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Allergietest bei 8-jährigen ...

Hallo zusammen,

insbesondere Anna, ALON, Mollybear, die irgendwie etwas Erfahrung haben damit ....

Gestern haben wir einen Brick (oder Prick)-Allergietest gemacht, mit den wohl standardisierten üblichen 18 Einstichen. Und was soll ich sagen, mein Großer hat auf alles ausser auf Katze und Hund reagiert, also auf alles was Wurzeln hat und Staub ist! Ich denke die Reaktionen waren nur bei 2 Dingern (Gräser und Esche) heftiger, aber bei den anderen nicht zu vernachlässigen.

Für den KiA war es damit eindeutig, weil es beim Kind Asthma hervorruft, dass man da was machen MUSS und es nicht sich selber überlassen darf. Weil aber die Reaktion auf ALLES da war wird jetzt noch ein Bluttest nachgeschoben, der vermutlich und hoffentlich ein differenzierteres Bild zulässt und damit eine spezifischere Behandlung.

Das allgemeine Wohlbefinden von meinem Großen ist eigentlich ziemlich OK, ausser dem Asthma (wobei er aber weniger beeinträchtigt ist als durch die obstruktiven Bronchitiden) und der ständigen (aber nicht weiter einschränkenden) Rotznase. Er schnuffelt halt immer rum, aber beeinträchtigt ist er dadurch nicht - aber meine Ohren ;-)

LG, I.

Bisherige Antworten

Allergietest bei 8-jährigen ...

Ich hätte jetzt nichts dazu geschrieben, wenn du nicht mich in Post erwähnt hättest. Aber dannnnn kann ich meinen Mund/meine Finger einfach nicht halten ;-)
Ich würde mein Kind nicht diesen Diagnoseweg durchlaufen lassen.
1. Kinder und immunreaktionen - war hier schon mehrfach genannt
2. bin ich für die geringstmögliche Beeinträchtigung des Kindes/des Menschen übrigens im Allgemeinen
3. weiss ich nun einfach, dass es anders besser und erfolgreicher ist.
4. habe ich schon so viele Prick-Tests hinter mir, und immer war es das gleiche: die Symptome blieben, die angeblichen Allergien waren in keiner Weise nachzuvollziehen - ich hab davon jedenfalls nie etwas gespürt, und die wenigen Stoffe, auf die getestet werden sind wie ein Tropfen auf den heissen Stein.
Wie das Blutbild, welches bei O immer unauffällig war - weil die entscheidenden Parameter einfach nie getestet wurden.
Aber eigentlich hatt' ich das schon geschieben - nicht bös sein - ich finds eben einfach nicht den richtigen Weg, weil ich weiss, dass es mit weniger Leiden zu weniger Leiden geht. Und weil ich mich ärgere, dass ich so lange gebraucht hatte um endlich hin zu gehen.
LG Alke

Allergietest bei 8-jährigen ...

Hallo Alke,

ich nehme es Dir wirklich nicht krumm und kann es auch nachvollziehen, dass Du in der Hinsicht der Schulmedizin den Rücken gekehrt hast. Habe es immer verfolgt welche Odyseen Ihr durchgemacht hattet. Es ist schön, dass Ihr für Euch einen wirksamen Weg gefunden habt mit den diversen Allergien / Unverträglichkeiten zu recht zu kommen - was hilft ist immer gut, egal was irgendeine Studie sonst so sagt. Ich war doch auch schon soweit bei der Heilpraktikerin Hilfe zu suchen, auch wenn ich nicht verstehe wie es funktioniert, aber leider hat die Erfahrung gezeigt, dass es in der Konstellation eher zur Katastrophe kam.

Zum Glück habe ich noch Vertrauen zu unserem KiA und die Kinder auch. Dieses Vertrauen fehlt mir derzeit in irgendeine andere behandelnde Person, egal aus welcher Fachrichtung.

Und klar Du hast Recht mit der Aussagekraft von Tests, wenn man nicht nach was bestimmtem sucht wird man es auch nicht finden- das ist frustrierend. Deswegen fand und finde ich die ganzen Gendefekt-Suchen bei Schwangeren ab 35 total gaga, sofern nicht irgendein Indiz in der Familie vorliegt, dass was Bestimmtes sein könnte.

LG, I.

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