Hallo,
ich muss mir erstmal Luft machen.
Gerade erfahre ich, dass mein Antrag auf Teilzeit während der Elternzeit abgelehnt wurde. Und das im Öffentlichen Dienst!!! Meine gewünschte Arbeitszeit wäre unüblich und nicht den dienstlichen Belangen entsprechend (ich wollte nachmittags arbeiten). Aus meiner Sicht ist die Begründung totaler Quatsch, schließlich sind bei uns die Servicezeiten 8-18 Uhr. Meine Cheffin sagt nun aber, dass Vormittags mehr los ist und deshalb meine Vorstellungen nicht passig sind. (haha, wenn das so wäre, könnten ja alle Mitarbeiter mittags nach Hause gehen).
Was soll ich nun tun? Auf jeden Fall in Widerspruch gehen, klar. Aber das kann bis zu 3 Monaten dauern. Dann vielleicht gleich ne einstweilige Verfügung? Stehe schließlich ab Okt. ohne Geld da und muss arbeiten gehen.
Mein Mann (Anwalt für Arbeitsrecht) meinte, dass wir vor Gericht sehr gute Chancen hätten, durchzukommen, aber ich hab Angst, dass ich es mir dann mit meiner Cheffin und den Kollegen total verscherze. Muss doch ans Betriebsklima denken.
Das dumme ist, dass meine Cheffin noch 2 Wochen in Urlaub ist, ich die Sache also nicht nochmal mit ihr besprechen kann.
Ging es jemandem schon ähnlich?? Was würdet ihr mir raten??
????LG??? Jule
Antrag auf Teilzeit abgelehnt
Bisherige Antworten
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
hallo Jule,
das hört sich ja nicht nett an! bin selbst auch im ÖD beschäftigt und werde nächste Woche da mal ein erstes Gespräch führen, um die Möglichkeiten zu sondieren. Ich möchte aber klassisch 4 Vormittage die Woche arbeiten, das wird wohl eher unkritisch laufen.
Ich würde an Deiner Stelle vielleicht einfach damit "drohen" (man kann ja eine sanfte Wortwahl versuchen), vor Gericht zu gehen. Die Tatsache dass Dein Mann Anwalt für Arbeitsrecht ist, sollte denen schon genug Angst machen. Und ich würde das auf jeden Fall schriftlich machen! Du kannst ja auch vorher schonmal Kontakt zu Deinen Kollegen aufnehmen, um evtl. schlechter Stimmung gegen Dich vorzubeugen und denen erklären, warum Du nur nachmittags arbeiten kannst. Du machst das ja auch nicht aus Jux und Dollerei?!
Das Argument "vormittags ist mehr los" finde ich auch eher schwach, aber ich bin keine Fachfrau....
würde mich freuen wenn Du mal berichtest wie es da weitergeht und was Du tun wirst.
toitoitoi und viele Grüße!
Frauke
das hört sich ja nicht nett an! bin selbst auch im ÖD beschäftigt und werde nächste Woche da mal ein erstes Gespräch führen, um die Möglichkeiten zu sondieren. Ich möchte aber klassisch 4 Vormittage die Woche arbeiten, das wird wohl eher unkritisch laufen.
Ich würde an Deiner Stelle vielleicht einfach damit "drohen" (man kann ja eine sanfte Wortwahl versuchen), vor Gericht zu gehen. Die Tatsache dass Dein Mann Anwalt für Arbeitsrecht ist, sollte denen schon genug Angst machen. Und ich würde das auf jeden Fall schriftlich machen! Du kannst ja auch vorher schonmal Kontakt zu Deinen Kollegen aufnehmen, um evtl. schlechter Stimmung gegen Dich vorzubeugen und denen erklären, warum Du nur nachmittags arbeiten kannst. Du machst das ja auch nicht aus Jux und Dollerei?!
Das Argument "vormittags ist mehr los" finde ich auch eher schwach, aber ich bin keine Fachfrau....
würde mich freuen wenn Du mal berichtest wie es da weitergeht und was Du tun wirst.
toitoitoi und viele Grüße!
Frauke
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
Hallo Frauke,
es ist ja nicht so, als ob ich noch nie mit den Kollegen und meiner Cheffin darüber geredet hätte.
Ich war sogar vor ca. 3 Wochen mit meinem Mann dort, um über den Antrag zu sprechen. Da fragte sie mich, ob ich evtl. noch andere Möglichkeiten hätte und wir haben ausführlich dargelegt, warum es eben nur so geht. Wie ihre Stellungnahme aussehen würde, hatte sie da noch nicht entschieden.
