Wobei ich finde, dass meine "Arbeit" die Wichtigste überhaupt ist. Unbezahlbar, deshalb bekomme ich auch nichts dafür ;-)

LG Claudi

für alleinerziehende und ich musste geld verdienen, ob ich wollte oder nicht damit auch feechen in eine betreuung geben. das fand ich erst mal nicht toll, die trennung fiel mir sehr schwer, habe mir dann verschiedene einrichtungen angeschaut und im forum die "qualitätsberichte" veröffentlicht ;-)

denn eines geht halt einfach nicht: sein kind irgendwo zu lassen, wo der bauch nein sagt. zum glück war eine tagesmutter dabei, die einen sehr positiven eindruck hinterließ. habe einige zeit mit ihr und den kids verbracht, nicht zuletzt in der langen eingewöhnungsphase, und habe eine fröhliche bestimmte frau wunderbar mit den kids und meinem elfchen erlebt. der eindruck hat sich bis heute bestätigt. und dennoch: der anfang war schwer, aber wie ich dir unten schrieb, es muss sich ja auch nicht toll anfühlen, so eine kuschelige mama-und-kind-zuhause-phase hinter sich zu lassen, loszulassen, erziehung ein kleines stück weit aus der hand zu geben.

inzwischen find ich es prima. und ich denke, hätte ich die möglichkeit gehabt, 3 jahre zuhause zu bleiben (oder noch länger), dann hätte ich mir trotzdem vorstellen können, feechen für einige stunden in der woche abzugeben. die maus hat viel gelernt im umgang mit anderen kids, ihr bruder ist schon fast 15 und kein spielkamerad mehr, feechen geht super gerne zur tamu und auch eltern brauchen dann und wann mal einen moment zum durchatmen ;-)

ich kenne aber in meinem umfeld nur eine mama, die jetzt beim dritten kind innerhalb von 4 jahren nicht mehr ins büro geht. da gibt es aber auch eine babysitterin, damit sie auch mal etwas luft hat. ansonsten: arbeiten weil selbstständig, oder weil gewollt oder auch kindebetreuung aus anderen gründen. schlechtes gewissen? nein. fänd ich auch nicht angebracht. die rolle der frau ändert sich. und zumindest von den mädels hier im forum habe ich den eindruck, dass sich keine die entscheidung leicht macht. alle dagegen sehr gerne zeit mit ihren kindern verbringen. gibt es ein richtig oder falsch? nö, genauso wenig :-)

lg alice

Du bist stark und selbständig - toll!

LG Claudi

Und trotzdem haben wir so einen super guten Draht zueinander. Unsere Bedürfnisse im Berufsleben sind sehr verschieden, aber sonst sind wir uns - finde ich - gar nicht so unähnlich. Schön, dass es dich gibt!!

LG Claudi

Hallo,

ich habe nach Luisas Geburt nach dem Mutterschutz wieder 25 % gerabeitet und mir die Betreuungszeit mit meinem Mann geteilt. nach Johannas Geburt bin ich wieder mit 75% nach 8 Wochen eingestiegen, mein Mann war 1 Jahr zu Hause und seit Johanna mit 1,5 in die Krippe kam und Luisa im Kindergarten ist arbeite ich 60% und bin damit je nach Tag ab 12 Uhr 30 oder 13 Uhr 30 "Mama".

LG,

Claudia