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Bald keine Kraft mehr....

Guten morgen, nun ist auch bei mir der Akku leer. Bin echt am Zweifeln an mir. Meine kleine Shirin hängt seit nun über 5 Monaten mir ständig heulend am Bein. Es ist so anstrengend. Klar hab ich verständnis, aber mir gehen die Reserven aus. Wehe ich beweg mich von ihr weg...lautes Protestgeschrei.
Überall schlepp ich sie mit, meine Schulter schmerzt sehr, mein Nacken u. mein Rücken auch. Dieses geheule u. geschreie macht mir Irre. Ich dachte die grosse sei schwierig, da sie ein schreikind war/ist, aber die kleine toppt alles.
Hab sie jetz in ihr Bettchen ins Zimmer verfrachtet, so ist sie gut drauf wenn wir alle um sie rum sind u.s.w., aber weggehen darf keiner, da wird sie zur Furie, nichtmal den Ansatz zum Weggehen darf ich machen, ich habe keine Lust mehr mich "versklaven" zu lassen, ich möcht in Ruhe aufs Klo, alleine in die Küche, mal Durchatmen, mal nicht unter Geplärr irgendwas erledigen. *heul* momentan ist es mir wirklich zuviel, ich dachte es ist eine Phase, aber diese Phase geht mir etwas zu lang!!
Sorry fürs zujammern, besser gehts mir auch nicht u. die heulboje plärrt immernoch...schrecklich...kleine Biesterchen sind das schon ;-)
LG Diana, seit 5 MOnaten verständnisvoll nun aber genug hat....zumal wir ständig nächtliche Besucher haben die uns eden Schlaf rauben...mal die grosse mal die kleine, mal der dumme kater
Bisherige Antworten

Re: Bald keine Kraft mehr....

Hallo Diana,
sei ganz doll von mir gedrückt. Ich kann verstehen, dass Du fix und alle bist. Wer wäre das nicht. Zum Glück ist das bei Maxi immer nur ne Woche so eine Phase.
So hart es klingt: Versuch es doch mal so - Lass sie schreien, wenn Du weggehst. Entweder sie kommt von alleine oder lernt es , sich mal selbst mir Spielzeug zu beschäftigen. Maxi war nämlich auch mal so und war immer da wo ich war, bis ich ihn wütend geschnappt hab und ihn in seiner Zimmer gesetzt habe und das immer wieder. Jetzt geht er von allein in sein Zimmer, nimmt sich Spielzeug und spielt. Klar kommt er dann auch noch öfter zu mir, aber nicht so, dass ich dann nix tun kaann. Ich kann aufstehen wann ich will und geh wohin ich will. Versuch es. Wird ne harte Zeit, aber es lohnt sich vielleicht. Ich denk mal, dass es nicht länger als 3-4 Tage dauern wird.
Ganz viel Glück
Nadine

Re: Bald keine Kraft mehr....

Hallo Nadine, meinst ich hab sie zu sehr verwöhnt? ich habe nämlich die befürchtung, dass ich sie zu sehr verhätschelt hab, auch wenn einige der Meinung sind, das ginge garnicht. Shirin beweist das Gegenteil....
ich werds mal versuchen, ab sie im zimmer plärrt oder an meinem hosenbein...mal sehen.
Danke
LG Diana

Verwöhnt und Verhätschelt....

Die Aussage, das das nicht ginge, trifft zu, bis das Kind ca. 4-6 Mon. alt ist!!! Danach fangen die Kleinen an sich die Dinge zu merken, sie gewöhnen sich dran und wollen natürlich die für sie angenehmen Seiten auch nicht missen!
In Sofern, muss man sich überlegen, was man nicht haben will auf dauer und dies auch ändern ab ca. Halbjährig! So der Wortlaut meiner MüBeratung... Alles womit du "Leben" kannst und dich nicht stört (wie Schlafen im gemeinsamen Bett...., ständiges Beschäftigen, Rumtragen....) KANN zur Lastwerden, wenns die Kids dann dauernd fordern und sie es auch bekommen. WEnn man es also genau nimmt, hat sie sich drangewöhnt und somit hast du sie "verwöhnt" wenn es dich zu stören scheint..
Hoffe du verstehst was ich meine.
Verwöhnen ist ansichtssache, doch wenn es dich stört, dann ist es so, dann hast du sie verwöhnt, aber das entscheidest du alleine.
lg.Dani

Re: Verwöhnt und Verhätschelt....

ja, das hab ich, das haben wir alle, mein mann ist ja noch schlimmer als ich *g*.
ich hab sie heute mal motzen lassen u. siehe da, meine diva liess mich tatsächlich mal machen ohne zu heulen, sie hat sich brav selbst beschäftigt.
sie schläft jetzt u. in 30 min. muss ich die grosse holen, dann ist wieder vorbei mit der ruhe, dann geh ich arbeiten u. irgendwie sehne ich mich nach ruhe...
lg diana

Re: Bald keine Kraft mehr....

Hi,
ich drücke dich mal.
und empfehle dir nen guten Heilpraktiker der sich mit Bachblüten auskennt.
WIr haben die Bachblütentherapie gemacht und es hat uns beiden geholfen (Julia und mir). Sie hat ne Mischung bekommen, dass sie es leichter annehmen konnte, wenn man auch mal aus dem Raum geht und ich eine für mehr Geduld etc.
Uns geht es jetzt eigentlich gut.
Liebe Grüße
Ilona

Re: Bald keine Kraft mehr....