Und gestern war ich noch auf Arbeit, um nett mit den Kollegen zu plaudern und schonmal einige Dinge zu besprechen. Wie gesagt-Cheffin im Urlaub. Und mit ihrer Vertretung bin eigentlich befreundet. Toll, dass die nix gesagt hat, die Entscheidung war da schon längst bekannt. Hab es heute nur erfahren, weil ich mit der übergeordneten Dienststelle telefoniert hab.
Die Stimmung war gestern nicht schlecht, hatte mich nur gewundert, warum die alle so komisch sind und nicht darauf eingegangen sind, als ich über meinen Arbeitsbeginn in 1,5 Wochen gesprochen habe.
Werde wohl als nächstes das Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten suchen, mal sehen, ob die mir helfen kann. Leider ist kaum noch Zeit. Bis Okt. regelt sich sicher nichts mehr :(
Halte Dich aber auf dem laufenden.
LG Jule
es ist ja nicht so, als ob ich noch nie mit den Kollegen und meiner Cheffin darüber geredet hätte.
Ich war sogar vor ca. 3 Wochen mit meinem Mann dort, um über den Antrag zu sprechen. Da fragte sie mich, ob ich evtl. noch andere Möglichkeiten hätte und wir haben ausführlich dargelegt, warum es eben nur so geht. Wie ihre Stellungnahme aussehen würde, hatte sie da noch nicht entschieden.
Und gestern war ich noch auf Arbeit, um nett mit den Kollegen zu plaudern und schonmal einige Dinge zu besprechen. Wie gesagt-Cheffin im Urlaub. Und mit ihrer Vertretung bin eigentlich befreundet. Toll, dass die nix gesagt hat, die Entscheidung war da schon längst bekannt. Hab es heute nur erfahren, weil ich mit der übergeordneten Dienststelle telefoniert hab.
Die Stimmung war gestern nicht schlecht, hatte mich nur gewundert, warum die alle so komisch sind und nicht darauf eingegangen sind, als ich über meinen Arbeitsbeginn in 1,5 Wochen gesprochen habe.
Werde wohl als nächstes das Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten suchen, mal sehen, ob die mir helfen kann. Leider ist kaum noch Zeit. Bis Okt. regelt sich sicher nichts mehr :(
Halte Dich aber auf dem laufenden.
LG Jule
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
Hallo Jule, ich selber fange im April nächsten Jahres mit TEilzeit an - von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Ieh weiß nur, dass es in der Elternzeit ein Recht darauf gibt, Teilzeit zu arbeiten. Muss aber Dein Mann ja besser wissen. Ich würde mir nochmals die Paragraphen durchlesen und nochmals nachfragen. Vielleicht kannst Du ja mit einer anderen Mami die Stelle teilen, sie vormittags und Du nachmittags? Viel Glück
Wachs
Wachs
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
Hallo Wachs,
tja, ich habe zwar einen Anspruch auf die Teilzeit, aber nur wenn "wichtige dienstliche Belange nicht entgegenstehen". Und o.g. Gründe sind für die halt wichtige Belange. Stelle teilen geht leider nicht, wir sind nur 6 Mitarbeiter in dieser Position.
Wie schon gesagt: theoretisch haben wir sehr gute Chancen vor Gericht, aber möchte ich mir das wirklich antun und dann auf Arbeit Spießruten laufen??
Und die Zeit sitzt mir auch im Nacken....
Jule
tja, ich habe zwar einen Anspruch auf die Teilzeit, aber nur wenn "wichtige dienstliche Belange nicht entgegenstehen". Und o.g. Gründe sind für die halt wichtige Belange. Stelle teilen geht leider nicht, wir sind nur 6 Mitarbeiter in dieser Position.
Wie schon gesagt: theoretisch haben wir sehr gute Chancen vor Gericht, aber möchte ich mir das wirklich antun und dann auf Arbeit Spießruten laufen??
Und die Zeit sitzt mir auch im Nacken....
Jule
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
Hallo Jule
Mensch, das ist ja blöd! :-(
Eigentlich müsste man meinen sie wären froh, wenn mal jemand nachmittags arbeiten möchten, sonst wollen eh Teilzeit immer alle nur am Vormittag. komisch.
Ja, es ist schon immer sehr schwierig, mit diesen gerichtlich geregelten Arbeitsverträgen, denn da ist ja klar, dass das Verhältnis entsprechend gespannt ist, da die Entscheidung nicht auf beiderseitigem Wunsch basiert. Schwierig!
