Bettina schreibt
LG Holly
Bettina schreibt
ja das ist ne schwierige frage. loris hat das mit zahlen, er kann alle zahlen bis 100 erkennen und richtig benennen und seit neustem rechnet er. plus und minus in einem "affenzahn" auch schreiben was er da rechnet kann er. ich weiss nicht wo er das her hat. da er aber 2011 als muss kind hier in bw zur schule kommt, ist das nicht so tragisch. ich fördere das nicht gezielt, versuche eher sein interesse auch auf buchstaben zu lenken (denn lt. schule sollte er seinen namen gut schreiben können und auch erkennen).
ich würde sie weder fördern noch es ignorieren. wenn sie sich das autodidaktisch aneignet, kannst du nichts machen. sprech doch mal mit den erzieherinnen im kiga, die haben sowas sicher öfter (in verschiedenen bereichen) und können dir hilfestellung geben.
lg steffi
Bettina schreibt
stimmt, im Kiga werde ich mal nachfragen. Lesen und schreiben war und ist immer ihr Interesse, dagegen hat sie für Zahlen nicht viel übrig. Sie kann sicher bis 20 zählen,e in bißchen mit den Fingern addieren, aber subtrahieren eher nicht. Das beruhigt mich jetzt doch irgendwie. Und vielleicht betone ich jetzt einfach mehr die Zalen.
LG Holly
Bettina schreibt
hm...schwere Frage. Talissa war genauso weit, Amelie schreibt ebensolche Sachen. Amelie kommt deswegen definitiv in die Schule, Schulvertrag ist auch bereits unterschrieben.
Talissa haben wir trotz der Empfehlungen nicht mit 5 eingeschult, wir wurden entsprechend "bestraft" bzw. Talissa. Das 1 Jahr in der Grundschule hier war sehr schwer für sie..sehr viel Langeweile und Unterforderung. Das lag und liegt sicher auch an unserer Schule. Es gibt garantiert auch Schulen, die ihre Schüler entsprechend fördert. Unsere aber eben nun mal nicht. Inzwischen sind 7 Kinder aus der Klasse gewechselt und zum Halbjahr wechselt das nächste Kind. Ich denke, dann wird die Klasse aufgeteilt.
Talissa hat erst durch den Wechsel auf die Montessori Schule erfahren, was es heißt, trotz wissen nicht links liegen gelassen, sondern gefördert zu werden. Die 2. Klasse hat sie nun durchlaufen und hat den Stoff der 3. Klasse begonnen.
Da Amelie wie Bettina schreibt, gut im 10er Bereich rechnet, einige Wörter liest, kommt sie in die Schule. Amelie weint schnell mal, wenn etwas nicht klappt, aber der Kinderpsychologe sagte, das ist eben auch sozial-emotional, aber deswegen würde er Amelie nicht die Schule vorenthalten. Sie weint eben, weil sie unzufrieden mit sich selbst ist, da sie sehr ehrgeizig ist. Das ist ein Jahr später, wenn sie schulpflichtig ist, sicher auch noch nicht anders. Das Phänomen kennen wir ja von Talissa und das hat sich bis heute nicht geändert.
Wie läuft bei euch die Vorschuluntersuchung. Bei uns mußte man sich im April diesen Jahres anmelden, das haben wir auch getan. Die Schulärztin sagte aber auch deutlich, dass Kann-Kinder auf Antrag auch später angemeldet und untersucht werden können. Daher sind hier auch noch einige Mamas, die bis Ostern überlegen. Hier kann man sich bis 6 Wochen vor Schulende entscheiden und das Kind untersuchen lassen.
KANN-Kinder müssen an unserer Grundschule hier einen Probeunterricht bestehen. Aber das bleibt Amelie erspart, da sie nicht hier zur Schule gehen wird.
Liebe Grüße
Nicki
Liebe Grüße
Nicki
Bettina schreibt
Hi Holly,
ganz klar, das Zeitfenster ist auf! Ignorieren wär also blöd. Du musst es aber auch nicht besonders fördern. Biete ihr Hilfe, wenn sie fragt! Sie wird es jetzt eh lernen und du kannst es nicht mehr aufhalten! Unterstütze sie, wo sie UNterstützung sucht, mehr ist nicht nötig :-) .
