Auswertung der Zubettbring-Umfrage
ich habe mich mal an ne Auswertung gewagt:
Vorneweg: alle 14 Kinder werden ins Bett gebracht ;-) aber ab 10 kann man das evt. schon alleine...
1. Wer von euch bringt die Kinder meistens ins Bett?
Beim Großteil der Kinder (9 von 14) bringen beide Eltern die Kinder ins Bett. 3x im wesentlichen nur die Mutter, 2x nur der Papa.
Bei der Hälfte ergibt sich die Zubettbringsituation aber daraus, dass einer der beiden Eltern oft noch arbeitet.
2. Wie sehen eure Abendrituale aus?
Bei einigen (4 von 14) darf TV/DVD geschaut werden. Es wird bei fast allen (12 von 14) gelesen. Gesungen wird aber nur noch bei vieren, dafür ist die CD im Kommen bei 5 Kindern...
Bei zweien wurde explizit erwähnt, das man das Kind beim Einschlafen begleitet und dann erst aus dem Zimmer bzw. von der Tür weggeht.
3. Haben sich die Abendrituale verändert?
Bei zehn Familien nicht, wenn die veränderungen kamen, dann eher altersgerecht: die Kinder hören nun auch CD, oder lesen schon alleine (Ältere Geschwisterkinder) bzw. einmal wurde eher tagsüber als abends gelesen...
Wenn ihr zwei oder mehr Kinder habt:
4. Teilt ihr euch das Zubettbringen? Ein Mann - ein Kind? Oder einer beide? Und wenn ja wer und warum so und nicht anders?
In über der Hälfte der Familien teilt man sich auf und wenn es deswegen ist, dass jüngere Kinder noch gestillt werden. Beim Rest bringt einer der Eltern alle Kinder ins Bett.
5. Bringt ihr beide gleichzeitig ins Bett oder nacheinander?
Bei neun familien gleichzeitig, bei sechs nacheinander - letzteres ist besonders bei kleinen /Still-)Kindern und/oder größeren Geschwistern der Fall.
Im Großen und Ganzen klang das Zubettbringen bei allen sehr entspannt. Ich finde es schön, dass sich soviel Väter daran beteiligen und abends klassisch gelesen, gekuschelt und über den tag geklönt wird. So sollte es ja auch sein.
LG, Jana
Jetzt komme ich doch mal ;-)
Also, ich habe die Umfrage interessiert verfolgt. Und ich habe damit gerechnet, das die meisten angeben dass der Vater mithilft. Ich denke, die anderen halten sich eher bedeckt. ;-)
Bei uns ist es ja auch "eigentlich" so, dass wir uns abends aufteilen, sprich mein Mann mit Marius ins Bad geht.(lesen muss ich meistens trotzdem, wenn ich da bin) Allerdings wird das im Moment nur noch manchmal praktiziert, da er nach dem Abendbrot meist nach oben geht um am Umbau weiterzuarbeiten.
Aber ich weiss auch, dass mein Mann nur beim Ins Bett bringen hilft, weil ich es gesagt habe bzw verlangt. Er macht das nicht von sich aus, er hätte lieber schneller Feierabend bzw geht hoch zum arbeiten.
Und ich glaube, die meisten Frauen möchten/verlangen dass der Partner mithilft. Das ist ja auch richtig. Folglich gibts es sicher einen Großteil der Väter die das nicht von sich aus machen, sondern dem Wunsch/Impuls der Frau folgen.
Sicher geben das viele nicht zu, aber ich bin davon überzeugt, dass es bei vielen so ist. Gut ist , wenn die Väter sich das dann nicht anmerken lassen gegenüber den Kindern.
Meiner lässt sich das leider schon anmerken. Da ich mich gestern abend ausgiebiger Olivia widmen wollte um den Spektakel des Aus dem Bett steigens vorzubeugen, habe ich gesagt er solle Marius komplett (mit lesen!) fertigmachen. Er wollte aber wieder nach oben zum weiterarbeiten und hatte seiner Meinung nach keine Zeit ( und sicher auch keinen Nerv) und das merkte man leider. Er trieb Marius an, dass er endlich ins Bad kommen solle u rief ziemlich grantig.