Ich würde auf jeden Fall mal mit ihrer Stellvertreterin sprechen, wenn du mit ihr befreundet bist und versuchen herauszufinden warum das wirklich abgelehnt wurde und ob nicht doch eine Chance besteht, das friedlich zu lösen. Wenn man Hartnäckigkeit zeigt, hilft das auch oft weiter. Im öffentlichen Dienst kenne ich mich allerdings nicht weiter aus.
Ich drück dir die Daumen dass du das noch positiv ändern kannst. Versuch doch Unterstützung von deinen Kollegen zu bekommen.
GGLG Anna
Mensch, das ist ja blöd! :-(
Eigentlich müsste man meinen sie wären froh, wenn mal jemand nachmittags arbeiten möchten, sonst wollen eh Teilzeit immer alle nur am Vormittag. komisch.
Ja, es ist schon immer sehr schwierig, mit diesen gerichtlich geregelten Arbeitsverträgen, denn da ist ja klar, dass das Verhältnis entsprechend gespannt ist, da die Entscheidung nicht auf beiderseitigem Wunsch basiert. Schwierig!
Ich würde auf jeden Fall mal mit ihrer Stellvertreterin sprechen, wenn du mit ihr befreundet bist und versuchen herauszufinden warum das wirklich abgelehnt wurde und ob nicht doch eine Chance besteht, das friedlich zu lösen. Wenn man Hartnäckigkeit zeigt, hilft das auch oft weiter. Im öffentlichen Dienst kenne ich mich allerdings nicht weiter aus.
Ich drück dir die Daumen dass du das noch positiv ändern kannst. Versuch doch Unterstützung von deinen Kollegen zu bekommen.
GGLG Anna
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
Hallo Jule, mein Antrag auf TZ in EZ wurde auch abgelehnt, allerdings aus
Kostengründen. ich wollte im Außendienst TZ arbeiten und da waren die
Bereitstellungskosten (Wagen, Laptop, Meetings) doch zu hoch. Mir hat das
eingeleuchtet.
In deinem Fall finde ich die Begründung aber an den Haaren herbeigezogen.
In meinem Betrieb hatte die Fachabteilung übrigens überhauptnichts mit dem
Antrag zu tun. Im Innendienst hat eine Kollegin auch geklagt und hat Recht
bekommen. Sie arbeitet jetzt wieder in ihrer alten Abteilung mit gleichem
Betriebsklima. Auch hier hat sich ausschließlich die Personalabteilung mit
dem Fall beschäftigt.
Wichtig wäre bei deiner Begründung am nachmittag zu arbeiten, dass du dein
Kind nur unter sehr erschwerten Bedingungen anderweitig unterbringen bzw.
betreuen lassen kannst. (das habe ich in sämtlichen Internetrecherchen so
schon mal gelesen)
An deiner Stelle würde ich mir nochmal überlegen, ob du nicht vormittag
arbeiten könntest und wie du dein Kind betreuen lassen kannst. Sofort volle
Konfrontation, auch wenn du im Recht bist, denke ich, kann nur das letzte
Mittel sein.
Viel Erfolg! LG Lisa
Kostengründen. ich wollte im Außendienst TZ arbeiten und da waren die
Bereitstellungskosten (Wagen, Laptop, Meetings) doch zu hoch. Mir hat das
eingeleuchtet.
In deinem Fall finde ich die Begründung aber an den Haaren herbeigezogen.
In meinem Betrieb hatte die Fachabteilung übrigens überhauptnichts mit dem
Antrag zu tun. Im Innendienst hat eine Kollegin auch geklagt und hat Recht
bekommen. Sie arbeitet jetzt wieder in ihrer alten Abteilung mit gleichem
Betriebsklima. Auch hier hat sich ausschließlich die Personalabteilung mit
dem Fall beschäftigt.
Wichtig wäre bei deiner Begründung am nachmittag zu arbeiten, dass du dein
Kind nur unter sehr erschwerten Bedingungen anderweitig unterbringen bzw.
betreuen lassen kannst. (das habe ich in sämtlichen Internetrecherchen so
schon mal gelesen)
An deiner Stelle würde ich mir nochmal überlegen, ob du nicht vormittag
arbeiten könntest und wie du dein Kind betreuen lassen kannst. Sofort volle
Konfrontation, auch wenn du im Recht bist, denke ich, kann nur das letzte
Mittel sein.
Viel Erfolg! LG Lisa
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
Hallo Lisa,
bei uns trift zwar die Personalabteilung die endgültige Entscheidung aber aufgrund der Stellungnahme meiner Vorgestzten. Und die hat sich mit den anderen 5 Kollegen, die ja mit betroffen sind (wir sichern zusammen den Dienst ab) abgesprochen.Deshalb habe ich halt Angst, dass die mich dann spüren lassen, dass sie gegen meine Arbeitzzeiteinteilung sind.
