Hallo Steffi,

eigentlich ist es ja schön, dass alles " echt Böse", was auch einen Namen hat nun ausgeschlossen werden konnte. Gut finde ich, dass damit nicht durch Ausschlussverfahren das Kind als gesund deklariert wird, wenn schon mal ein paar Werte nicht stimmen.

Ich denke ihr könnt wirklich nur Schritt für Schritt (mit viel Geduld) voran gehen.

Es ist schon seltsam, aber ich denke auch sehr in den menschlichen Instinkten verwurzelt: sowohl meine Freundin deren Tochter ein Hirntumor hatte, als auch ich in der Anfangszeit mit dem Arthur hatten einen sehr ähnlichen Weg mit der Situation unzumgehen. 1. Am Boden zerstört. 2. Wie geht es weiter? 3. Sich um jede Stunde freuen, die unbeschadet überstanden wird. 4. Aus der Stunde wird ein Tag, dann eine Woche und dann die nächste Untersuchung .... 5. und irgendwann wird man "undankbar", jedenfalls ist man nicht mehr so demütig mit dem Geschenk, das man in den Händen hält und irgendwie wird doch alles "normal".

Ich wünsche Euch weiterhin viel Geduld, Mut und Kraft den nächsten Schritt zu gehen.

LG, I.

Liebe Steffi,

ich denke so oft an euch und weiß jetzt gar nicht, ob ich mich mit euch freuen soll oder nicht....das alles muss wahnsinnig schwer für euch alle sein und ich wünsche euch einfach, dass ihr bald endgültige Gewissheit habt und der Maus helfen könnt! Sie tut mir sooooo leid, wenn ich das alles lese....

Liebe Grüße

Conny

Hallo Steffi,

ach Mensch, einerseits ist es ja gut, dass es ausgeschlossen werden konnte, aber andererseits doof, dass es immer noch keine Diagnose und demzufolge Therapie gibt.

Wie geht es ihr denn jetzt so?

Ich drück euch weiter die Daumen und wünsch euch viel Kraft und Geduld (ja man, weiß vorher nie, zu was man/frau alles fähig sein kann)

LG

Christin