Lg, Ulrike
Bettina schreibt
aber unser Großer war ja auch soweit und er ist als normales Kind eingeschult..... aber der ist ja im März geboren... er langweilt sich oft in der Schule... aber ändern kann ich es nicht.....und eine Montesorri Schule gibt es bei uns zwei Orte weiter..... aber können wir uns nicht leisten...
wenn unser kleiner soweit wäre wie in dem Alter sein Bruder....dann würde er nächstes Jahr als KANN kind gehen, aber noch ist er nicht soweit und wird daher wohl nicht gehen.....
es ist schwierig.....
wenn sie was fragt würde ich es ihr sagen aber gezielt fördern würde ich es nicht.
lg annette
Bettina schreibt
ich denke Deine Bettina macht das schon ganz richtig so und ihr offenbar auch. Noch kann sie selber bestimmen in welchem Tempo sie was lernen will und in welcher Tiefe sie ihren Interessen nachgeht. Somit würde ich sie weder bremsen noch fördern, aber auf Ihre Fragen eingehen. Wenn sie aktuell Spaß an Buchstaben hat, kann sie mal mit einem schönen Glitzerstift die Tischkarten für Weihnachten beschriften. Was drauf kommt, ob nur Name oder ein irre langer Text liegt bei ihr. - Das fand mein Großer im Vorschulalter toll.
Zu der weiteren Entwicklung in der Schule ist es sehr schwer zu sagen was Sache ist. Ich kann Dir aber von den Beobachtungen der jetzigen 3. Klasse berichten:
ALLE Kinder konnten bei der Einschulung alle Großbuchstaben schreiben und alle Kinder die den KiGa der Institution besucht hatten auch Kleinbuchstaben schreiben. Manche Kinder konnten fliessend lesen (Einschätzung der Lehrerin am Elternabend, nciht Selbsteinschätzung der Eltern). Mein Sohn konnte die Großbuchstaben, hat sie sich aber selber beigebracht und bis heute hat er eine ausserodentlich unorthodoxe Schreibweise. Die Druckbuchstaben werden meistens unten rechts angesetzt (genauso auch die Zahlen) - da gab es schon viele Tränen im Haus und unglaublich lange "Schönschreibübungen", die aber GAR NIX gebracht haben. - Der macht seinen Stifele weiter! Aufgrund der Mischung "Ich kann doch schon schreiben" (Sohni) und "das ist unglaublich langweilig" (Sohni) und "ach die kennen schon alle Buchstaben" (Lehrerin) wurde mit diesen "Basics" eher sehr wenig Zeit verbracht. Nur die Schreibschrift, da eben professionell gelehrt, funktioniert eben wie es sein soll. Alledings scheint diese unglaublich künstliche neumodische Schreibschrift (Vereinfachte Ausgangsschrift) nicht wirklich geeignet um in der weiterführenden Schule zurecht zu kommen. Demnach verfallen die Kinder ab der 5. in eine Mischung aus Druck- und Schreibschrift. - mir graust es vor dem unorthodoxen Geschreiben dann .... Übrigens ist er nicht der Einzige dem es so geht. Die Kinder, die sich das selbst beigebracht haben (meistens starrköpfige Jungs) haben eine seltsame Schreibweise ;-) .
Mit dem Wissen von heute hätte ich meinem Großen lieber auf die Finger geguckt was er dort fabriziert und hätte mehr Einfluß auf das WIE genommen - mit dem Risiko ihm die Lust an Buchstaben- und ZahlenSCHREIBEN zu versauen. Dann hätte er halt lieber Buchstaben und Zahlen stempeln sollen!
VG, I.
