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Anfängerfragen zu Beikost

Huhu,
als wir gestern nach dem PEKIP (erste Stunde) so guter Dinge waren, haben wir es noch mal mit dem Brei versucht. Was soll ich sagen? Sebi war echt begeistert. Er hat mich nach jedem Bissen total glückich angstrahlt. Hach, was war die Mama da glücklich ;-)
So, nun aber zu meiner Frage. Habt Ihr in der zweiten Woche dann gleich noch ein anderes Gemüse gefüttert bzw. Kartffeln dazu gegeben? Ich find den Zucchinibrei halt ziemlich dünn und denke mir, ein paar Kartoffeln könnten da nicht schaden.
Wie lange hat es bei Euch gedauert, bis Ihr eine Mahlzeit komplett ersetzt hattet?
Da ich zur Zeit echt am Dauerstillen bin, freue ich mich doch sehr darauf, wenn weigstens mal eine Mahlzeit ohne mich stattfinden kann. Dann könnte ich mal länger als 2 Stunden alleine aus dem Haus. Träum ;-)
Liebe Grüße
Daniela
Bisherige Antworten

Re: Anfängerfragen zu Beikost

Hallo Daniela,
freut mich, dass es mit dem Brei bei euch gut klappt!
Ich habe zuerst Pastinake gegeben, was ihr wohl Blähungen verursacht hat...daher bin ich sogar schon nach 4 Tagen auf Karotten umgestiegen..die haben dann gestopft und harten Stuhl verursacht...mit einem Löffel Rapsöl im Gläschen und evtl. auch 1-2 Löffel Obstbrei dazugemischt (schmeckt auch besser ;-) hat es dann besser geklappt. Mittlerweile gebe ich Gemüse-Allerlei, das mag sie gern und sie veträgt es ach gut. Du kannst bei guter Verträglichkeit jede Woche wechseln (eine Woche sollte man dabei bleiben, um zu sehen, wie es vertragen wird...dann kannst du best. Lebensmittel evtl. meiden).
Bei uns hat es 6 Wochen gedauert, bis ich die Mittagsmahlzeit ersetzen konnte, aber es ist völlig unterschiedlich. Wenn Sebi so Brei-begeistert ist, dauert es vielleicht gar nicht lange. Bei uns war es manchmal eher ein kleiner Kampf, mit 2 -3 Anläufen, bis der Brei (ca. 150 g) dann gegessen wurde ;-)
LG Veni mit Ruby (6 1/2 Mon.)

Re: Anfängerfragen zu Beikost

Hallo Daniela,
Kalorien hat Gemüse pur sicherlich wenige, aber Sebastians Magen-Darm-Trakt muß sich eben auch erst mal an die ungewohnte Nahrung gewöhnen. Wenn Ihr eine Woche abwartet könnt Ihr auch besser erkennen, ob er auf das Gemüse irgendwie ungut reagiert (Ausschlag, Bauchweh, wunder Po). Svenja lag die Pellkartoffel zum Beispiel sehr schwer im Magen wobei sie gefüttert werden ohnehin eher doof fand, sie ißt lieber selber *g*.
Schau einfach auf Dein Gefühl, wann Du meinst, der junge Mann braucht nicht unbedingt MuMi als Beilage. Bei Wiebke hab ich damals irgendwann, als die Mengen größer wurden, einfach aufgehört, ihr nach dem Mittag die Brust anzubieten, und sie hat sie dann selbst zu gegebener Zeit wieder gefordert (erst gut 1h nach dem Essen, später wurden die Zeiten dann länger).
Dauerstillen klingt allerdings weniger nach Hunger. Kann es sein, daß der junge Mann gerade Zähne bekommt?
Schöne Grüße und guten Hunger, Meike (die fieserweise auch so einfach mal aus dem Haus geht) mit Svenja (die in der Zeit dann die Flasche verweigert und sich lieber von den Daheimgebliebenen bespaßen läßt ;-)

Re: Anfängerfragen zu Beikost

Hallo Daniela
Schön, dass es funktioniert!
Ich hab mit Pastinake angefangen. Weil es Lukas aber nicht geschmeckt hat (kann ich verstehen) haben wir nach drei Tagen Karotten gegeben und dann nach drei Tagen Karotte/Mais und wieder nach drei oder vier Tagen Karotte/Kartoffel. Ich sehe das nicht ganz so eng, er hat sich immer total gefreut, wenns was Neues gab! :-) Er hat aber auch gleich superbrav gegessen. Wir haben vor knapp drei Wochen angefangen und seit Dienstag gibts jetzt Karotte/Kartoffel/Hühnchen und Lukas ist begeistert. Er hat gestern ein ganzes Glas gespachtelt und wollte danach keine Milch mehr! Das also zu deiner zweiten Frage! :-) Ich freu mich auch, weils ihm so gut schmeckt und bin gespannt wies weitergeht.
GGLG Anna mit Lukas 23w4t
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