Beikostwirrwarr - Wer mag helfen :-)
ich bekam ja den Hinweis, nun ENDLICH ;-) mit der Beikost zu beginnen. Das war vor einer Woche. Amelie ist nun 23 Wochen alt und so langsam möchten wir anfangen, jedenfalls tragen wir uns mit dem Gedanken. Daher haben wir einige Fragen an euch und sind sehr interessiert, wie ihr angefangen habt und vorgegangen seid. Vielleicht habt ihr ja Lust uns zu antworten.
Also meine Gedanken:
1) Womit fangen wir an? Möhren, Pastinake, Kürbis?. oder (so wie KIÄ WILL) gleich Gemüse mit Kartoffeln? Amelie hat immer nur alle 14 Tage Stuhlgang.
2) Wie viel Löffel gebt ihr? Wie ich meine süße Fressraupe kenne, bekommt sie eh nicht genug :-) Wie wird gesteigert?
3) Wann kann man eine neue Zutat einführen? Also ist es besser 2 Wochen immer das gleiche zu geben und dann erst erweitern oder ist es letztendlich egal?
4) Müssen sie dazu trinken? Mäuschen nimmt keine Flasche, also kein Wasser oder Tee.
5) Wenn ich selber koche (Rezepte ja hier auf der Seite), worin bewahre ich das denn auf? Blöde Frage, aber ich weiß es nicht. Ich habe mal gelesen, dass man es in Eiswürfelbeutel machen kann, aber ist das nicht ein zu großes ?Gegatsche??
6) Wenn sie es essen sollte, MUSS sie dann öfters Stuhlgang haben oder kann ich dann wieder 14 Tage ruhig bleiben ? wisst ihr dass?
7) Nach wie vielen Wochen fängt man dann an, die nächste Mahlzeit (Abendbrot???) zu ersetzen?
8) Nehmt in Gläser und wenn ja, sollte man auf was besonderes achten?
9) UND: Wenn man einmal mit Beikost mittags angefangen hat ? kann man zwischendurch immer mal wieder einen Vollstilltag einlegen?
10) Stillt ihr weiterhin nach Bedarf (Flasche wie gewohnt) oder fällt hierdurch eine Mahlzeit aus? Ganz lieben Dank an dieser Stelle an Meike, die mir schon sooo viele Stillfragen mit sooo viel Geduld beantwortet hat.
So, mir fällt noch mehr ein, aber ich denke dass reicht erst einmal. Ganz ganz lieben Dank.
Ich wünsche euch einen schönen Abend.
Liebe Grüße Mone mit im Hausflur schlafender Amelie, morgen 23 Wochen alt
Ich bin da leider keine Hilfe aber...
LG DV, mit einem überflüssigen Beitrag
Re: Beikostwirrwarr - Wer mag helfen :-)
mach Dir nur keinen Stress.
1) Womit fangen wir an? Möhren, Pastinake, Kürbis?. oder (so wie KIÄ WILL) gleich Gemüse mit Kartoffeln? Amelie hat immer nur alle 14 Tage Stuhlgang.
Ich habe bei meinem Großen mit Kohlrabi oder Zucchini angefangen. Ich würde an Deiner Stelle auch was nehmen, was nicht so stopft wie Karotte.
2) Wie viel Löffel gebt ihr? Wie ich meine süße Fressraupe kenne, bekommt sie eh nicht genug :-) Wie wird gesteigert?
Das kann ich Dir nicht wirklich sagen, denn mein Großer hat mikroskopisch kleine Mengen Brei gegessen.
3) Wann kann man eine neue Zutat einführen? Also ist es besser 2 Wochen immer das gleiche zu geben und dann erst erweitern oder ist es letztendlich egal?
Ich glaube man sollte mind. eine Woche warten, bis was Neues eingeführt wird.
4) Müssen sie dazu trinken? Mäuschen nimmt keine Flasche, also kein Wasser oder Tee.
Wenn Du noch stillst ist das ausreichend.
5) Wenn ich selber koche (Rezepte ja hier auf der Seite), worin bewahre ich das denn auf? Blöde Frage, aber ich weiß es nicht. Ich habe mal gelesen, dass man es in Eiswürfelbeutel machen kann, aber ist das nicht ein zu großes ?Gegatsche??
