Liebe Anna,

bei Annina haben wir vor kurzem getestet per Prick-test, da sie zur Birkenblüte extrem mit Augen, Nase und Bronchien reagiert hat. Der Prick-Test ist perfekt gelaufen und wir haben die bestätigung: sie hat eine fette Allergie auf Birken!

Allergien können sich immer ändern, aber ich wollte es wissen, um, nächstes Jahr gewappnet zu sein. Sollte es wieder zu Asthma kommen (es besteht die geriinge Hoffnung, dass es dieses Jahr zufällig eine gleichzeitige Bronchitis war), so werden wir im Jahr drauf hyposensibilisieren!

Lg und alles Gute für Justus,

Ulrike

Hi Anna,

Der Prick-Test wurde so, wie ich es kenne, auf den Innenseiten der Unterarme gemacht. Ca 40 Allergene, denke ich. Nur Birke ist ja zu wenig für ein Ergebnis. Dann eben noch Histamin und NaCL als Kontrollfelder. Annina fand es spannend und hat nicht gezuckt. ich kenne es aber auch nicht anders, als dass es höchstens ein ganz wenig pikt, wenn die die Haut, das ist ja minimal, anritzen.

Bei Livia wurde schon mit 2 oder 3 ein Prick-Test gemacht!

Hyposensibilisieren kann man ab dem Schulalter. Es wird nur dann früher gemacht, wenn Asthma mit ihm Spiel ist, so die Info von unserem Kia.

Lg,Ulrike

Hi Anna,

hey, ich tippe bei Justus ja schon seit unserem Treffen vor 2 Jahren auf Allergien...

Ab wann ein Test sinnvoll ist, kann ich leider nicht sagen. Es stimmt, dass sich die Allergien bei Kindern schneller ändern können als bei Erwachsenen.

Aber ein Bluttest müsste doch sicher gehen.

Sara ist definitiv Allergikerin, sie reagiert meist zu den gleichen Zeiten wie ich. Daher bin ich mir da bei Birke, Erle, Hasel und einigen anderen Sachen sehr sicher. Hausstaub und Milben ist mir bei ihr jetzt zum Glück noch nicht aufgefallen, das ist auch gut so!

Donnerstag hatten wir Sommerfest vom KiGa, der war auf unserem Waldspielplatz. Dort sind viele Bäume und Gräser, aber auch viel Sand.

Seit Donnerstagnacht ist Sara "schwer erkältet", sie hustet und schnoddert was das Zeug hält. Macht aber ansonsten keinen erkälteten bzw. kranken Eindruck.

Da ich seit Freitag früh auch wieder etwas huste und mal wieder mein Asthmaspray brauchte, bin ich sicher, dass es bei uns beiden eher allergisch bedingt ist.

Ich wollte ihr erst Ferrum Phos. geben, habe mich dann aber für Luffa operculata D10 entschieden, da hat sie auch sehr positiv reagiert (Cetrizin oder Ähnliches geben wir ihr noch nicht, nur Luffa oder ggf. Euphrasia D12 für die Augen).

Sara hat ja drei Jahre hintereinander (immer vom Winterende bzw. Frühjahr bis zum Sommer) die Eigenbluttherapie gemacht. Seitdem ist sie kaum noch krank, viel seltener erkältet, ihr Dauerhusten von September bis Januar war im letzten Jahr komplett weg, muss sich vom Husten nachts nicht mehr übergeben, sie reagiert auch seltener allergisch... - ich kann diese Therapie echt nur empfehlen!!!

Ich hoffe, dass ihr auch etwas findet, das Justus hilft *Daumendrück*

LG
Anja

Hallo,

was ist denn an der Eigenbluttherapie Hammermäßig? Wenn ich höre, was für Medis manche Mäuse hier im Forum schon bekommen, dann finde ich sie absolut harmlos!

Sara wurde 1 Tropfen Blut entnommen. Aus der Apotheke hatten wir im ersten Jahr 12, später dann 15 oder 18 Fläschchen mit 100 Tropfen Alkohol (hat die Ärztin verschrieben, muss aber selbst bezahlt werden).

