Hallo,
ich wollte mal von Alinas erster Woche im neuen Kiga berichten.
Es kommt uns vor, als wäre sie schon immer dort. Sie geht gut gelaunt hin, kommt gut gelaunt nach Hause. Sie erzählt unheimlich viel. Das bin ich gar nicht gewohnt. Sie hat bisher nie etwas erzählt.
Sie war mit im Vorschulprogramm und war hochbegeistert "Wir machen Schwungübungen - so richtig, wie in der Schule" - einfach süß wie sie das so voller stolz erzählt hat.
Diese Woche war dann zufälligerweise noch ein Elternabend für die Vorschulkids. Nun wissen wir, was sie dieses Jahr alles geplant haben und lernen werden. Das ist eine ganze Menge. Projekte, Verkehrsschule, Zahnarztbesuch, Ausflüge in Wald, Museum (was die Kinder sich wünschen), Übernachtung im Kiga als Abschluss, Schulbesuchstage, Schultütenbasteln usw usw...
All das hätte Alina im andern Kiga nicht gehabt. Ich denke, dass sie in diesem Jahr ein ganz großes Stück wachsen wird.
Svenja gehts auch gut damit, dass ihre Schwester jetzt im gleichen Kiga u. in der gleichen Gruppe ist (sie haben aber halboffene Gruppen u. können sich so gut aus dem Weg gehen wenn sie das möchten).
Im alten Kiga ist soweit alles geklärt. Die Leiterin war nicht begeistert, hat mir erst vorwürfe gemacht, dass man bei sowas zuerst ans Kind denken muss, egal wie weit Fahrtwege u. 2 Kigas sind etc... Sie hat im Grunde gar nicht begriffen worum es geht. Aber egal. Ich ärgere mich nicht mehr rum. Ich weiß und vor allem ich sehe u. fühle, dass es Alina besser tut im neuen Kiga.
Nächste Woche kommt ihre alte Erz. aus dem Urlaub. Dann fahren wir nochmal hin, dass sie sich verabschieden kann, ihren Ordner holen kann und ihren letzten "Krimskrams". Ich denke das ist wichtig für sie, dass sie "Tschüss" sagen kann und das will ich ihr auch nicht nehmen.
Dann mal danke für Eure vielen Ratschläge, Tips u. PN's die letzten Tage!
Liebe Grüße
Andrea