Hallo, das wäre auch eine Option. Mal sehen wir ich das zeitlich (Arbeit, Hausbau, Haushalt, Kinder....Geschäft nebenbei *puh*) schaffe.
Danke
LG Diana

ich hätte da schon längst was geändert...

ich würde mal konsequent sein und sie alleine lassen. Sie wird brüllen,ok, aber garantiert jedesmal weniger lang...und du wirst sehen in ca.1-2 Wochen hast du ein ganz andres Kind!
Enya fing auch immer an zu schreien, wenn ich sie ins Zimmer mit Joshua sperrte beim wöchentl.Bodenputztag,doch jedes Woche weniger und jetzt kann ich sie problemlos 1.5-2 std. im Zimmer lassen und sie spielen ganz toll zusammen.
Sie muss ja auch erstmal lernen sich selbst zubeschäftigen. wenn du sie immer rumtragst und bespielst, kann sie es garnicht lernen. Sie wird dann auch später ein Kind sein, dass sich schneller langweilt, da sie nicht gelernt hat die Zeit zu nutzen,sich selbst was einfallen zulassen zum beschäftigen....
Kannst ja beim anfangsgebrüll mal schnell im Keller wäsche aufhängen oder so...dann tuts dir weniger weh.
Aber am schluss provitiert ihr beide davon.
lg.Dani
Ps. ist zwar "alte Schule" aber auch ne bewährte, denn nicht alles war schlecht, was früher angewandt wurde!

Re: ich hätte da schon längst was geändert...

Hallo dani, ja, stimmt schon. sie kann ja wunderbar spielen, solang sie mich sieht. da wir im 8.stock wohnen ist es etwas weit zum keller *lach*
ich werde was ändern, denn so will ich auf keinen fall weitermachen.
mit ihrer schwester kann ich sie nicht in 1 zimmer sperren, da shirin sehr bissig ist u. ihr ständig die haare rausreisst u. kneifen tut sie sie auch ständig... frag mich was ich da nur falsch gemachthab... die daliah ist so ein liebes kind u. die rino das krasse gegenteil... deshalb nicht weniger liebesnwert aber sehr anstrengend als person *g*
LG Diana, die mal andere seiten aufziehen muss *keuch*

Re: ich hätte da schon längst was geändert...

Hi,
erstmal drücke ich dich ganz dolle, und dann reiche ich dir meine Hand.
leonie spielt nie allein, sie ist immer bei mir.Wenn ich aus dem raum gehe, kommt sie hinterher und so.
Zur Toilette kommt sie mit, sie bleibt nicht beim Papa.
der papa darf momentan bei ihr sogut wie nix machen, ins bett bringen waschen, ect.. geht nur bei mir.
Nachts stehe ich bis zu 3 mal auf, und morgens ab 7 Uhr meistens, mittags ne stunde ruhe.
Ich habe schon überlegt ob ich mal ne kur einreiche, da es mir die letzten tage auch total besch.. ging, mit schwindelanfällen und heulkrämpfen.
Ich komm mir vor als bin ich nur für andere da.
Wir können ja gern mal in kntakt bleiben wenn du magst?!

Re: ich hätte da schon längst was geändert...

gerne!!
lg diana

Re: ich hätte da schon längst was geändert...

hi,
das ist tatsächlich so eine "klammerphase" zwischen 12 und 18 monaten - grosser protest beim weggehen und siehe da: kaum ausser sicht gehts trotzdem plötzlich ;-)
ist einfach so in dem alter, das sie erstmal motzen.
in dem geschenkbeutel, den ich bei der entbindung vom khs bekommen habe war eine elter-zeitschrift in dem ein artikel mit dem titel "geliebte klette" stand.
da drin gings eben um die 18 monate alten klammeräffchen, die man selbst auf dem klo noch am bein kleben hat.
u.a. war eine untersuchung mit verschiedenen kindern dieses alters darin beschrieben.
kurz zusammengefasst hat man die kinder mit der mutter und einer fremden person in einen raum gesetzt und dann die mütter rausgeschickt. manche kinder machten ein riesen drama - andere schien es gar nicht zu kümmern.
um den stresspegel zu messen hat man verschiedene messwerte genommen ich glaube blutdruck, puls und adrenalinspiegel.
was ich am ergebnis interessant fand - je dramatischer die kinder protestierten - desto geringer war der körperliche stresspegel. die ganz stillen waren wesentlich stärker verunsichert und aufgeregter.
man ging dann als schlussfolgerung insgesamt davon aus, dass sich die laut protestierenden kinder ihrer selbst und ihrer position innerhalb der familie sicherer waren als die stillen.
vielleicht tröstet das ein bisschen. ;-)
aber wie schon oben geschrieben - in punkto berücksichtigung der wünsche der kinder ist irgendwie alles ist eine kompromissfrage zwischen eigener leidensfähigkeit, dem grad der bequemlichkeit den man gern hätte, der menge an kraft/nerven die man gewillt ist aufzubringen und eben den wünschen/bedürfnissen der kinder.
die übergänge und grenzen sind fliessend und was dem einen egal ist, nervt den anderen zu tode.
du hörst ja als mensch mit bedürfnissen nicht auf zu existieren nur weil du ein kind bekommst ;-)
menschen mit bedürfnissen und familienmitglieder mit rechten und pflichten sind wir alle - egal welchen alters ;-)
also mach dir keinen kopf ob du irgendwas falsch gemacht hast, das hast du nicht.
und mach dir auch kein schlechtes gewissen wenn du jetzt was änderst, denn das ist nicht nötig.
dinge ändern sich, auch gewohnheiten die bisher für alle gut zu haben waren könnens auf einmal eben nicht mehr sein und dann muss man sie eben ändern.
das hat nix mit anderen saiten zu tun, sondern damit, das zusammenleben kompromiss bedeutet - für alle entsprechend ihrem vermögen natürlich - denn es kann und darf net sein, das einer komplett zurückstecken muss.
mit dem wort zum sonntag *ups*
lg,
sonja

