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Bericht KG

Hi!
Danke nochmal für eure aufmunternden und tröstenden Worte. Bei dem KG Termin gestern lief alles gleich viel besser! :-)
Ich hab vorher mit Keiî geredet und er hat mir versprochen, alles mitzumachen und nicht zu sagen, dass was doof ist oder kaputt gehen soll. Ganz durchgehalten hat ers nicht, aber es hat doch alles ganz gut geklappt.
Erstmal war sie ganz überrascht, als ich ihr erzählt habe dass er die ganze Woche lang hopsen geübt hat. Das durfte er dann auch auf dem Trampolin vorführen (an der Hand).
Dann sollte er immer eine schräge bank zu einer Sprossenwand hochklettern, dort ein bisschen weiter hoch, eine Klammer von einer Leine holen und die durch eine Röhre schmeißen. Das hat ihm richtig Spaß gemacht. Nur runterwärts sollte er die Bank runterrutschen, und davor hatte er Angst, weil da keine Begrenzung war, und Rutschen mag er eh nicht. Sie hat ihn aber immer gut festgehalten, und er hat mitgemacht.
Irgendwann wurde ihm das aber zuviel, und er wollte mit dem Spielzeug auf dem Fensterbrett spielen. Als sie sagte das geht jetzt nicht wollte er abhauen ins Wartezimmer zu den Autos. Ich hab ihn dann erinnert, was er mir versprochen hat, und dann hat er doch noch die letzten Klammern geholt. Er durfte dann auch noch was spielen und kriegte Gummibärchen und war ganz glücklich.
Und wir dürfen wiederkommen [:-}
jatzt der Wehmutstropfen: Ich hab über ihn drüben im ssForum gepostet, und eine andere Mami erzählte mir, dass ihr die Symptome bekannt vorkommen, diese Vorsichtigkeit, das nicht Hüpfen und rennen wollen etc. zwei ihrer Kinder hätten das Hypermobilitätssyndrom.
Ich hab mich daraufhin informiert und mal Keiîs Biegsamkeit getestet (über die wir uns eh schon immer gewundert haben), und er erfüllt einige der Kriterien. Ich hab das auch der KGin erzählt, und sie stimmte mir zu. Nächstes Mal werd ich das also bei der KiÄ nochmal ansprechen.
Eigentlich klingt das ganze recht positiv, Keiî ist extrem gelenkig. Leider liegt das bei Hypermobilität an einer Bindegewebsschwäche, und das ist nicht so lustig. Seine Bänder stützen die Gelenke nicht so, wie sie sollen, daher die Unsicherheit beim Klettern und Toben. Viele Betroffene kriegen später starke Gelenkschmerzen, oft auch Leistenbrüche und ausgekugelte Arme.
Machen kann man nicht viel, außer sehr früh damit beginnen, Muskeln aufzubauen, die an Stelle der Bänder die Gelenke stützen. Das heißt, wir werden jetzt wieder loslegen mit Kinderturnen und viel auf dem Spielplatz klettern. Ich hoffe, dass ihn das davor bewahrt, irgendwann Schmerzen zu kriegen. :,(
lg,
eva
Bisherige Antworten

Bericht KG

Hallo Eva,
ich weiß, man macht sich immer voll den Kopf wegen irgendwelchen Symptomen, die dann zutreffen könnten. Aber du bist ja jetzt gewarnt und kannst, wenn nötig - präventive Maßnahmen gleich anfangen.
Ich drück dir den Daumen und weiterhin viel Erfolg/Spaß bei der KG.
LG,
Elisabeth
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