lieblingsspielsachen reichen. Oder bäuchlings auf einen großen Gymnastikball legen. Während man das Baby festhält, kann man den Ball dann auch nach links und recht bewegen oder mal mit der flachen Hand klopfen, dass der Ball vibriert, das sind alles ganz tolle Eindrücke für die Kinder.
2. Drehen auf den Bauch üben: das kann man, indem man das Kind so dreht, wie es es später selbst mal machen würde. Nämlich über die Hüfte des Kindes ( dort mit einer Hand anfassen) drehen, wenn das Kind die Beine hochreckt. Das Hochstrecken der Beine ist auch ganz wichtig für das Drehen auf den Bauch. Wenn das Kind das nicht macht, dann am besten einen halbplatten Wasserball dem Kind zum Greifen geben, da nehmen fast alle die Füße mit dazu. Und dabei kann man am Wasserball ziehen, um das Kind zur Seite zu drehen, wobei Deinen sich ja wohl zur Seite dreht. Den weitern Kick musst Du ihr am besten selbst geben und wenn die Arme dann unter dem Bauch eingklemmt sind, muss man mit einer Hand den Popo runter drücken, damit der Schwerpunkt tiefer sitzt und dann kann das Kind selbst die Arme sorteieren, am besten ein Spielzeug dann vor das Kind legen, das es greifen will und so die Arme unterm Körper rausziehen will.
Das alles mit möglichst wenige Klamotten an übrigens, da können sich die Kinder besser bewegen zumindest nackte Füße.
Und noch ein Tipp: auch wenn die Pampers active teurer sind, sie geben gerade in der Phase jetzt, wo unwere Kleinen sich zu bewegen anfangen, mehr Bewegungsfreiheit!
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Üben und viel Erfolg! Aber erzwinge nichts! Jeden Tag halt ein bißchen und irgendwann wirds klappen!
Ansonsten frag doch deinen Kinderarzt mal, ob Du mit der Kleinen zur Physiotherapie gehen sollst!
Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du dich ja bei mir melden, so 2-3 mal die Woche versuche ich meist hier reinzuschauen!+
GLG von Vronni mit Leonard (7 Monate)

Hallo Vronni...
Danke erstmal für deine Tips werd sie auf jeden fall mal versuchen.
Das mit dem Petziball hab ich auch schon überlegt werd ihn mal wieder reanimieren aus der Schwangerschaft ;-)
Ich werd mal noch abwarten und dann mit meinem Mama Herz entscheiden ob ich zum Kia geh oder auch nicht...Wer weiß vllt sitzt sie ja schon bald... :-X
Lieben dank und bis bald...
Sabrina