schön geschrieben

hallo sonja,
das hast du perfekt ge- und beschrieben finde ich!!
Ich hab hier auch das totale Klammeräffchen...kaum verlasse ich den Raum, geht es los. ABER - ich versuche zu unterscheiden...manchmal ist es nur geknötter und gequengel..dann lasse ich ihn und merke auch, er beruhigt sich ganz schnell. Dann scheint es aber phasen zu geben, wo er richtig panisch und ängstlich bitterlich panisch weint...das kann ich nicht, dann komm ich zurück und beruhige ihn...nur auch das muß er lernen..bin gespannt wie es läuft wenn ich jetzt wieder ab und zu arbeite - ...es muß ja...!
Liebe Grüße und alles Gute für Euch,
niffy

Re: ich hätte da schon längst was geändert...

hi, schön geschrieben.
ich bin mir dessen sehr bewusst, meine grosse war ein schreikind u. ein absoluter tragling die ersten 7 monate. sie schlief keine (!) nacht durch, wachte stündlich auf u. schrie.
ich hab so einiges hinter mir, aber momentan fühl ich mich nicht so dolle damit.
ich habe hier viele tipps bekommen die auch bis jetzt gut halfen, hab sie gleich getestet u. siehe da, das kind "benimmt" sich *gggg*
LG Diana

Re: so ganz stimmt das nicht

es handelt sich um den "strange-situation-test" von m. ainsworth, mit dem man die bindung zwischen mutter und kind analysieren kann. es gibt drei ergebnisse:
1. das kind reagiert angespannt auf den weggang der mutter. es reagiert aber nicht stark ängstlich. es akzeptiert die spielangebote der betreuerin, kann sich aber erst entspannen, als die mutter zurückkehrt. sie wird freudig vom kind begrüßt. diese kinder gelten als sicher gebunden.
2. das kind reagiert auf den weggang mit schreien, weinen und angst. es akzeptiert keine spielangebote und steigert sein weinen und schreien. bei der rückkehr der mutter beruhigt es sich kaum und lässt sich auch auf dem arm der mutter nicht beruhigen. diese kinder gelten als unsicher-ambivalent gebunden.
3. das kind registriert den weggang der mutter kaum, spielt weiter ohne skepsis und reserviertheit mit der betreuenden person, als wäre diese die mutter, reagiert auf das wiederkommen der mutter nicht und spielt einfach weiter. diese kinder gelten als unsicher-vermeidend gebunden.
man sollte als mutter nicht im alltag schlüsse ziehen in die eine oder andere richtung. dieser test eignet sich nur in einem fremden umfeld mit einer fremden betreuung.
aber der schluss, dass die kinder am sichersten gebunden sind, die am lautesten schreien, ist definitiv falsch.
m.

Re: so ganz stimmt das nicht

hi,
keine ahnung ob das diese studie war - was ich zitiert habe bezog sich wie oben beschrieben auf die körperliche stresssymptomatik bei kindern, die nachdem die mutter es bei der anderen person abgegeben haben protestiert oder eben nicht protestiert haben - und nach dem entfernen der mutter friedlich gespielt haben.
die protestierer hatten eben deutlich weniger stress als die scheinbar ruhigen.
das fand ich eben interessant.
von pauschalen schubladenschlussfolgerungen bei solchen erhebungen halte ich ehrlich gesagt sehr wenig - auch wollte ich keine psychoanalytische grundsatzdiskussion heraufbeschwören und ich sehe auch die relevanz im zusammenhang nicht wirklich.
jedem das seine gelle? ;-)
lg,
sonja

Re: so ganz stimmt das nicht

die relevanz im zusammenhang bestand für mich nur darin, dein posting zu ergänzen, weil ich den inhalt ebenso interessant finde wie du. für die ergebnisse und schlussfolgerungen der studie bin ich nicht verantwortlich, ich habe sie ganz neutral und wertfrei wiedergegeben.
also, kein grund pikiert zu sein. ich bin´s auch nicht.
m.

Re: so ganz stimmt das nicht

ich auch nicht, keine sorge ;-)
lg,
sonja

Re: so ganz stimmt das nicht

Hallo,
sorry muss auch noch mitmischen, nein, die Untersuchung, die von Mariachi beschrieben wurde, ist nicht die Bindungs-typen-Geschichte von Ainsworth, sondern irgendeine neuere deutsche Sache, keine Ahnung mehr von wem, aber ich habe es mal gehört auf einer Tagung, vor viell. 5-6 Jahren
lg
eva

Re: danke für die richtigstellung

Hallo,
sorry muss auch noch mitmischen, nein, die Untersuchung, die von Mariachi beschrieben wurde, ist nicht die Bindungs-typen-Geschichte von Ainsworth, sondern irgendeine neuere deutsche Sache, keine Ahnung mehr von wem, aber ich habe es mal gehört auf einer Tagung, vor viell. 5-6 Jahren
lg
eva

Re: robidani

hi,
wow, wir sind extrem weit auseinander was kindererziehung betrifft, habe ich gerade schmunzelnd festgestellt. nicht ein einziges wort teile ich mit dir (und du wahrscheinlich nicht mit mir). aber im grunde zählt ja nur die zufriedenheit aller familienmitglieder. wenn ihr alle zufrieden seid, in euch ruht, ein stressfreies und harmonisches familienleben habt, dann geht es euch wie uns und ihr seid nur auf anderem wege dahingekommen.
tatsächlich ist nur das entscheidend, nicht mehr und nicht weniger. also, am ende sind wir dann doch beisammen.
freundliche grüße - m.

