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Abpumpen und Abstillen

HAllo,
ich pumpe ja seit Selinas Geburt ab (Frühchen).
Nun langt es mir. Es wird mir einfach zu viel. Es ist so Zeitaufwendig. Und ich habe eh nicht genug Milch. Muss immer noch dazu füttern.
Nur wir stille ich ab? Ich lasse ein bis zwei mal Pumpen schon aus. Ist es wie beim normalen abstillen; das ich nach und nach immer mehr Malzeiten weg lasse muss? Oder muss ich auch die Zeit beim abpumpen verkürzen. Da durch das auslassen ja trotz gleicher Zeit beim abpumpen mehr rauskommt. Dadurch bildet sich ja wieder mehr Milch in der Brust.
Kennt sich jemand damit aus?
Vielen Dank!
VLG Sabine
Bisherige Antworten

Re: Abpumpen und Abstillen

Hallo Sabine, ich würde an Deiner Stelle eine Hebamme oder Stillberaterin fragen. Die kennen sich auch mit Abstillen aus. Du kannst die Milchmenge durch Trinken von Salbeitee oder Pfefferminztee verringern. Milch ausstreichen ist effektiver als Abpumpen, da durch Abpumpen die Produktion eher angeregt wird. Ansonsten sollte man die Abstände immer vergrößern, so dass es gerade noch mit der Brust geht und nicht alles abpumpen sondern eben nur so, dass es dann mit der Brust geht. Kühlen und einen engen BH tragen hilft auch.
LG, Dani

Re: Abpumpen und Abstillen

Hallo Sabine,
ich habe bei meiner Großen auch abgepumpt. Nach vier Monaten hab ich dann allmählich jeweils eine Mahlzeit ausgelassen, irgendwann nur noch morgens und abends, und dann schließlich nur noch abends gepumpt, und mit 7 Monaten aufgehört. Ich habe aber nicht kürzer gepumpt sondern ganz normal (wo ich schon mal dabei war...), da kam dann nicht mehr als sonst. Hat ohne Probleme geklappt, aber es war natürlich auch ein großer Zeitraum, und Du willst wohl schneller abstillen. Ich würde einfach ausprobieren.
LG, Monika

Re: Abpumpen und Abstillen

Hallo Sabine,
etwas spät aber ich möchte auch was dazu sagen.
Ich pumpe ja auch ab. Mittlerweile seit 12 Wochen und 5 Tagen. Und ich werde das auch noch weiterhin tun. Solange bis die Milch von selbst versiegt.
Klar, es ist superlästig. Keine Frage. Aber stillen ist bei mir absolu tnicht drin. Ich kann es einfach nicht. Ich krieg schon ne Schaffenskrise wenn ich ihn aufm ARm hab und überlege, wie ich ihn am besten anlege.
Also bleibt mir nichts andres übrig. Aber ich muss dazu sagen, ich habe da ja noch meinen Mann der dann die Nebenarbeit übernimmt. Z.B. Spülen, sterilisieren, Nachts die Milch in den Kühlschrank bringen *gg* etc. Und er übernimmt das Wichtigste in der Nacht... das Füttern. So dass ich echt nach dem Abpumpen weiterpennen kann.
So das zum Abpumpen an sich.
Ich würde auch nach und nach die Abstände zwischen den Pumpereien vergrößern. Nicht kürzer pumpen, sondern länger warten. In welchem Rhythmus pumpst Du denn momentan? Ich pumpe alle 3 Stunden (hatten vorher nen 4-std-R., aber meine Pumpe (die Doppelbrustpumpe von Meleda) ist nicht so effektiv wie die aus der Apotheke, daher kürzere Abstände).
Ich denke dass es für den Anfang reicht die Nachtpumpung auszulassen. Dann nach und nach die Abstände am Tag verlängern. Dann dürfte die Milch zurückgehen.
Nebenbei noch ab und an ein Tässchen Pfefferminztee soll auch helfen.
LG
Sil mit Amelie *13.08.04 und Nils *19.05.06, der vollgepumpstillt wird.
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