Bettina schreibt
ich würde es auf keinen fall ignorieren. ich kann nur von uns schreiben, ich war eben auch wg. sozialverhalten eigentlich bis vor ein paar monaten der meinung sophie 2012 einzuschulen, sie wäre nächstes jahr ja auch kein "muss" - kind. die betonung liegt auf ICH, nach zig rücksprachen mit den erzieherinnen bin ich nun auch ihrer meinung sophie 2011 einzuschulen.
unsere kleine hat so viel spaß am schreiben mittlerweile liest sie schon, wenn z.b. kinder für`n adventskalender gezogen werden, dann liest sie als erstes wirklich jeden namen richtig. die erzieherinnen sind baff und bestärken mich, dass es für sophie einfach nicht gut wäre, sie nochmal ein jahr in kindi zu stecken. ihrer meinung nach würde sie sich total langweilen und das wär natürlich dann für die schule auch nicht gut.
lt. ihren aussagen wäre sophie zwar die jüngste in der vorschule aber immer mit bei den besten!
sophie kann auch stundenlang die gleichen geschichten lesen, hinterfragt diese, spielt sie in rollenspielen nach, momentan wirklich auch schwierige weihnachtsgeschichten vom alten testament etc.-ich finde die sind so gar nicht kindlich.das lesen hat sie sich wie das schreiben mehr oder weniger, so wie bettina selbst angeeignet, ich finde dies sollte dann schon gefördert werden. wenn sophie was schreiben will, dann sitz ich auch nicht mehr nebendran ich diktiere dann höchstens noch ein paar buchstaben aber die kann sie komplett selbst, sie schreibt am tag auch zig mal das ABC auf, das ist ihr "freispiel". - wobei sie noch keineswegs schön schreibt :-)
mir hat eine mami erst vor kurzem gesagt, dass ihre tochter auch im kindi und die ersten jahre in der schule immer weit voraus war, sie musste nie lernen, hat richtiges lernen nie gelernt und jetzt hinkt sie hinterher ......
wir für uns haben jetzt entschieden sopie wird mit 5 jahren eingeschult, dann ist sie sicher nicht die beste und muss was dafür tun, aber nach rücksprache mit leuten, die ständig um sie rum sind, ist das für sie wohl das beste.
seid ihr euch schon ganz sicher bettina erst 2012 einzuschulen??
wie meinte die erzieherin letztens ausschlaggebend sind nicht geburtsdatum und und und..
lg edi
Bettina schreibt
Hallo,Holly...
Felix,mein zweiter Sohn konnte mit 5 lesen und fing an zu schreiben...er war hier Kann-kind(da wir von NRW nach Niedersachsen gezogen sind)und ich habe ihn deshalb nicht eher einschulen lassen...ich muss sagen,er kommt gut zurecht damit,er hat halt hier seine Stärken(liest halt ganze Bücher schon)und es ist doch schön,wenn jemand eine Stärke hat und ich habe das nicht gefördert,sondern einfach,wenn er fragte,geantwortet(z.B.mama,was kommt beim Mamaschreiben nach dem M----ich:a )usw...wie du war ich wegen Felix wegen dem anderen Stichtag hier froh,dass er dann eben mit knapp 7 in die Schule war,da seine emotionale Kompetenz noch nicht ausgereift war...ich bin sehr froh,so entschieden zu haben,er fühlt sich so wohl und das er was kann,was andere noch nicht so gut können,gibt ihm im emotionalen Bereich auch Kraft...
LG Tina,deren Nicky auch schon schreibt...meine Kinder bringen sich das irgendwie untereiander bei:-) ,aber trotzdem geht er erst 2012 zur Schule,da ich gegen frühes Einschulen bin...
Linchen schreibt auch, aber ..
