Hallo Ihr, heute muss ich mal meinen Frust rauslassen. Gestern war ich beim FA, mein Baby ist eine BEl und der Kopf schon zu groß zum drehen, also wird es ein Kaiserschnitt. Als wenn das nicht genug wäre, war ich heute bei meiner Krankenkasse wegen dem Mutterschutzgeld. Normalerweise bekomme ich ja von der KK 13,-€ am Tag und die Differenz zahlt der AG aber: die KK hat gegen meinen Arbeitgeber einen Insolvenzantrag gestellt, mein AG hat einen Insolvenzverwalter der ein Gutachten erstellen soll, ob noch Geld in der Firma ist. Mein AG ist aber nicht mehr auffindbar, er hat sich abgesetzt. Die KK braucht aber eine Verdiebstbescheinigung vom AG um mir die 13€ auszahlen zu können. Die Differenz zum Nettogehalt will auch keiner bezahlen, da bis jetzt nicht über den Insolvenzantrag entschieden werden konnrte, da kein Gutachten vom Verwalter vorliegt. Es geht hier keiner in Vorkasse, weder das Amt für Arbeit mit Insolvenzausfallgeld, noch der Bund und auch nicht die KK, ohnen gültigen Beschluss. Ich sitze jetzt seit dem Beginn des Mutterschutzes am 1.9.08 ohne Geld da und keiner fühlt sich verantwortlich, nur weil mein AG flüchtig ist und das Büro heinlich ausgeräumt hat. Seit Januar bin ich schon krank und habe ein minimales Krankengeld erhalten und habe wenigstens auf das Mutterschutzgeld gehofft.
Und da soll man sich nicht aufregen und sich auf das Kind freuen.
Liebe Grüße maxell35 34+3