Der Grund, warum ich nur nachmittags arbeiten kann ist, dass ich mir die Betreuung mit meinem Mann teile.
Als Anwalt hat er halt meist Vormittags die Gerichtstermine und auch die Mandantschaft kommt entweder vormittags oder am Abend. Akten könnte er auch von ´Zuhause aus bearbeiten.
Sicherlich wäre es hier (im Osten;)) möglich, eine Tagesmutter oder Kita zu finden, aber uns ist die Eltern-Kind-Bindung im ersten Lebensjahr halt sehr wichtig. Deshalb wollen wir Robin erst mit 1 Jahr woanders in die Betreuung geben.
Daher bin ich leider nur zwischen 12 und 18 Uhr flexibel.
Deine Idee mit den Internetrecherchen ist gut, werde ich gleich mal machen. Danke!
LG Jule
bei uns trift zwar die Personalabteilung die endgültige Entscheidung aber aufgrund der Stellungnahme meiner Vorgestzten. Und die hat sich mit den anderen 5 Kollegen, die ja mit betroffen sind (wir sichern zusammen den Dienst ab) abgesprochen.Deshalb habe ich halt Angst, dass die mich dann spüren lassen, dass sie gegen meine Arbeitzzeiteinteilung sind.
Der Grund, warum ich nur nachmittags arbeiten kann ist, dass ich mir die Betreuung mit meinem Mann teile.
Als Anwalt hat er halt meist Vormittags die Gerichtstermine und auch die Mandantschaft kommt entweder vormittags oder am Abend. Akten könnte er auch von ´Zuhause aus bearbeiten.
Sicherlich wäre es hier (im Osten;)) möglich, eine Tagesmutter oder Kita zu finden, aber uns ist die Eltern-Kind-Bindung im ersten Lebensjahr halt sehr wichtig. Deshalb wollen wir Robin erst mit 1 Jahr woanders in die Betreuung geben.
Daher bin ich leider nur zwischen 12 und 18 Uhr flexibel.
Deine Idee mit den Internetrecherchen ist gut, werde ich gleich mal machen. Danke!
LG Jule
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
Hallo Jule,
verstehe dich sehr gut und finde es umso eigenartiger, dass sich deine
Kollegen so verhalten haben, als du letzlich bei der Arbeit warst. Allerdings
ist es auch immer fraglich, wie tatsächlich auch Kollegen in so eine
Entscheidung einbezogen werden. Vorallem, wenn sich ein Chef schon eine
Meinung Meinung gebildet hat...
Deine Begründung für die Nachmittagsarbeit finde ich sehr gut
nachvollziehbar und mit Sicherheit auch vor Gericht begründbar. Andernfalls
seid ihr ja gezwungen eine extra Betreuung zu bezahlen.
Da du ja schon ein erklärendes Gespräch mit deiner Vorgesetzen geführt
hast, würde ich jetzt auf jeden Fall mit klaren Schritten folgen. Schließlich
geht es ja um eure wirtschaftliche Lage. Vielleicht wäre ja ein knackiger Brief
mit eindeutigen Absichten notfalls auch vor Gericht zu gehen, ein erster
Schritt. Ich würde darin auch nochmal um ihr Verständniss werben und auch
dein Interesse weiterhin in einem guten Betriebsklima zu arbeiten.
Wünsche dir alles Gute!
LG Lisa
verstehe dich sehr gut und finde es umso eigenartiger, dass sich deine
Kollegen so verhalten haben, als du letzlich bei der Arbeit warst. Allerdings
ist es auch immer fraglich, wie tatsächlich auch Kollegen in so eine
Entscheidung einbezogen werden. Vorallem, wenn sich ein Chef schon eine
Meinung Meinung gebildet hat...
Deine Begründung für die Nachmittagsarbeit finde ich sehr gut
nachvollziehbar und mit Sicherheit auch vor Gericht begründbar. Andernfalls
seid ihr ja gezwungen eine extra Betreuung zu bezahlen.
Da du ja schon ein erklärendes Gespräch mit deiner Vorgesetzen geführt
hast, würde ich jetzt auf jeden Fall mit klaren Schritten folgen. Schließlich
geht es ja um eure wirtschaftliche Lage. Vielleicht wäre ja ein knackiger Brief
mit eindeutigen Absichten notfalls auch vor Gericht zu gehen, ein erster
Schritt. Ich würde darin auch nochmal um ihr Verständniss werben und auch
dein Interesse weiterhin in einem guten Betriebsklima zu arbeiten.