Ich habe immer in kleinen Gläschen eingefroren. Eiswürfelbeutel ist sicher ein gematsche, ich denke Du meinst Eiswürfelbehälter. Das geht super.
6) Wenn sie es essen sollte, MUSS sie dann öfters Stuhlgang haben oder kann ich dann wieder 14 Tage ruhig bleiben ? wisst ihr dass?
Keine Ahnung, frag doch mal Christa im Ernährungsforum.
7) Nach wie vielen Wochen fängt man dann an, die nächste Mahlzeit (Abendbrot???) zu ersetzen?
Also das weiß ich auch nicht, sorry. Warum muss man eigentlich Mahlzeiten ersetzen?
8) Nehmt in Gläser und wenn ja, sollte man auf was besonderes achten?
Es muss Öl dazu, aber kein kaltgepresstes.
9) UND: Wenn man einmal mit Beikost mittags angefangen hat ? kann man zwischendurch immer mal wieder einen Vollstilltag einlegen?
Natürlich. Mein Großer hat nach 6 Monaten ein paar Tage mal Brei gegessen und dann monatelang wieder vollgestillt bis er ca. 1 jahr alt war.
10) Stillt ihr weiterhin nach Bedarf (Flasche wie gewohnt) oder fällt hierdurch eine Mahlzeit aus?
Ja, die (Still-)Mahlzeiten fallen erst weg, wenn das Baby nicht mehr stillen mag. ;-)
LG Mattina
Re: Beikostwirrwarr - Wer mag helfen :-)
das sind ja ne Menge Fragen auf einmal... *smile*
Guck doch mal hier in Qualimedic unter Beikost (also die Suchfunktion) - da findest einen Plan der Dir einige
Fragen beantworten kann.
Wir haben einen Plan von der KiÄ bekommen, den wir dann zusätzlich auch im Netz gefunden haben (hatten den ersten verbummelt *schäm*) - guck mal unter kinderaerzteimnetz mit dem wö-wö-wö davo und dem dä-äh dahinter *gröhl*
Viel Spass mit dem Schlabbermäulchen
Lilli, Lea und Ralf
Re: Beikostwirrwarr - Wer mag helfen :-)
Deine Fragen hat Souris ja schon beantwortet. Von mir noch ein Buchtip : Gabi Eugster "Babyernährung gesund und richtig".
Liebe Grüße
Daniela
Re: Beikostwirrwarr - Wer mag helfen :-)
ich probiers mal:
1. wir haben mit pastinake begonnen, erfolg eher mässig, dann karotte probiert, erfolg: verstopfung. dann gemisch aus beiden: wunderbar.
2. habe mit 5-8 löffeln begonnen, 2 tage später ein halbes glas, dann nach 2 tagen ein ganzes. aber leonard hätte gleich von anfang an ein ganzes essen können.
3. man sollte immer so 4-6 tage warten. z.b. erst eine woche karotte, dann eine woche karotte+kartoffel, dann beides mit fleisch usw.
4. wenn sie noch kein ganzes glas essen, sollte man noch stillen oder säuglingsmilch geben, ansonsten wasser oder tee. wenn sie durst hat, wird sie schon trinken
5.ich habe zu anfang gläschen gekauft, als die leer waren habe ich darin eingefroren (koche jetzt selber). ist praktisch, weil man direkt die passende menge parat hat. oder man wiegt 200g ab und pacht es in die gefriertüten. jenachdem wieviel sie essen mag.
6. mit dem stuhlgang, weiss ich nicht genau. leonard hatte immer täglich und sei er beikost isst hat er 2x täglich.
7. die nächste mahlzeit kann man nach 6 wochen ersetzen. früher würde ich nicht anfangen. und auch nur, wenn es mit dem mittagsbrei gut klappt.
8. eben, ich koche selber, habe aber jetzt auch ein paar gläser in reserve. achte drauf, dass wenig zutaten drin sind und kein zucker (auch alles was auf -ose, -dextrin endet ist zucker)z.b. maltodextrin o. maltose (schreibt man das so???)
es sollte nix weiter zugesetzt sein. ansonsten ist bio immer besser.
9. freilich kann man, ob sie aber dann satt wird ist die frage... zu anfang ist das bestimmt kein thema, aber wenn du nach 3 monaten beikost nur noch stillen willst, weiss ich nicht ob das noch reicht. keine ahnung. aber das wirst du ja sehen.