Da ist es im Prinzip besser, wenn ich das alleine mache. Denn von einem genervten Papa der das Ins Bett bringen als lästiges Übel ansieht, haben sie auch nichts. Mit Olivia geht das eh gar nicht. Die brüllt und verlangt Mama.
Naja, so ist das eben.
LG,
Ava01
Jetzt komme ich doch mal ;-)
Hallo,
na ich glaube jeder hat abends gerne Feierabend. Ob nun Vater oder Mutter, das macht keinen großen Unterschied. Ich würde das nie leugnen oder abstreiten, ich bin froh, dass mein Mann sich abends unser Kind schnappt und nach oben geht. Wäre es nicht so, würde ich mich ja mit ihm drum streiten, ;-)
Fakt ist, er weiß wie entnervend anstrengend es mit Kind zu Hause sein kann und sieht es durchaus auch als ARBEIT an, was ich den ganzen Tag lang leiste. Ich polier mir ja leider nicht den ganzen Tag lang nur die Nägel *hihi*
Wenn ich meinem Mann allerdings sagen würde, dass er ab jetzt ABSOLUT NICHTS mehr im Haushalt oder eben so wie er es gerade für wichtig und angebracht hält sich mit seinem Kind beschäftigen kann/darf, dann würde es sicherlich auch anders aussehen bei uns.
Umgekehrt aber eben auch, ;-), denn ich liege auch für mein Leben gerne auf der Couch und lese Zeitung!
Frauen sind idR nur ein wenig anders gepolt und brauchen das Geglucke innerhalb der Familie ein bisschen mehr und würden dann trotzdem irgendwann von der Couch aufstehen und sich doch wieder am Familienleben beteiligen, Mann eher nicht.
Die Sache ist einfach die, dass man als Familie, Eltern, miteinander spricht und Absprachen trifft, findet, wie es abzulaufen hat. Dabei werden Kompromisse getroffen und eingehalten.
Schön ist es, wenn man dabei einen verständigen Partner hat - UND DAS MEINE ICH AUCH AUS MÄNNLICHER SICHT GESPROCHEN - und beide glücklich sind.
Schade in eurem Fall, dass ihr so garnicht auf einen Nenner kommt und dabei die Schwiegers auch noch mitsenfen.
D.h., meiner Meinung hast du im Großen und Ganzen Recht mit dem was du schreibst.
LG,
Elena
Jetzt komme ich doch mal ;-)
Du gibst mir recht, unfassbar. ;-)
Aber eins muss ich noch klarstellen. Ich poliere mir nicht den ganzen Tag die Nägel. Ich mache rein gar nichts mit meinen Nägeln. Ich gehe doch nur einmal im Monat abends-wenn die Kids schlafen- zu meiner Nagelfrau. So! :-P
Schön, wenn dein Mann tatsächlich anerkennt was du als Mutter und Hausfrau machst. Das kann ich von meinem nicht sagen. Und er bekommt ja auch von seinen Eltern den Rücken gestärkt, damit er selbst bloss nicht zu viel im Haushalt oder für uns macht. Er arbeitet tags für den Familienbetrieb und abends oft am Umbau und damit ist er raus aus der Sache. Klar, ist das viel Arbeit. Aber trotzdem sind da noch Frau u zwei kleine Kinder. Und er macht zum Bsp keinen entnerven Eindruck von seinen Tätigkeiten. Er ist abends wohl körperlich kaputt, ich bin´s dafür dann nervlich.
LG
und wenn du abends mal hochgehst und umbaust?
ich finde bei nervlicher anspannung passt körperliche arbeit ganz prima.
und wenn du abends mal hochgehst und umbaust?
Aber auch für sowas bin ich keine grosse Hilfe. *lach* Ich kann gut aussuchen, was zusammenpasst, später unten die Schränke ausräumen und oben die neuen Schränke wieder einräumen, dekorieren usw. .
Allerdings habe ich ihm gestern abend tatsächlich kurz geholfen die schweren Rehgipsplatten anzubringen. Lange geht das ja nicht, da die Kinder unten ja unbeaufsichtigt schlafen. Olivia hört man über Babyphone, aber Marius ja nicht.