Re: robidani

jedes Kind ist ein Individium und ich mache in meiner Erziehung bei den Kids auch nicht alles identisch. Bei Enya hab ich vieles anders gemacht, was ich bei Joshua NIE gemacht hätte...aber sie war auch ein ganz andres Baby.
ich bin auch dafür die Bedürfnisse schnell zu stillen, aber ab einem Gewissen Alter sollte doch unterschieden werden, nach Grundbedürfnissen und schon fast terror. Wenn eine Mutter Körperlich und Psychisch am Ende ist, sorry,dann läuft was nicht richtig, dann sind das keine Grundbedürfnisse mehr. Vorallem provitiert doch auch ein Kind davon, wenn es lernt sich zu beschäftigen. Es muss ja auch nicht immer panische Angst sein, nur weil es panisch schreit, es kann doch wirkl.auch sein, dass sie nur bespielt werden wollen...
Alle bedürfnisse stillen: Soll ich das immer machen, alles Spielzeug besorgen was es will??? alle Wünsche erfüllen???
Denn Wünsche und Bedürfnisse sind nicht das gleiche.
ich denke eine Mutter weiss, wann der Punkt erreicht ist, wo was geändert werden muss!
Soll sie jetzt noch monate und Jahre soweiter machen? sich total aufgeben? Bis sie mal total ausrastet aus totaler Erschöpfung.
Ein Kind haben heisst nicht, sich total aufzugeben. Kinder können lernen und in dem Alter jetzt ist es keine vernachlässigung, wenn sie auch mal nicht ihre Wünsche gestillt bekommen.
Schreien lassen: Als ich damals "geferbert" habe ,meinten einige, dass würden sie niiiiiiiiieeeeeeeeeeee machen, und kaum nen monat später haben sie es selbst gemacht...
Vl.hast du Glück, musstest mit deinen Kids nie Monatelang an deine körperlichen und psyschichen Grenzen gehn, dann sei Glücklich, aber sei auch toleranter, wenns bei andren nicht so läuft.
Meine Kids sind im übrigen glücklich, sehr zufrieden udn ausgeglichen und das bekomme ich immer wd. bestätigt, also so schlecht kann mein Umgang mit meinen Kids ja nicht sein.
Ich verstehe auch nicht, warum du nur mich ansprichst, die Postings voher waren doch der gleichen Meinung, aber mich sprichst du an... fühle mich da doch schon auf den Schlips getreten.
lg.Dani

Re: robidani

warum fühlst du dich angegriffen? jetzt bin ich einigermaßen überrascht... so war das nicht im entferntesten gemeint!
ich habe nur zum ausdruck gebracht, dass ich völlig anderer meinung bin als du (was mir schon häufiger aufgefallen ist), dass wir aber anscheinend beide über glückliche und zufriedene kinder verfügen. das bedeutet, dass es im grunde ganz egal ist, welchen weg man geht - hauptsache, man findet den, der für die jeweilige familie und die jeweiligen kinder der richtige ist. ich fand uns beide ein schönes beispiel dafür, dass es mehrere wege gibt, nicht nur den einen (meinen) oder den anderen (deinen). ich finde das gar nicht intolerant, ich bezichtige dich auch nicht, einen schlechten umgang mit deinen kindern zu haben oder all die anderen dinge, die du aufführst. ich vermute, du hast mein posting völlig missverstanden. aber das passiert oft im internet, wo man die jeweilige person nicht kennt und auch über nicht anderes als die getippten worte verfügt.
sorry, keine ahnung, wie das entstanden ist, weshalb ich dich in einen rechtfertigungszwang gebracht habe und obendrein noch verärgert habe. das war never ever meine absicht. ganz im gegenteil.
eigentlich kann man sich doch auf augenhöhe begegnen, wenn man so zufriedene, glückliche und ausgeglichene kinder zustande gebracht hat. wie ich eingangs erwähnte - allein das ist entscheidend. der weg dahin ist dann doch sekundär und, wie wir beide beweisen, vielschichtig.
in der sache selber argumentiere ich nicht mehr, da ist meine position, glaube ich, klar. ich kann zumindest nicht aus eigener erfahrung berichten, dass man an seine grenzen stößt, wenn man seinen kindern mit liebe, geduld und respekt begegnet. vielleicht habe ich schlicht glück gehabt, vielleicht aber ist mein anteil doch höher. ich werde das nie herausfinden, weil ich nicht weiß, was aus meinen kindern geworden wäre, wenn ich einen anderen erziehungsstil an den tag gelegt hätte. ich kann nur sagen, dieser hat 2x optimale ergebnisse erzielt. deiner aber auch - also gibt es kein richtig und kein falsch. nur das wollte ich zum ausdruck bringen und anderen usern vermitteln:
seht her, es gibt mehr als einen weg, der zum ziel führt. sucht euch den aus, der zu euch und vor allem zu euren kindern am besten passt. das glück und die zufriedenheit der kinder und das familienklima insgesamt sind der maßstab dafür.
gute nacht!
m.