10. stillen geht natürlich weiter nach bedarf. bei der flasche wird ja eine flasche ersetzt. gibt dann statt z.b. 5 nurnoch 4.
lg jane und viel erfolg. sonst kannst du ja auch im ernährungsforum nachfragen. christa keil-jahns hilft dir dort weiter.
Re: Beikostwirrwarr - Wer mag helfen :-)
Ich hab bei Valerio mit Möhren begonnen... Hat ihm geschmeckt und er hatte keine Probleme. Stuhlgang wird sich sicher etwas verändern - wahrscheinlich häufiger...
Ich würde auf jeden Fall nur mit einem Gemüse beginnen und erst nach ein paar Tagen Kartoffeln dazugeben.
2) Wie viel Löffel gebt ihr? Wie ich meine süße Fressraupe kenne, bekommt sie eh nicht genug :-) Wie wird gesteigert?
Gib Amelie soviel sie haben möchte. Anfangs wird das wahrscheinlich sehr wenig sein (deshalb auch die Sache mit dem Eiswürfelbehälter - lässt sich gut dosieren...)
3) Wann kann man eine neue Zutat einführen? Also ist es besser 2 Wochen immer das gleiche zu geben und dann erst erweitern oder ist es letztendlich egal?
Grundsätzlich brauchen die Babys keine abwechslungsreiche Mahlzeiten... Also kein Problem der Kleinen ein paar Tage lang immer wieder dasselbe zu verfüttern. Neue Zutaten immer wochenweise einführen. Also z.Bsp. erst Karotten, nach einer Woche Kartoffeln dazu und eine Woche später Zuccini...
4) Müssen sie dazu trinken? Mäuschen nimmt keine Flasche, also kein Wasser oder Tee.
Ja sie brauchen noch Flüssigkeit. Wenn Mäuschen nicht trinken will kannst Du den Brei auch etwas flüssiger machen - bzw. etwas Wasser dazugeben... oder ihr etwas Wasser mit dem Löffel geben wenn sie das so lieber mag...
5) Wenn ich selber koche (Rezepte ja hier auf der Seite), worin bewahre ich das denn auf? Blöde Frage, aber ich weiß es nicht. Ich habe mal gelesen, dass man es in Eiswürfelbeutel machen kann, aber ist das nicht ein zu großes ?Gegatsche??
Eiswürfelbehälter nur für den Anfang wenn sie erst ein paar Löffel essen... Nachher Gefrierbeutel (in 200 - 250gr Portionen) oder so Plastiktiefkühlgefässe.
6) Wenn sie es essen sollte, MUSS sie dann öfters Stuhlgang haben oder kann ich dann wieder 14 Tage ruhig bleiben ? wisst ihr dass?
Wahrscheinlich wird sie öfters Stuhlgang haben... Aber du wirst es sehen... Solange sie keine "Probleme" hat würde ich mir keine Sorgen machen... Wichtig ist aber, dass sie genügend Flüssigkeit bekommt. (flüssiger Brei, zus. Wasser trinken - kann übrigens auch mit einem Löffel gegeben werden)
7) Nach wie vielen Wochen fängt man dann an, die nächste Mahlzeit (Abendbrot???) zu ersetzen?
Habe habe ziemlich lange gewartet (weiss nicht mehr - schätze mal 6 Wochen) bis ich Nachmittags einen Früchtebrei gegeben habe.
8) Nehmt in Gläser und wenn ja, sollte man auf was besonderes achten?
Achte darauf, dass da nicht zuviele Zutaten drin sind... Auch Gläschen mit irgendwelchen Zusatzstoffe/Hilfsstoffe (z.Teil sind da Zwiebeln drin) würde ich nicht nehmen. Ich hab bei Gläschen oft nur Karotten/Kartoffeln oder Apfel/Banane genommen. Manchmal noch mit Fleisch... Ansonsten hat Valerio die Breie nicht gemocht und ich hab meist selber gekocht...
9) UND: Wenn man einmal mit Beikost mittags angefangen hat ? kann man zwischendurch immer mal wieder einen Vollstilltag einlegen?
mmhh - keine Ahnung... warum?
10) Stillt ihr weiterhin nach Bedarf (Flasche wie gewohnt) oder fällt hierdurch eine Mahlzeit aus?