Hi Holly,
ich mache mir die selben Gedanken wie du; Linchen schreibt genauso täglich - und hat, was erschwerend dazu kommt, noch den größeren Bruder, der heuer eingeschult wurde, und bei dem sie quasi im vorbeihören mitlernt;
aber eigentlich habe ich Bedenken,
wenn schon, dann soll sie richtige Schreibweise der buchstaben lt. Schulschrift sich anlernen, denn umlernen ist bedeutend schwieriger;
nur will ich sie eigentlich nicht auf die Schulschrift hintrainieren,
sie kommt definitiv 2012 in die Schule, bei uns gibt es keine Optionen, und sie begann auch im Herbst erst ihr 1. Kindergartenjahr und ich wäre auch nie für eine frühere Einschulung, ich sehe den täglichen Druck meines ERstklässers und diesen Druck muss sie nicht schon früher haben, lieber ist sie unterfordert;
ich lenke sie derzeit eher um in Richtung Lesen, da geht es auch um Buchstaben, aber sie lernt sich keine falschen Abläufe ein;
aber was genau richtig ist, keine Ahnung,
lg Katha
ps: sie kommt anstatt mit gemalten Bildern, mit Wortauflistungen aus dem Kindi heim :-X
Linchen schreibt auch, aber ..
hier in der Grundschule haben Kinder, die bereits Lesen konnten verloren. Sie sitzen ein Jahr lang täglich eine Stunde und tun nichts. Förderung findet hier nicht statt. In der Grundschule hier werden in der 1. Klasse nicht mal alle Buchstaben gelernt. Ein Lesekind wäre bei uns total unterfordert. Druck gab es hier nur in Form von Hausaufgaben, wobei die Ansich bei uns keinen Druck gemacht haben, sondern nut Unverständnis, warum man 10 Zeilen A schreiben soll, wo man doch keine Druck- sondern Schreibschrift verwendet.
Schreibschrift lernt man hier auch erst in der 2. Hälfte der 2. Klasse. Bis Ende Klasse 2 wird hier auch nur bis 100 gerechnet, keine Multiplikation, keine Division.
Bei uns ist es wie bei euch: Amelie saugt alles auf, was Talissa von der Schule Heim bringt, erzählt, zeigt. Inzwischen hat Talissa auch die Lehrerrolle übernommen und Amelie ist begeistert, wenn Talissa ihr beim Briefe schreiben hilft.
Talissa war unterfordert in Klasse 1. Nach dem Schulwechsel im Sommer ist sie total aufgeblüht, hat in Mathe vor nun knapp 3 Wochen das 2. Schuljahr beendet und mit dem Stoff der Klasse 3 angefangen. Da klassenübergreifend Freiarbeit stattfindet, kann sie weiterlernen und braucht sich nicht mehr zu Langweilen.
Amelie geht seit 4 Jahren in ihre Einrichtung, im Sommer sind es dann 4 3/4. Noch ein Jahr wäre für sie eine Strafe - da sind sich auch die Pädagogen einig. Da sie lange in der Krabbelgruppe war, bevor sie eine Gruppe weiter in den Kiga wechselte, wurde sie früh gefördert. Dazu die große Schwester. Und sie ist ein Mädchen. Das merkt man bei ihren Freunden sehr, wie groß doch der Unterschied ist.
Liebe Grüße, Nicki
PS: Talissas Lesebuch aus Klasse 1 fand ich allerdings gut, da in Silben (farbig getrennt) geschrieben wurde, so war das Lesen lernen leichter.
Linchen schreibt auch, aber ..