In die erste kam der Blutstropfen, dann wurde geschüttelt. Dann ein Tropfen entnommen und in die 2. Flasche, wieder schütteln = D2. Und immer so weiter bis zur letzten Potenz.

Im ersten Jahr wurde uns die Reihenfolge der Fläschchen vorgegeben, später durfte Sara die selbst auswählen. Und jeden Morgen gab es 5 Tropfen.

Es war sehr interessant, mal tränten an den ersten Tagen einer neuen Potenz die Augen total, mal war sie übelst am Husten, mal am Schnoddern - und nach 2 oder 3 Tagen war es dann weg.

Ihr Immunsystem ist damit supergut geworden, in diesem KiGa-Jahr hatte sie vielleicht 2 leichte Erkältungen!!! Der Husten, den sie sonst IMMER von September bis Januar hatte, war im letzten Herbst erstmalig komplett weg! Und bis auf 1 oder 2 Mal zur Hauptallergiezeit brauchte sie in diesem Frühjahr noch keine Allergie-Medis.

Darum haben wir in diesem Winter auch keine Eigenbluttherapie begonnen, falls es jetzt wieder schlimmer wird, sollen wir im nächsten oder übernächsten Jahr wieder anfangen.

Auch wenn die Eigenbluttherapie wie alles Homöopathische medizinisch oft nicht anerkannt ist - bei Sara hat sie super geholfen, ich kann sie daher nur empfehlen!!! Und schaden kann sie auch nicht, warum also nicht?

Zum Glück kennt sich unsere Allgemeinmedizinerin super mit Homöopathie, Akupunktur und vielen chinesischen Heilmethoden aus, sie hat es uns empfohlen, von alleine wäre ih da nicht drauf gekommen.

LG
Anja

Hallo Anja,

na ja, wahrscheinlich hatte ich mir unter Eigenbluttherapie was ganz anderes vorgestellt :-[

Bei Arthur der heftigste OBs hatte, hatte ich seinerzeit homöpatische Versuche gestartet, die sind aber in einer Katastrophe gemündet. Eine leichte OB wurde solange mit gekläppertem Zeug über ca. 10 Tage behandelt, dass es letztendlich zu einer fetten Lungenentzündung mit allem was dazu gehört mutiert ist. Eine unbehandelte leichte OB ist nur langwierig und schwächt das Kind ....

Ich kenne es auch von einer Freundin, die beide Kinder homöpatisch behandeln liess und erkennen mußte, dass ein Kind total drauf anspricht und das andere NULL Reaktion drauf zeigt.

Ich will die Wirksamkeit nicht negieren, aber wir hatten Pech und Experimente mit ungewissem Ausgang an der Stelle sind mir mittlerweile einfach zu heikel.

Vielleicht bin ich noch nicht verzweifelt genug oder habe noch keine ultimative Empfehlung gefunden.

LG, I.

Hallo,

auch während der Eigenbluttherapie sind wir mit akuten Sachen zum Doc gegangen, das lief dann halt parallel.

Beginnende Erkältung, Ohrenschmerzen und ähnliche Sachen behandele ich erst mal homöopathisch, bei akuten Dingen geht es immer zum Arzt.

Oft habe ich mir dort dann z. B. bei geröteten Ohren das Okay für die hömöopathischen Medis geholt und war trotzdem regelmäßig zur Kontrolle - so sind wir dann wenigstens um AB herum gekommen. Und auf AB möchte ich wirklich so weit wie möglich verzichten.

Ich habe es früher ständig bekommen und hatte immer heftigste Reaktionen darauf, die mir dann teilweise noch monate- oder jahrelang erhalten geblieben sind.

Darum finde ich es super, dass unsere Ärztin sich nicht nur mit der Schulmedizin gut auskennt. Sie ist auch nicht nur Allgemeinmedizinerin sondern auch Rettungsärztin und Chirurgin - und hat selbst Kinder. Da sollte sie dann schon in der Lage sein, eine akute Krankheit zu erkennen und dann nicht nur mit Globulis herumzudoktern...

Gruß

Anja