Anfangs wirst Du nach der Breimahlzeit noch stillen müssen. Irgendwann wird eine Breimahlzeit eine Brustmahlzeit ersetzen... Spätestens wenn rund 200 - 250gr Brei vertilgt worden sind ;-)
So.... ;-) Das waren aber viele Fragen....
glg
Simona
Re: Beikostwirrwarr - Wer mag helfen :-)
1)+ 3.)
Auf keinen Fall mit Karotte anfangen, stopft sehr!! Mit einer Gemüsesorte anfangen dann nach 1 Woche, wenn keine Beschwerden oder allerg. Reaktionen aufgetaucht sind, Kartoffeln dazu, dann Fleisch. Bei Kartoff. bleiben, ihr Nährwert ist besser als der von Nudeln und Reis.
5.)
Von Avent gibt Becher zum EInfrieren von Mumi, Via, kann man auch für Babybrei nehmen, lässt sich gut stapeln und später mitnehmen.
8.)
kein Zucker, keine Gewürze, am besten Bio, wenige Zutaten (Babies brauchen keine Abwechslung),
LG Ruth
Re: Beikostwirrwarr - Wer mag helfen :-)
warte doch noch, bis die 6 Monate rum sind- ist einfach besser für den Verdauungstrakt und allergievorbeugend.
Möhren würde ich die ersten 10 MOnate überhaupt nicht geben, da sie allergen sind, auch wenn das noch nicht sooooo lange bekannt ist und sich noch nicht überall rumgesprochen hat.
Außerdem stopfen sie.
Zu den Fragen:
1. günstig am Anfang sind Pastinaken, Zucchini, Kürbis - und zwar möglichst ohne was dabei, wenn es geht, auch ohne REismehl (da muß man zum Bioladen oder selberkochen)
2. Nicht gleich Kartoffel- da sind für viele Babies zuviele Kohlenhydrate drin, das gibt dann Verstopfung u./o. Blähungen; außerdem merkt man bei Mischungen nie, was ein Kind nicht mochte oder nicht vertragen hat, wenn man die SAchen nicht vorher einzeln austestet.
3. am Anfang nur ein bis zwei Löffel, dann einen Tag Pause, dann mal zwei bis drei- bedenken, daß es nicht primär um die Nahrungsaufnahme, sondern um das Kennenlernen ovn neuer Konsistenz udn Geschmack und den Schluckvorgang etc geht.
4. hinterher stillen ist wunderbar und absolut ausreichend
Man kann auch abgekochtes Wasser geben, Tee sollte die Ausnahme sein, da er (besonders Fenchel etc.) an sich ein Heilmittel darstellt. Wenn es aus der Flasche nicht geht, dann vielleicht per Löffel oder direkt aus dem Glas.
5. kannst auch kleine Tupperdosen oder ausgespülte Gläser nehmen- gemantsche ist es eh ;).
6. Es wird vermutlich von alleine häufiger, aber ich würde nichts stopfendes geben (kartoffel und möhre vermeiden!)
7. pro woche eine neue gemüsesorte einführen zur mittagsmahlzeit- wenn die tatsächlich komplett ersetzt ist (ca nach einem Monat oder 6 Wochen), dann kann man die nächste Mahlzeit versuchen, aber wieder löffelweise anfangen wg. Verträglichkeit.
8. Möglichst Bio, also kein Alete, möglichst wenig Zusatzstoffe, möglichst nur eine Sache allein. Wenn man Fleisch und Gemüse geben will, dann lieber zwei Minimengen separat erhitzen und nacheinander füttern, damit das kind den verschiedenen Geschmack kennenlernen kann.
9. Vollstillen geht immer- vor allem bei Krankheit sehr förderlich, weil es die Verdauung entlastet.
Achtung: Wenn die Mahlzeiten zu schnell ersetzt werden, kann die MIlchmenge schnell zurückgehen.
10. Ich stille weiter nach Bedarf.
Übrigens kann man auch auf Fleisch verzichten, wenn man viel Hirse mit Obst gibt (HIrse ist sehr eisenhaltig und das im Obst enthaltene Vitamin C wandelt das in der Pflanze enthaltene dreiwertigeEisen in zweiwertiges Eisen um, daß der Körper besser aufnehmen kann).
Alles GUte,
Lara
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