Ängste - haben eure das auch?
Julian hat in den letzten Tage ganz heftige Ängste vor Käfern, Spinnen etc. entwickelt. Er bricht ganz hysterisch ins Weinen aus und traut sich manchmal (z.B. wenn er sehr müde ist) nicht allein ins Wohnzimmer und so.
Er schrickt auch manchmal vor irgendwelchen Schatten weg, ganz komisch.
Die heftige (!) Reaktion kommt mir so vor, als würde da eine ziemlich ursprüngliche Region im Hirn aktiv, so neandertalermäßg "Feind, wildes Tier - Fluchtreaktion".
Haben eure das auch? Oder weiß einer, ob sich da mit sechs nochmal irgendwie das Gehirn umgestaltet, ähnlich wie in der Pubertät später...?
Hoffentlich ist der "Spuk" bald vorbei...
Schöne Grüße
Anja
Ängste - haben eure das auch?
hm, ne das kenn ich von noemi nicht. allerdings finden meine mädels beide spinnen total eklig. wobei ich befürchte das haben sie von mir gelernt, ich bin diejenige die sich da nicht unter kontrolle hat und kreischend um hilfe schreit :-(
anonsten holt noemi an manchen tagen in letzter zeit die verpasste trotzpase nach. schade, dabei ist ein nicht bockiges kind so angenehm ;-) vorallem wen man noch so einen großen dickkopf wie riana zuhause hat.
ob sich das gehirn mit 6 komplett umgestaltet weis ich ehrlichgesagt nicht, aber es geschehen schon noch einige reifeprozesse und so bevor sie süßen in die schule kommen.
ich seh schon, ich war die keine hilfe, aber dafür hatte cih mal zeit zum antworten ,-)
glg jassy mit noemi (die heute gerlernt hat bergab mit inlinern zu bremsen, endlich- gott sei dank))
Ängste - haben eure das auch?
Nein, das kenne ich von meinen nicht - Raila hat panische Angst vor Fliegen, das aber schon immer - ist eine Fliege im Auto, wird sie schnell zur Reisefliege Anton ernannt und wir denken uns Geschichten zu ihr aus, ansonsten schreit das Fräulein alles zusammen! ...in ihre Nähe darf die Fliege aber trotzdem nicht! ...mit Spinnen spielt sie dagegen im Garten! Aber das ist ja nicht das Thema!
Mhm, ich glaube irgendwo mal gehört zu haben, dass man in einem bestimmten Alter von der "kleinen Pubertät" spricht, ich weiß aber nicht mehr genau wann das der Fall ist und finde im www auch gerade nichts dazu... ich werde mal Nachschlagen...
Ansonsten würde ich es mit Reifeprozessen erklären. Jede Entwicklung wird ja von einer schwierigen Phase begleitet, vielleicht ist das was du beschreibst Julians Art mit einem Fortschritt umzugehen. Oder hat sich in seinem Umfeld ind er letzten Zeit etwas verändert, hat er sich tolle erschreckt, hat er Gruselgeschichten gehört oder sonst irgendwelche Erfahrungen gemacht, die er jetzt aufarbeiten muss? Ich weiß, ich bin keine große Hilfe...
Hoffen wir, dass er bald wieder der alte ist...
LG
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