LG
Jetzt komme ich doch mal ;-)
ohne jetzt auf den putz hauen zu wollen, was für nen superpapa wir zuhause haben - aber mein mann bringt die kinder wirklich gerne ins bett. und deswegen dauert es bei ihm auch mal länger als bei mir...
wenn ich mal lange arbeite, dann freue ich mich abends auch drauf, die kinder wenigstens noch zum insbettgehen zu sehen. das lesen im bett ist für mich auch entspannung und kein aufschieben des feierabends.
wenn ich dann fertig und unten im wohnzimmer bin, dann will ich auch nichts mehr hören (so ala: ich muss mal, mein bär ist weg, ich habe durst... --> kommt bei uns aber eigetnlich nie vor).
bei meiner schwester ist das ähnlich wie bei euch. ihr mann hat auch keinen nerv, die kinder ins bett zu bringen und macht das sehr hektisch und wird dabei auch schnell mal laut, wenn es nicht so läuft, wie er will. da hat meine schwester auch kapituliert und bringt lieber die kinder alleine ins bett.
aber grundsätzlich würde ich keinem papa unterstellen wollen, dass er darafu keinen bock hat...
lg, jana
PS: ich habe auchfast zwei jahre pelle ins bett gebracht...
Jetzt komme ich doch mal ;-)
huhu ava
1. es haben sich doch alle die sonst im forum altiv sind an der umfrage beteiligt. also haelt sich niemand bedeckt.
2. es sieht wohl tatsaechlich so aus, dass sich die meisten maenner am zubettbringen beteiligen.
3. warum sie das tun, kann man sicher nicht immer so genau sagen. es soll maenner geben, die sich gerne und aktiv am familienleben beteiligen.
4. die die es auf wunsch der partnerin tun und sich nicht anmerken sind anscheinend mann genug um zu wissen, das man manchmal auch dinge tun muss auch wenn man muede ist und sind darueber hinaus auch noch mann genug sich das nicht anmerken zu lassen. ausserdem scheint es ihnen wichtig zu sein, wie es der partnerin geht.
lg
gut geschrieben, heidi! LG alex
Jetzt komme ich doch mal ;-)
also mein Mann (und auch ich) arbeiten sehr viel. Mein Mann steht jeden morgen um 5 Uhr auf und arbeitet mind. 12 Stunden (feste Arbeitszeit) und oft noch darüber hinaus in der Klinik und zuhause geht es oft mit wissenschaftlicher Arbeit noch weiter. Trotzdem freut er sich darauf noch eines der Kinder ins Bett zu bringen! Oft obwohl er müde und geschafft ist. Aber er will seine Kinder auch noch sehen und nutzt dann diese Zeit wenn möglich sehr intensiv um Zeit mit den Kindern zu verbringen. Wenn das anders wäre fände ich das sehr sehr traurig. Er tut das nicht weil ich das will sondern weil er es will!
Ich glaube im Gegensatz zu Dir dass die meisten Maenner gerne mithelfen bei den Kindern um der Kinder Willen und nicht weil die Mamas es wollen.
LG Andrea
Deine Einschätzung entspricht glaub ich nicht der Mehrheit...
ich kann nur kurz und knapp dazu sagen das unser Papa den Kleinen liebend gerne ins Bett bringt und nicht weil ich das so möchte.Darum sage ich auch ab und zu das ich gerade wenig Zeit habe damit der Papa nicht traurig ist.
Mit deiner Einschätzung liegst du glaub ich völlig verkehrt.
LG Bianca
Auswertung der Zubettbring-Umfrage
schöne Auswertung, herzlichen Dank!! Und gut zu sehen, das man in seinem Handeln der "normalen Durchschnittsfamilie" entspricht... ;-)
Nicolai besteht mit seinen 8 Jahren energisch darauf, ins Bett gebracht zu werden. Würde ich das nur bei seinem Bruder machen, wäre das in seinen Augen eine himmelschreiende Ungerechtigkeit.
Genau wie Simon sich immer beschwert, wenn sein Bruder etwas darf, weil der eben nun mal knapp 4 Jahre älter ist. "Das ist sooooooooooooooooo unfair!".....Tja der ganz normale Alltag mit 2 unterschiedlich alten Kindern!
LG Bea
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