Re: robidani

Da hab ich dich wohl wirkl.falsch verstanden.
Mich halt das @robidani verunsichert, da ja vorher ähnliche Postings waren und nur ich angesprochen wurde...
Hab leider in andren Foren schon ähnliches erlebt,das bei Meinungsumfragen (die nichtmal um Kindererziehung,sondern um die eigene Meinung ging,um allg.Themen, dass ich "runtergebuttert" wurde,obwohl andre ähnliches schrieben)
Hab da empfindl.reagiert. Vorallem,da das "wow" dort stand, auch dass hab ich falsch verstanden.
Aber auch wenn man sich gut kennt, passieren solche Dinge. Meine Zwillingsschwester hat mir auch schon oft geschrieben und ich ihr und wir beide hatten schon öfter diskusionen , über falsch verstandene eMails oder Chatgespräche.
Ich finde es auch gut, dass es viele möglchen Wege gibt, vorallem wenn hier jemand ein Problem hat, bekommt er nicht nur 1 Antwort, sonder 5 verschiedene und kann die für sich passende Lösungsmöglichkeit ausprobieren.
Es kommt halt leider öfter hier vor (besonders in Erziehungsfragen (sowie früher in Essensfragen ;-)
Das sich Posterinen angegriffen fühlen, da oft die Erziehungsstile in Frage gestellt werden und man weiss nie,wie es jetzt tatsächlich gemeint ist.
Ist auch klar, dass man sich angegriffen fühlt, denn irgendwie hat man dann das gefühl "keine gute Mutter zu sein"
Ich hab Dich JETZT jedenfalls verstanden ;-)
Glaub so Diskusionen wirds nicht das letztemal geben,aber ich glaub ich weiss jetzt beim nächstemal ,wie deine Postings gemeint sind :-)
Grüsse und Kaffee hinstell
Dani

Re: robidani

schön, dass wir das klären konnten. mir selber ist wirklich immer nur das wohl und die zufriedenheit des kindes wichtig. wie eltern das erreichen, ist mir im grunde egal. ich kann hier nur meinen stil weitergeben, mit dem ich sehr gute erfahrungen mache. leser können das überlesen, sich was herauspicken oder andere strategien ausprobieren. auch das ist mir egal. wichtig ist nur das ziel: ein harmonisches zusammenleben zwischen eltern und kindern und eine grundzufriedenheit und ausgeglichenheit bei allen familienmitgliedern. davon profitieren kinder nämlich ihr ganzes leben.
m.

Ich gehe jetzt wieder alleine aufs Klo!

Hallo Diana, ich kann dich sehr gut verstehen, da mein großer Sohn auch ein Klammeräffchen war und eigentlich nur gemeckert hat. Caroline ist auch anhänglich, aber sie spielt am schönsten wenn sie mich nicht sieht ( winke winke dani).
Caroline spielt jeden Morgen eine halbe Stunde alleine in ihrem Zimmer, da ist alles kindersicher und ich habe das BAbyphon an, so habe ich Zeit für ihren großen Bruder und es geht ihr gut dabei.
Diesen Tipp habe ich vor vier Jahren vom Kinderarzt bei Sebastian bekommen: " führen Sie eine feste Spielzeit ein, einmal am Tag immer zur selben zeit, dass kann er noch machen, wenn er in die Schule kommt". Dem Kinderarzt bin ich dankbar, denn jetzt wenn Caroline schläft macht ihr Bruder eine Ruhespielzeit und ich habe Zeit für mich. Wenn Caroline Spielzeit macht hab ich Zeit für Sebastian.
Sebastian kann sich wirklich toll alleine beschäftigen er hat es gelernt.
Nun zum Thema Klo, auch ich habe Caroline immer mitgenommen, aber seitdem sie selbst Pippi sagen kann und kapiert was auf dem Klo läuft, lasse ich sie tagsüber unten draußen, ich sage zu ihr, " Mama muss ein Pipi" und mache die Tür zu.
Dass kannst Du ideal üben, am besten mehrmals am Tag, dann lernt sie das ganz schnell! Dranbleiben, und immer wieder gehen und ihr es sagen, nebenbei sagen, Caroline hat am ersten Tag natürlich protestiert, aber nun läuft es problemlos. Wenn ich irgendwo anders bin, nehme ich sie auch oft mit, aber zu Hause, wo ich weiß, hier kann nichts passieren, da klappt es nun sehr gut.
Gruß Anna

Re: Bald keine Kraft mehr....

hi, meine erfahrungen bisher waren: je zuverlässiger man die bedürfnisse der kinder nach nähe befriedigt, desto kürzer sind solche phasen und desto grundzufriedener werden kinder auf lange sicht. warum das nun bei euch nicht klappt? keine ahnung, dazu müsste man vielleicht mehr über euch wissen, über euren alltag, eure familie usw. das ist ja in einem internet-forum wie diesem schwer zu leisten.
grundsätzlich kann ich nur sagen, dass es nicht besser wird, wenn du sie jetzt abweist, in welcher form auch immer. klar verschafft dir das für den moment entlastung, aber auf lange sicht gesehen löst es das problem nicht, weil sie dadurch nicht zufriedener, sondern eher unzufriedener wird. insofern kann ich nur raten: andere familienmitglieder einspannen (was ist mit dem vater?), rückentrage besorgen (ergo baby carrier - schont den rücken), eigene freiräume schaffen (vielleicht 2-3x die woche joggen gehen oder was immer dir gut tun würde).
m.