Wünsche dir alles Gute!
LG Lisa
PersRat und Gleichstellungsbeauftragte??...
...hallo jule,
na das ist ja ein schock. so ein blödsinn mit dem "vormittags mehr los" - das mag ja sein, aber 1. heisst das ja nicht, das nachmittags nichts los ist und 2. gibt es ja sicher auch bei euch dinge nachzubereiten etc.
ich hab jetzt die ganzen anderen antworten nicht gelesen, daher ist das vielleicht doppelt, aber die zwei dinge die mir einfallen würden wären 1. der personalrat und 2. die frauenbeauftragte/gleichstellungsbeauftragte/beauftragte für frauenbelange (heisst ja irgendwie überall anders, aber du weisst sicher was ich meine...)
ich drück die daumen, dass es irgendwie klappt. mensch, warum ist der ÖD manchmal so schwerfällig und stur?
lg + halt uns mal auf dem laufenden
jayjay, die auch im ÖD arbeitet und bis 15.10. bescheid sagen muss, wie´s bei ihr weiter gehen soll...
na das ist ja ein schock. so ein blödsinn mit dem "vormittags mehr los" - das mag ja sein, aber 1. heisst das ja nicht, das nachmittags nichts los ist und 2. gibt es ja sicher auch bei euch dinge nachzubereiten etc.
ich hab jetzt die ganzen anderen antworten nicht gelesen, daher ist das vielleicht doppelt, aber die zwei dinge die mir einfallen würden wären 1. der personalrat und 2. die frauenbeauftragte/gleichstellungsbeauftragte/beauftragte für frauenbelange (heisst ja irgendwie überall anders, aber du weisst sicher was ich meine...)
ich drück die daumen, dass es irgendwie klappt. mensch, warum ist der ÖD manchmal so schwerfällig und stur?
lg + halt uns mal auf dem laufenden
jayjay, die auch im ÖD arbeitet und bis 15.10. bescheid sagen muss, wie´s bei ihr weiter gehen soll...
Re: Antrag auf Teilzeit abgelehnt
auf dem gerichtlichen Weg würde ich das nicht probieren. Mußt ja deiner Chefin noch in die Augen blicken können.
Ich bin auch im öffentlichen Dienst und mir wurde Teilzeitarbeit aus personellen Gründen abgelehnt, wegen Stellenabbau. Ich hab für Nico deshalb keinen Er´ziehungsurlaub beantragt und muß ab Feb nächstes Jahr wieder Vollzeit arbeiten und kann dann aus familieären Gründen erst nach 3 Monaten auf Teilzeit runterstufen. Das nur, um meinen Arbeitsplatz zu sichern. Sonst würde ich einen neuen Vertrag bekommen und schlechtere Bedinungen.
Allerdings: ich hab das Ablehnungsschreiben mit aufs Arbeitsamt genommen und bekomm für die verlorene Teilzeitarbeit Arbeitslosengeld bis Februar. Also für 20 Stunden die Woche, davon 67%. Ich will ja arbeiten und könnte, aber es geht eben nicht in meinem alten Arbeitsplatz. Habe aber bisher mit Genehmigung woanders gearbeitet mit befristetem Vertrag.
Wäre das nichts für dich? Kann die Näheres schreiben, wenn du mehr Infos benötigst.
Danke übrigens für den Tip mit der Prozeßkostenhilfe. Sieht sehr gut für uns aus.
LG Mona
Ich bin auch im öffentlichen Dienst und mir wurde Teilzeitarbeit aus personellen Gründen abgelehnt, wegen Stellenabbau. Ich hab für Nico deshalb keinen Er´ziehungsurlaub beantragt und muß ab Feb nächstes Jahr wieder Vollzeit arbeiten und kann dann aus familieären Gründen erst nach 3 Monaten auf Teilzeit runterstufen. Das nur, um meinen Arbeitsplatz zu sichern. Sonst würde ich einen neuen Vertrag bekommen und schlechtere Bedinungen.
Allerdings: ich hab das Ablehnungsschreiben mit aufs Arbeitsamt genommen und bekomm für die verlorene Teilzeitarbeit Arbeitslosengeld bis Februar. Also für 20 Stunden die Woche, davon 67%. Ich will ja arbeiten und könnte, aber es geht eben nicht in meinem alten Arbeitsplatz. Habe aber bisher mit Genehmigung woanders gearbeitet mit befristetem Vertrag.
Wäre das nichts für dich? Kann die Näheres schreiben, wenn du mehr Infos benötigst.
Danke übrigens für den Tip mit der Prozeßkostenhilfe. Sieht sehr gut für uns aus.
LG Mona
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