Hi Nicki,
die Regelschule ist ca 1 km von uns entfernt und zu Fuß erreichbar. Die tolle Monteschule ist für keine keine Alternative, da sie ca. 7 km weg ist, und ich kein Auto habe;
die Regelschule, wo Fabi gerade eingeschult wurde, ist eine sehr leistungsorientierte Schule (was auch nicht nur soo gut ist); Buchstaben lernen sie alle im 1. Jahr aber nur Druckschrift, Schreibschrift im 2. Jahr, Rechnen derzeit bis 10 bis Weihachten, aber auch mit + und minus; keine Ahnug, wo sie da Ende Jahr sein werden;
ich empfind den Druck stark, die tägliche HÜ dauert teilweise ca. 1 h, dann gibt es dazu viele freiwillige Zusatzübungen, die gemacht werden sollten, tlw. auch Punkte, Sterne u.s.w. bringten; wie tägliches 20 min lesen, Sehtrainingsübungen, Rechenhaus, Silbenschieber; d.h. ich wäre froh, wenn dann ein Bereich der Übung schon wegfallen würde;
Linchen geht erst seit Herbst täglich vormittags in Betreuung, sprich Kiga; davor war sie nur 2 x wöchentlich 2 h in der Spielgruppe; von daher wird ihr das 2. Jahr Betreuung schon noch gut tun; sie saugt halt alles von Fabi auf, nur habe ich Angst, weil ich nicht auch noch auf sie achten und fördern kann, dass sie manche Buchstaben sich falsch einübt, derzeit fällt mir auf, dass sie beim großen N von unten nach oben anfängt,
der Mädchen Unterschied fällt mir auch riesig auf; sie war schon immer früh dran, mit allem, hat mit 3 Puzzle für 5jährige alleine gemacht; malt schon schöner aus, als Fabi es heute noch tut; teilweise erledigt sie seine Malaufgaben aus der Schule;
Sie spielen jetzt auch total gerne gemeinsam Lehrer, Fabi diktiert und sie führt aus;
Fabi hat auch die Silbenmethode, das Lesebuch ist zwei-farbig je nach Silbe, sie schreiben auch so u.s.w.;
lg Katha
schwierige Entscheidung
ich glaub ich würde mir dringend Rat holen. Lass sie testen, am besten zwei Meinungen.
Denn soziale Unreife macht es in der Schule schwer, aber wenn sie jetzt schon so weit ist, und erst 2012 in die Schule kommt, dann wird die Zeit bis dahin schwer und in der Schule kann es auch haarig werden.
Gibts nicht alternative Schulen? Jenaplan, Montessori, Freinet, und was auch immer. Da wird sie zum einen gefordert zum anderen aber auch gefördert.
Ich halte ja nicht viel von den starren Fristen, die sind gut für die Planung, aber nicht fürs Kind. Ich fände für jedes Kind eine flexible und individuelle Lösung besser, und halbjährliche Einschulung. Aber das hilft dir ja nicht weiter *gg*
Tests kann man bei uns (in By) beim Gesundheitsamt oder beim Schulamt anfragen. Das sind hier auch zwei Schienen, mit eigenen Fachleuten. Die Tests sind für die Kinder auch sehr spaßig.
scheiße...jetzt könnt ich gerade heulen...:(((
Hallo Holly,
oh man....jetzt hab ich die ganzen Antworten gelesen und bin wieder völlig alle.....eigentlich hatten wir uns schon entschieden Mira doch erst 2012 einzuschulen. ich finde das fängt alles noch früh genug an, der druck ist enorm und sie wäre ja wirklich ein ganzes jahr jünger als viele andere....
auf der anderen seite - das hier hat sie neulich gemacht:
sie wollte alle teesorten aufschreiben, die ihr so einfallen....hat dann angefangen und ab und an gefragt, kommt jetzt ein M? kommt jetzt ein E?...
ich fands süß und habs an den kühlschrank geheftet...jetzt les ich hier die ganzen antworten und frage mich, ist meine entscheidung falsch? wird sie probleme bekommen wenn wir noch ein jahr warten? oder wird sie probleme bekommen, wenn wir sie doch schon einschulen, vielleicht nicht jetzt, aber in ein paar jahren?
sie rechnet im 10er bereich plus und minus - manchmal mit hilfe der finger, manchmal ohne. sie lernt superschnell auswendig....sie fragt echt komplexe dinge, gerade heute erklärte sie mir, dass warme luft nach oben steigt und kalte nach unten, oder auch mal zur seite, so entsteht wind...und so können die autoscheiben einfrieren... *ähä*...
aber mira schon mit schultasche und jeden tag um 8 uhr in der schule sitzend kann ich mir noch gar nicht vorstellen - sie liebt diese basteleien, malen, dieses die welt entdecken und nebenher lernen, wie sies im kiga so schön hat....und die fordern und fördern hier im kiga die kinder auch ganz toll....also über langeweile mache ich mir in dem jahr dann keine sorgen...hmm, ist echt soo schwer...und blöd das alles...
sorry, konnte jetzt gar nix beitragen, musste ich gerade mal loswerden :-[ ...