Re: Bald keine Kraft mehr....

Hallo Diana,
ich kann Dir da nichts raten. Echt nicht...
Wenn WIRKLICH Verständnis da ist, ist es ein BEDÜRFNIS, dem Kind zu helfen, seine Probleme zu lösen. Immer, auch wenn es unbequem ist.
Wenn nur DURCHHALTEWILLEN da ist, können die Monate und Jahre, in denen das Kind einen braucht, endlos lang werden.
Ich zeige meine Grenzen. Ich habe auch schon vor den Kindern geheult, dass ich ihnen nicht helfen kann, weil ich einfach nicht wusste was sie hatten. Und wenn es ganz arg war, habe ich auch schon die Tür hinter mir zugemacht und fünf Minuten laute Musik gehört. Danach bin ich immer wieder hin und konnte dann meistens auch helfen. Wenn nicht, habe ich mich halt danebengesetzt und leise geredet und ihnen davon erzählt, wie es sein würde, wenn sie größer wären: "Dass sie dann einfach sagen können, was sie haben. Dass ich ihnen dann gerne helfe, dass ich aber auch dann manchmal keinen Rat haben werde und dass es mir leid tut." Irgendwann ist jeder Heulanfall mal vorbei!
Ich finde es übrigens normal, dass sie nicht will, dass Du oder jemand anderes weggeht. Sie wird sich jetzt jeden Tag bewusster, dass es eine ENTSCHEIDUNG ist, ob jemand bleibt oder geht...und was wäre, wenn einer WIRKLICH mal entscheidet, wegzugehen und nicht zurückzukommen? Beängstigend, oder, besonders wenn man noch nicht mal allein an die Türklinke kommt?
LG Steffi, die keine Biester hat...nur eine Pubertierende, einen Frechdachs und eine kleine Diva...*g*

ich kann mich hier nur anschließen......

......ich bin da manchmal auch mit meinen kräften am ende. ich versuche mich dann in die lage der kleinen zu versetzen und meist kann ich das ganze dann viel besser nachvollziehen.... grenzen zu setzen ist für mich super wichtig. aber wenn es darum geht, dass die kleinen ein problem damit haben, dass ich weggehe habe ich allerdings absolutes verständins dafür und finde es auch völlig natürlich und normal. die müssen ja erst lernen, dass man wirklich immer wieder kommt. und je mehr vertrauen sie dabei bekommen, desto entspannter werden sie. wir haben die phase wirklich bei jedem kind ausführlich gehabt aber lass es dir gesagt sein, es geht vorüber (platter spruch aber wahr ;O))! ich bin auch der meinung, je mehr man auf ihre bedürfnisse eingeht, desto einfacher wird es (hat nichts mit verziehen zu tun). und das mit dem ewigen schreien lassen bis sie irgendwann verstummen(mal ganz hart ausgedrückt) finde ich persönlich ziemlich gruselig. ich meine, die kleinen ärgern uns doch nicht mit absicht....naja hier und da testen sie gerne ihre grenzen (das meine ich auch nicht) aber wenn es ums *weggehen* geht reagieren sie aus einem tiefen gefühl heraus....
habe kürzlich ein tolles buch über erziehung im baby- und kleinkindalter gelesen, das ich dir nur empfehlen kann....von jean liedloff....auf der suche nach dem ewigen glück..... tolles buch!!!
lg dani, ebenfalls eine pubertierende und drei grenzentester ;O))

Und ich schliess mich hier auch an :)

Und bin froh, auch ein paar Antworten zu lesen, die nicht Schreien lassen zum Inhalt hatten.
Dachte eigentlich, es hätte sich rumgesprochen, dass dieser Schuss ganz eindeutig nach hinten losgeht.
Übrigens heisst das Liedloff-Buch "Auf der Suche nach dem VERLORENEN Glück" *zwinker*
LG Catrin (eingeschlichen aus dem Forum nach Euch)

Re: Und ich schliess mich hier auch an :)

hmm - ich suche immer noch den beitrag in dem was von schreien lassen steht...
nicht jede unmutsäusserung drückt ein grundbedürfnis nach nähe und zuneigung aus.
die kette:
kind ist zufrieden ==>mutter geht aus dem zimmer==>situation ist damit geändert ==>kind beschwert sich
bedeutet nicht zwangsweise den untergang des abendlandes bzw. der kompletten welt des kindes, sondern ist manchmal einfach nur ein statement: hey, warum gehst du, mir gefällts doch grad so gut. nichts weiter.
manchmal ist eine banane einfach nur eine banane.
kinder sind weder astralgestalen "ohne fehl und tadel"
noch so empfindlich, dass man bei jedem anflug von missmut ein späteres trauma befürchten muss es sind einfach junge menschen, die selben exemplare wie diejenigen die sie erziehen.
und sorry - aber wirkliche bedürfnisse nach nähe und zuwendung wird kein mensch mit ein bisschen herz im leib ignorieren, dazu brauch ich kein buch, dass mir das erzählt... und dazu hat hier auch niemand geraten.
pauschalisiert drüberbügeln geht in beide richtungen "nach hinten los"
lg,
sonja

