Hallo Melanie,

ich denke, ich bin etwas anders gepolt, also eher etwas technokratischer als Du und weniger mich auf meinen Mutterinstinkt verlassend .... - aber das ist individuell verschieden und nichts ist besser.

Ich denke, ich hätte schon beim 1. auffälligen EEG in Kombination mit dem "öfteren Hinfallen" etwas mehr Druck in Richtung Aufklärung gemacht.

Wenn meine Kinder irgendwo hinfallen sind sie normalerweise nie im KKH und schon gar nicht über mehrere Tage zur Beobachtung, deswegen gehe ich davon aus, dass das "Hinfallen" bei Euch schon eher risikoreicher ist. Wenn dann ein KKH EEGs zur Aufklärung macht und zum Schluß kommt, dass medikamentös behandelt werden muß (was auch immer) wäre das für mich schon ein ziemliches Warnsignal. Und wenn das schon das 2. KKH ist, das zu dem Schluß kommt, würde ich ziemlich schnell mit beiden Ärtzebriefen beim SPZ auftauchen und auf einen sehr dringenden Termin pochen, ggf. können die direkt einen Neuropädiater empfehlen und zum Termin im Oktober habt ihr schon mal ein paar Untersuchungen gemacht. Wenn ich mich recht erinnere, wollte doch das SPZ noch abwarten mit den Medikamenten, aber für eine richtige Beurteilung der Situation sollten die schon die letzten beiden KKH-Aufenthalte von Fynn mitbekommen. Ich kann es auch verstehen, wenn Du eben nur eine behandelnde Stelle haben willst, die Fynn nun schon länger und ganzheitlich betreut. Lässt es sich nicht einrichten, dass Fynn bei evtl. nächsten Stürzen in das KKH des SPZs gebracht wird?

Soweit ich weiß, kommt es häufug vor, dass bei vorliegender neurologischer Erkrankung, das EEG auch unauffällig sein kann und umgekehrt bedeutet eine EEG o.B. nicht unbedingt neurologisch gesund.

Viel Glück, I.