Ui, da kommt ja der Alltag wieder.
Mir gehts auch so, daß ich finde, daß Elin irgendwie noch so klein ist, hab ich bei meinem Sohn ganz anders in Erinnerung. Aber ich habe einen großen Vorteil. Ich muß nicht arbeiten und somit kann Elin daheim bleiben, bis sie in den Kindergarten geht. Aber auch die 2 Jahre werden schnell vorbei gehen, bis sie dahin geht.
Ich wünsche Dir alles gute und einen super Start ins Arbeitsleben, auf der anderen Seite hat es doch was positives, Du hast wieder andere Menschen um dich drum rum und nicht nur Babywindeln und Haushalt.
Kiano wird die Trennung sicher super verkraften und sich freuen, wenn Mama ihn dann nach der Arbeit wieder abholt. *Daumen drück*
Alles, alles Gute Euch :-)
LG Bummelchen

Hallo Kaja,
na, wenn es wirklich sein MUSS hilft kein Jammern - dann muesst ihr Beiden durch!!!
Klar kannst du nicht vorhersagen, wie dein Kleiner die Trennung von dir verkraften wird - jedes Kind ist anders und mit 10 oder 12 Monaten tun sich die Kids schwerer als mit 6 Monaten, wenn es um die Trennung von Mama geht. Aber ihr werdet es schon schaffen. Schliesslich kennst du die Tamu und hast Vertrauen zu ihr, das ist schon mal viel wert!
Es lohnt sich auch, positiv fuer die Kleinen zu sein - Kinder haben ein sehr feines Gefuehl dafuer, ob Mama sie gerne in 'fremde' Haende gibt - und spiegeln oft die Gefuehle. Zumindest hatte ich bei meinen drei Jungs diesen Eindruck.
Und ja, die erste Zeit ohne Baby ist komisch: aber sowohl ich als auch die Babies haben jeweils sehr davon profitiert ;-)
Und es gibt auch definitiv Pluspunkte: diese 5 Minuten, wenn ich von Arbeit komme und zur playschool fahre, um die beiden Juengeren abzuholen: mein Herz klopft wie damals beim ersten Rendevouz und ich freue mich so sehr auf die Kinder. Und auch ihre Freude zu sehen, wenn sie mich entdecken - diese besondere Lachen moechte ich nicht missen!!!
Mir faellt dazu auch eine sehr passende Passage aus "Der kleine Prinz" ein: ' Die Zeit, die du fuer deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.'
Ich denke (und hoffe, dass meine Kinder es ebenso begreifen), dass ich den Kindern mit sehr grosser Geduld und Selbstverstaendlichkeit entgegenkomme - weil ich durch den (Teilzeit)-job Zeit mit ihnen verliere, wir aber alle dadurch gewinnen... Wahrscheinlich waere das nicht so, wenn ich den ganzen Tag mit ihnen zusammen waere...
Mensch Kaja, ich hoffe, du wirst aus meinen Worten klug und weisst, was ich dir sagen will :-)
Alles Gute fuer den Start und berichte mal, wie die Eingewoehnung laeuft. Isa

Liebe Kaja,
mir geht es hier ganz ähnlich! Seit einem Jahr bin ich nun schon zu Hause, wie schnell die Zeit verging! Leonard ist ja gerade erst 10 Monate geworden und wird aber ab 1. Oktober in der Krippe eingewöhnt, da ich ab 1. November wieder arbeiten gehe ( werde vorraussichtlich Di ganztags und Do und Fr vormittags, insgesamt 15 Stunden, arbeiten). In der Zeit und zusätzlich Mi vormittag wird er in der Krippe sein.(wenigstens mal 3-4 Stunden pro Woche, wo ich meinen Haushalt in Ruhe machen kann, bzw. Arzttermine wahrnehmen kann, da ich keine Oma habe, die ihn nehmen kann). Meine Große war damals immerhin 1 Jahr und 7 Monate alt, als ich mit 19 Wochestunden zu arbeiten anfing. Aber sie war das totale Mamakind und es hat geklappt, da bin ich bei Leonard eigentlich zuversichtlicher. Außerdem ist es das gleiche Gebäude wie Larissa´s Kindergarten, so dass sie sich im Garten sehen können.
Ich freue mich, wieder arbeiten zu gehen, aber auf der anderen Seite bin ich traurig, bald nicht ständig an Leonards "Welterkundungen" teilhaben zu können. Aber früher oder später muss man die Kinder eh loslassen und die Kinder kommen oft besser klar damit als die Mütter!
LG von mitfühlender Vronni.... ach ja und Leonard wird auch 2-4 mal nachts gestillt, in schlimmen Nächten will er stündlich, aber da habe ich ihn jetzt doch schon ein paar mal durch Beruhigung und Schnuller zum wiedereinschlafen ohne Stillen gebracht!