Schön geschrieben Sonja :-)

hmm - ich suche immer noch den beitrag in dem was von schreien lassen steht...
nicht jede unmutsäusserung drückt ein grundbedürfnis nach nähe und zuneigung aus.
die kette:
kind ist zufrieden ==>mutter geht aus dem zimmer==>situation ist damit geändert ==>kind beschwert sich
bedeutet nicht zwangsweise den untergang des abendlandes bzw. der kompletten welt des kindes, sondern ist manchmal einfach nur ein statement: hey, warum gehst du, mir gefällts doch grad so gut. nichts weiter.
manchmal ist eine banane einfach nur eine banane.
kinder sind weder astralgestalen "ohne fehl und tadel"
noch so empfindlich, dass man bei jedem anflug von missmut ein späteres trauma befürchten muss es sind einfach junge menschen, die selben exemplare wie diejenigen die sie erziehen.
und sorry - aber wirkliche bedürfnisse nach nähe und zuwendung wird kein mensch mit ein bisschen herz im leib ignorieren, dazu brauch ich kein buch, dass mir das erzählt... und dazu hat hier auch niemand geraten.
pauschalisiert drüberbügeln geht in beide richtungen "nach hinten los"
lg,
sonja

Re: Und ich schliess mich hier auch an :)

hi sonja,
zitat: wirkliche bedürfnisse nach nähe und zuwendung wird kein mensch.......
das wäre schön.....aber die "70er erziehung" zeigt ja geradezu, dass sich die frauen gut manipulieren ließen (die erziehungsmethoden kennen wir ja alle). da geht es heutzutage wieder etwas *herzlicher* zu. ich denke, du unterschätzt die macht der äußeren einflüsse. auch heute wird dir sofort (schon im kkr nach der geburt) gesagt, wie du beispielsweise dein kind zu betten hast und und und. es gibt sämliche kurse, die dir sagen wo es lang geht....
mit dem *schreienlassen* bezog ich ein wenig auf den 2. text von robidani (dani, ist nicht bös gemeint.....jeder hat natürlich seine eigenen methoden).
lg, dani

hey catrin...natürlich VERLORENEN.*stirnklatscher*

hi sonja,
zitat: wirkliche bedürfnisse nach nähe und zuwendung wird kein mensch.......
das wäre schön.....aber die "70er erziehung" zeigt ja geradezu, dass sich die frauen gut manipulieren ließen (die erziehungsmethoden kennen wir ja alle). da geht es heutzutage wieder etwas *herzlicher* zu. ich denke, du unterschätzt die macht der äußeren einflüsse. auch heute wird dir sofort (schon im kkr nach der geburt) gesagt, wie du beispielsweise dein kind zu betten hast und und und. es gibt sämliche kurse, die dir sagen wo es lang geht....
mit dem *schreienlassen* bezog ich ein wenig auf den 2. text von robidani (dani, ist nicht bös gemeint.....jeder hat natürlich seine eigenen methoden).
lg, dani

Re: Bald keine Kraft mehr....

hallo diana,
ach gottchen, das tönt so, als ob du irgendwie zu weit gegangen bist mit dem
was du wirklich geben möchtest oder kannst und im moment noch machst.
hier gehen die meinungen extrem ausienander, und ich denke es kommt
erstens auf das kind druafan, charakter, und eben auch die grenze, wo di
mutter bereit ist hinzugehen. das ist so unterschiedlich. aber wenn du selber
vom versklaven redest dann bist Du für Dich definitiv zuweit gegangen.
valentin ist auch so ein klammeräffchen. und auch ich habe mühe ihn
zurückzuweisen und ihm nicht die nähe zu geben die er anscheinend noch
braucht. aber doch räume ich für mich gewisse dinge ein, wo er weiss wann
es zuviel ist. ich denke das musst du für dich und euch selber ausmachen,
und dann konseqent durchziehen. für mich ist es inzwoschen kein problem
mehr, wenn er mit aufs klo kommt. so what? than sieht er wenigstens was
dort geschieht. mensch, er ist noch so klein, was soll denn das. auch dusche
ich inzwischen wieder und er ist im bad, und schaut büchlein an. es kommt
die zeit wo sie es nicht mehr spanennd finden, mitzukommen, weil er weiss
dass ich bald wieder komme wenn ich sage dass ich aufs klo muss.
inzwischen gibt es auch momente wo valentin einfach so verschwindet und in
seinem zimmer spielt, alleine. ook, es halndelt sich noch um minuten, aber
das wird auch besser, da bin ich mir sicher. er entwickelt so langsam das
vertrauen dass nichts schlimmes passiert wenn er alleine weggeht. dass ich
dann da bleibe usw. auch sage ich ihm immer, wenn ich weg gehe. auch wenn
er dann weint. aber er weiss das ich weg gehe, und auch wieder komme. ich
finde das besser als einfach so zu verschwinden. ich denke das zahlt sich aus,
später.
ich habe mir angewöhnt, wenn ich zeit für mich brauche, oder mal was lesen
möchte, dann gehe ich ins kizi, nimm das buch oder zeitung mit, und mache
di türe zu. dann spielt valentin mit rgendwas, aber lässt mich meistens in
ruhe. auch gewöhnen sie sich dran. oder ich nehme mir meisten einwenig zeit
am computer zum surfen. und er spielt nebenan, oder klettert auf dem pult
rum, und spiel mit meinen sachen ect. aber er weiss, dass ist mami zeit, und
sie ist dann ne weile beschäftigt. oder wenn ich in der küche was machen
muss, dann hilft er mri halt mit, auch wenn es länger dauert. oder wenn ich
abfall entsorgen muss ect. ich versuche einfach ihn möglichs überall
einzubinden in den alltag. es geht mir einfach darum, ihn ernstzunehmen in
seinem bedürfnis, noch nahe bei mir zu sein. ABER, wie schon gesagt, dieses
bedürfnis ist ja nicht bei jedem kind gleich, und auch nicht jede mutter
möchte soviel auf das kind eingehen (muss nicht negativ sein, es muss
einfach für einem selber stimmen), und da muss man für sich selber einfach
bestimmen wieviel man geben möchte, und wo die grenzen sind. und diese
grenzen ziehen. die kinder lernen das schon. und wenn du dein kind nicht
grad stundenlang einsperrst oder sonst misshandlest wird das auch nicht so
schlimm sein, denke ich mal. es muss ja für dich auch stimmen.
ich kann dir nur geduld rüber schicken und der glaube an die hoffnung, dass
es besser wird. sie werden von alleine selbständig. gewisse früher, andere
später. aber wenn du nicht mehr magst dann musst du etwas zurücktreten.
ddenn das bringt ihr ja auch nichts, wenn du nur noch entnevt bist. lieber
etwas weniger, aber dann dafür richtig für sie da sein.
ich für mich denke mir einfach, dass es nicht lange dauern wird, da wären wir
froh wenn die kleinen noch irgend einen kontakt zu uns wollen. aber bald
sind sie so selbständig dass wir nicht mehr viel von ihnen haben.
lg tanja

