An Gläschen und Selbstkochmamas
Meine Frage ist:
Wenn ich z.B. eine Gemüse-Kartoffel-Mahlzeit frisch koche (mit Biogemüse und bestem Öl) und dies einfriere (steril in Muttermilchbeutel)...ist das dann immernoch "besser" als Gläschen oder soll ich mir das gar nicht antun und gleich alles fertig im Glas kaufen? Mein Gefühl möchte lieber kochen weil ich denke, dass das natürlicher ist. (Warum z.B. enthalten Karotten-Gläschen kein Fett? Wie soll das Baby dann die fettlöslichen Vitamine aufnehmen?)
Wozu habt ihr euch entschlossen und warum habt ihr euch genau dafür entschieden?
LG Lavi
Re: An Gläschen und Selbstkochmamas
aus genau dem grund sollte man den gläschen ein bisschen öl zufügen (am besten kalt gepresstes (z.b. rapsöl).
im ernährungsforum und auf den qualimedic seiten gibts super viele info´s dazu, auch tolle selbstkoch-rezepte etc.
ich glaub, ich bin nicht der typ "selbstkocher", lese dafür aber die gläschen genau und hab mich soweit möglich für alnatura (z.b. bei DM) entschieden. die sind so schön bio-bio :o) ich werde mit pastinake oder karotte starten.
ach noch ein einfrier-tipp der schon oft gefallen ist: frier deine mahlzeiten in eiswürfel behälter ein. danach kannst du die gefrorenen portionen in gefrierbeutel umfüllen und dann (ähnlich einer grossen leckern spinat marke...) portionsweise nach bedarf entnehmen.
ich wünsch euch gutes gelingen für euren beikost start!!
bei uns wirds am we soweit sein.
lg
jayjay
Re: An Gläschen und Selbstkochmamas
Tja, ich wollte auch selber kochen, bis jetzt füttern wir allerdings Gläschen! Und zwar ebenfalls Alnatura von DM. Ich bin da schon unsicher genug, wenn ich selber koche hab ich immer das Gefühl doch irgendwas so zu machen, dass er es nicht essen darf! *auch dieses sorgen mach syndrom hab*
Ich will aber eigentlich immer noch möglichst bald selber kochen, aber habs bis jetzt noch nicht geschafft.
Wegen dem Öl frag ich jetzt gleich selber nochmal was, da bin ich jetzt nämlich auch schon verwirrt!
Aber ich glaube schon, dass selber kochen und einfrieren eigentlich besser ist.
GGLG Anna
Re: An Gläschen und Selbstkochmamas
LG
Re: An Gläschen und Selbstkochmamas
Bei uns ist es zwar nicht nicht so weit mit Beikost (Dana wird erst nächsten Monat 6 Monate alt), aber ich habe mich natürlich auch schon ein bisschen schlau gemacht ;-)
Ich werde auch ersteinmal mit selbstkochen anfangen und zwar mit Kürbis. Wird hier in Spanien auch viel gegessen und ausserdem ist ja jetzt Saison. Irgendwie habe ich bei selbstgekochtem Brei zunächst das bessere Gefühl. Ich werde mal sehen, wieviel Aufwand das so ist und dann entsprechend mehr machen oder nicht und einfrieren. Aber Gläschen werde ich auch im Haus haben, nur für den Fall.
Zum Öl: auf garkeinen Fall kaltgepresstes Öl nehmen, auch nicht, wenn es Bio ist! Das ist zwar für uns Erwachsene das Beste, aber wenn das Öl unbehandelt bleibt, bleiben auch die Schadstoffe im Öl. Das ist für das Baby schädlich. Am besten sind schonend gedämpfte Bioöle aus Raps und Maiskeimen.
Ich habe hier übrigens das Buch "Babyernährung gesund und richtig - B(r)eikost und Fingerfood ab dem 6. Lebensmonat" von Gaby Eugster. Das find ich sehr informativ und es stehen auch Rezepte drin.
LG Claudia und Dana (*11.04.2006)
Re: An Gläschen und Selbstkochmamas
wir füttern zwar auch noch nicht zu (Calista heute 5 Monate!), aber denken natürlich schon fleißig darüber nach.
Ich nehme anfangs noch Gläschen (Pastinake, Karotte, etc), weil da wirklich erst kleinste Miniportionen gefragt sind und ich erst mal schauen will, was Calista denn auch wirklich mag bzw ißt.
Will dann aber auch zunehmend selbst kochen u einfrieren.
Meine Hebi hat mal gesagt, daß die Kleinen, die Selbstgekochtes bekommen, viel mehr "Geschmackserfahrung" bekommen, da es ja doch jedesmal etwas anders schmeckt (Auch bei gleichen/ähnlichen Zutaten). Bei den Gläschen ist es doch immer genau das gleiche, auch wenn man ab und zu wechselt. Genauso für Fertigbrei.
Das leuchtet mir ein - bei uns soll es also keinen Einheitsbrei geben :)
GLG und viel Spass beim füttern, Evi
PS Ich habe das Buch "Kochen für Babys", das inspiriert auch..
Re: An Gläschen und Selbstkochmamas
Bei Amrei habe ich anfangs selbst gekocht. (Seh mich noch mit meiner Schwester,die zeitgleich mit mir ihr erstes Kind bekommen hat mit einem RIESEN Sack Karotten in der Küche stehen...) Später, als der Speiseplan vielfältiger wurde, wollte ich zumindest manchmal ein Gläschen geben, oder auch für unterwegs. ABER: Amrei aß NUR selbstgekochtes. Sie ist never ever an ein Gläschen ran gegangen!!!! Das war ganz schön lästig....
Diesmal werde ich wohl für Luis vermehrt Gläschen am Anfang füttern, und hoffe dass er dann bald am "Familientisch" mitessen kann...
LG Clode mit Luis, heute 5 Monate alt und Amrei, 12 Jahre und Mathilde, französische Austauschschülerin, auch 12 Jahre
Re: An Gläschen und Selbstkochmamas
- Diese Fertigbreie unterliegen strengen Anforderungen und werden laufend überprüft
- Das Gemüse für die Fertigbreie wird schonend und vitaminerhaltend gegart
Beim selber kochen werden oft viele Vitamine vernichtet: Gekauftes Gemüse sollte z.Bsp. sofort zubereitet werden. Mit jedem Tag im Kühlschrank verliert es viele Vitamine. Wird das Gemüse in (viel) Wasser (zu) lange gekocht enthält es ebenfalls wenig bis keine Vitamine mehr - optimal wär die Zubereitung im Dampfgarer.
Valerio allerdings mochte nach gewisser Zeit keine Fertigbreie mehr... Und das nachdem ich "Grosseinkauf" in D gemacht hab... die Gläser hab ich alle verschenkt ;-)
Das Öl erst nach dem Auftauen dazugeben - nie mit einfrieren... Den Fertogbreien sollte meist noch zusätzlich Fett dazugegeben werden.
glg
Simona
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