LG, Nina
scheiße...jetzt könnt ich gerade heulen...:(((
ich denke, dass es in dieser Frage nur Einzelfallentscheidungen geben darf. Und die solltest du vielleicht nicht ohne beratung treffen, sondern zusammen mit entweder: Schulpsychologenstelle, Beratungsstelle, Hochbegabtenzentrum was auch immer es bei euch gibt. zu bedenkende Punkte sind m.E.:
- wie ist die zukünftige Schule aufgestellt: können Klassen übersprungen werden, Klassengröße, Konzept, "wir machen alles zusammen" oder viel freies Arbeiten etc.
- was kannst du zuhause anbieten
- wird sie ein Übermittagskind sein, wenn ja, wie ist diese Betreuung.
- wie mutig ist sie? Kann sie sich ohne dich behaupten? wie sieht es sozial und emotional aus?
Man kann Kinder auch direkt in die zweite Klasse einschulen. Für Annalee habe ich das aber nicht gewählt, weil ich das von der Gruppendynamik nicht optimal finde und wir sie nicht auf einer Regelschule einschulen. Hätte ich nur die Regelschule zur Auswahl hätte ich vermutlich 2012 eingeschult und dann direkt zweite Klasse. aber wie gesagt: jeder jeck is anders.
lg,stefanie
scheiße...jetzt könnt ich gerade heulen...:(((
Stefanie,
danke für Deine Antwort. ja diese Fragen sind auch diese, die mir Kopfzerbrechen machen, denn noch Anfang des Jahres war sie die zurückhaltende und schüchterne Mira, diemit kaum jemandem sprach, sehr lange Anlaufzeiten selbst bei Oma und unseren besten Freunden brauchte.
Im frühen Sommer ist dann einfach irgendwann ein Knoten geplatzt (ich denke, dass das mit dem reiten zusammen hängt...). Und mittlerweile ist sie so mutig, richtig offen und ich bin immer noch oft erstaunt, wenn sie mit fremden einfach so redet, sich beim Bäcker einfach selbst ein Brötchen kauft, oder völlig problemlos selbst bei den Müttern ihrer Freundinnen anrufen will um mit ihnen eine Verabredung zu vereinbaren - das ist noch so neu alles...
Ich habe natürlich ein Gespräch mit ihrer Erzieherin darüber gehabt und sie sagt auch, klar könne sie die Schule gut schaffen - aber es ist auch so, dass sie jetzt gerade so schön offen ist, sie hat sich so schön geöffnet für ihre Umwelt - wir hätten Angst, dass sie mit Schuleintritt und dem ganzen Druck dahinter dann doch schnell wieder zu macht....
Dass wir nur die Regelschule zur auswahl haben macht es nicht gerade einfacher....mit einer Montessorischule in der Nähe würde ich nicht mehr überlegen, dann würde ich sie schicken.
Aber hier mit der Regelschule..ich weiß nicht...
ich werde mir eine genannten Punkte nochmal zu Herzen nehmen und es nochmal überdenken...
danke für dein Post und liebe Grüße,
Nina, das Thema schon ewig nicht aus dem kopf kriegt *grmpfl*
scheiße...jetzt könnt ich gerade heulen...:(((
Frag um einen Diagnostiktermin, hol dir eine berufene neutrale Meinung ein, frag im Kindergarten wie sie das sehen - auch sozial.
Dann ist auch zu überlegen ob man sie einfach im letzten Kindergartenjahr anders fordert. Vielleicht Kindertheater, Tanz, anspruchsvollen Sport z.B. wo der Kopf einfach gefordert wird, damit sie sich nicht immer um die Themen bewegt, die in der Schule anfangs sonst langweilen würden.
Ich seh es bei O: er hat echt was im Kopf aber es gibt einfach Bereiche (Ausdauer und Soziales Alter) da ist er noch etwas hinter den anderen her. Regelschule wäre für mich ein Greul für ihn - TÜV hin oder her!
LG A.
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