nochwas kurzes...

ich finde, dass sie in dem alter durchaus lernen können und müssen, mal auch
auf was zu warten. nicht stunden, aber minuten. das sie wissen, es wird nciht
gleich gesprungen wenn sie rufen. sie verstehen schon soviel, also kann man
sagen: ja, ich komme gleich, aber ich mache noch schnell das fertig. dann
weinen sie halt manchaml etwas, aber es dauert ja nicht lange, und sie lernen
das auch etwas.
lg tanja

Wäsche waschen..../i.d. Keller gehn....

Hallo Tanja ;-)
Enya hat auch immer ein riesen Theater gemacht,wenn sie sah, dass ich aus d.Whgstür ging zum waschen oder im Keller was holen.
Aber ich hab ihr immer wd. gesagt: ich komme ja gl.wd.,gehe nur schnell in den Keller...und nach kurzer zeit hat sie gelernt, wenn Mami die riesen Bütte im Arm hat, dann kommt sie wd. und wenn sie den grossen Kellerschlüssel hat, dann ist sie auch gl.wd.da ;-)
Das problem mit dem mitschleifen:
Beim Duschen zieht sie mir immer den Duschvorhang weg und wird plätschnass...;-)
WEnn ich sie mitnehm in den Keller, will Joshua auch mit und dann kann ich 2 Kinder anziehen,für 1 min.in den Keller...
Das sind so Situationen, die mit 2 Kids schon viel anstrengender werden....ja ja, wirst es schon noch merken nächstes Jahr :-))
Aber das ist das einzige "negative" an mehreren Kids :-) Das positive überwiegt.
Beim Putzen hab ich ja auch nur das Kindertürchen zu und gehe immer wd. zu ihnen und sie sehen mich. Enya hat nur 2 mal gemotzt und in der dritten woche hat sie nur noch intressiert zu geguckt und jetzt maschiert sie schon freiwillig ins KIZi :-) Hab auch den Vorteil, dass meine 2 ganz toll zusammen spielen, oder wenn sie müde sind liegen sie zusammen in Enyas bett und halten Händchen :-)
lg.Dani

Re: Wäsche waschen..../i.d. Keller gehn....

hallo dani,
naja, eben, wie schon gesagt kommt es auf die kinder und die situation drauf
an. wir haben kein duschvorhang, sondern türe. valentin würde den vorhang
garantiert auch aufziehen ;-)
und ja, wenn ich in den keller gehe nehme ich valentin auch nicht mit, wenn
papa da ist. dann weint er auch, aber eben, da finde ich auch dass er das
lernen muss. wenn ich alleine bin möchte ich ihn noch nicht ganz alleine in
der wohnung lassen. aber wenn sie dann zu zweit sind dann wahrscheinlich
eher, wenn sie auch was zusammen spielen können.
jaja, mache mri schon gedanken wie das mit zwei wird...sage valentin immer,
dass er dann wohl schon etwas zurückstecken muss....dass er dafür aber
dann jemanden haben wird zum spielen, was ja auch toll ist. ich denke es
wird ihm gut tun, dass noch jemand anders da sein wird, und er wird sicher
auch neugiereig sein. aber am anfang kann das schon schewer sein. ich frage
mich schon wie das zb, geht mit dem stillen und so, wenn er ständig einen
unsinn anstellt, und ich auch nicht immer davon rennen möchte...es wird
sicher komplizierter, aber irgendwie werde ich damit auch zurecht kommen.
muss mich soicherlich umstellen, auch in bezug auf valentin. aber das ist
schon gut so. schliesslich hat er dann noch jemanden da!
lg tanja

Re: Bald keine Kraft mehr....

Ich glaube, die anderen haben schon alles gesagt. Wenn dich etwas stört, dann wird es Zeit, etwas zu ändern.
Ich konnte meine Kinder auch nicht sooo lange herumtragen und habe da halt eher etwas geäöndert als z.B: andere. Wichtig ist, dass du zufrieden bist.
Bei den Kindern funktionien neue SAchennoch recht gut, es dauert etwa 3 Tage und man merkt deutlcihe Besserungen.
Versuche, dir Freiräume zu schaffen.
LG Barbara
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