Hallo Tini,
erstmal willkommen heir im Forum.
Ich war heute auch zum ersten FA_ Termin.
Im Unltraschall war die Fruchthülle zu sehen mit einem winzig kleinen weißen Pünktchen. Bin heute 5+6
Mach dir also keine Sorgen. Wann hast du denn deinen nächsten Termin?
Bis dahin sieht man auf jeden fall schon mehr.
Alles Gute für dich und den bauchzwerg
Anja

Hallo Anja,
das hört sich ja schon gut an bei Dir, klasse!
Ich kann mir überlegen, ob ich nächste Woche ab Mittwoch noch einmal nachsehen lasse. Bin nun am Schwanken, ob schon am Mittwoch, am Donnerstag oder am Freitag. Freitag wäre dann 6+0. Wird eine strenge Woche für mich, bin jetzt schon so demoralisiert, dass ich mich gar nicht mehr schwanger fühle :-/ Bauchspannen, leichte Übelkeit, alles weg :-(
Liebe Grüße
Tini

Och Tini, mach dich mal nicht so fertig!
Das wird alles!!! Ich hatte bei Moritz 2(!!!) negative Schwangerschaftstests, und da hab ich nicht mal so arg früh getestet. Und bei Marielou konnte man am 02.06.05 bei 4+6 (berechnet nach ES-Termin) auch nur eine hoch aufgebaute Schleimhaut erkennen. Das hat mich damals auch nicht gerade begeistert, aber ich hatte mir auch nicht sooo viel erhofft (und hab mich trotzdem geärgert so früh hingegangen zu sein). Die Ärztin wollte dann auch eine Woche später noch mal checken - und siehe da, am 09.06.05, also bei 5+6, sah man dann eine schöne Fruchthülle. Klar, das war schon nett - aber andere sehen da schon (fast) das Herzchen bumpern, und das ist doch dann eigentlich (jedenfalls für mich) so wirklich der Moment, ab dem man sich ein bisschen sicherer fühlt..
Liebe Tini, ich drücke dir wirklich die Daumen! Eine große Portion Gelassenheit und einen Megasack positiver Gedanken schickt dir
Manu

Huhu Manu! Danke!! Liebe Grüße, Tini

Liebe Tini,

ich habe gerade nochmal meine alten Beiträge durchstöbert, um die Daten herauszufinden.

Meine letzte Periode vor der letzten Schwangerschaft war am 10.12.2002. Laut Kurve war der Eisprung an ZT 17.

16 Tage, am 11.01.2003 später habe ich positiv getestet. Am ZT 35 (5+0 wie bei dir jetzt, also vermutlich bei ES +18) war ich beim Frauenarzt, wo man im Ultraschall noch nichts sehen konnte. Er bestimmte an diesem Tag den hgg-Wert, der bei über 1000 lag.

Aufgrund dessen bestellte er mich für ZT 39 (ES +22) ein. Diesmal sah man einen Fruchtsack von 9,9mm, aber noch keinen Embryo.

Es gibt also noch sehr viel Hoffnung, dass man nächstes Mal mehr sehen kann!

Liebe Grüße

Katja mit gedrückten Daumen

Nun habe ich doch noch gefunden, wann man das Herz schlagen sehen konnte: Es war bei 7+1 SSW. (Die SSW habe ich nach dem ET bestimmt, laut letzter Periode war das also schon 7+4 SSW.)

LG Katja

Liebe Katja,
danke fürs Nachschauen! Ich habe auch mal mein Schwangerschaftstagebuch von Duver rausgekramt: Ich hatte auch einen Termin bei 7+2 mit Herzschlag. Ich denke, ich werde in den nächsten zwei Wochen jeweils einen Termin haben und halte Euch natürlich auf dem Laufenden.
Liebe Grüße
Tini

Liebe Tini,
ich war nur bei Lina so früh beim Arzt (bzw. 5+3 oder so), da sah man auch noch gar nichts im US. Eine Woche später hat der Doc dann so ein mickriges schwarzes Pünktchen gefunden und als Fruchthöhle bezeichnet und beim nächsten Termin vier Wochen später war dann schon ein richtiges kleines Wurmel zu sehen, das hin und her zappelte! ;o)
Mein Tipp: Ab auf's Sofa, Schäfchen zählen und ausruhen und einen Termin machen, wenn ein aussagekräftiges Bild zu erwarten ist...so 9+ irgendwas! So hab' ich's bei Maxi gemacht und konnte gleich ein richtiges Embryo-Foto mitnehmen! ;o)
LG Steffi

Liebe Steffi,
danke für Deinen Bericht. Allerdings: Bei 9+irgendwas werde ich nicht erst das nächste Mal zum Arzt gehen. Das habe ich im Herbst 2004 gemacht, hoffnungsfroh und nichts ahnend, und war dann derart überrumpelt, dass die Schwangerschaft nicht geglückt sein sollte, dass ich vor allem mit der Diskrepanz von guter Hoffnung vorher und Enttäuschung nachher ganz schlecht zurecht kam. Ich werde jetzt vermutlich, auch wenn ich mir es vor zwei Jahren noch ganz anders vorgestellt hatte, recht oft zu meiner Frauenärztin gehen, damit ich früh genug weiß, wann ich meine aufkeimende Vorfreude wieder in den Keller stecken kann.
Liebe Grüße
Tini

Liebe Tini,
ich muss noch mal...;o)
Die Frage ist doch aber, was nützt es, früh Bescheid zu wissen? Meines Wissens nach kann bei den wenigsten (ich meine fast keinen) Schwierigkeiten überhaupt irgendwas zur Rettung der Schwangerschaft getan werden. Ich würde selbst vermutlich auch so früh kaum etwas tun, denn was nicht bleiben will bleibt dann auch nicht. Das ist allerdings wohl eher meine philosophische Sicht der Dinge. Mir wäre es lieber mich dann ein paar Tage oder Wochen lang "zu früh" zu freuen, als womöglich meine Schwangerschaft ganzzeitig mit Fragen und Zweifeln zu belasten. Denn: Was ist schon ein korrekt eingenistetes Ei mit schlagendem Herzchen? Das kann jederzeit zu schlagen aufhören, einfach so. Es kann auch zu einer Fehlgeburt mit Abgang kommen, mitten in der Schwangerschaft...oder zu einer Totgeburt am Ende...oder oder oder. Es gibt Dinge die man vorher nicht weiss und bei denen es auch gut so ist.
Das ist meine Sicht der Dinge, mein Arzt wäre da anderer Meinung und würde mir zumindest raten, den Sitz der Schwangerschaft prüfen zu lassen, eben wegen der Eileiterschwangerschaften. Aber seinen Rat würde ich nur annehmen, wenn ich ein Ungutes Gefühl hätte. Das hat mich bisher immer korrekt beraten. Und das gute Gefühl auch! ;o)
LG Steffi

Ich hätte eben keine Lust, noch an eine Schwangerschaft zu glauben, die bereits definitiv zu Ende wäre, das ist alles. Sollte es etwas Negatives zu melden geben, möchte ich es so früh wie möglich wissen. Diese Einstellung ist eben aus der Erfahrung von damals gewachsen.
Liebe Grüße
Tini

Liebe Tini,
klar doch! ;o)
Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl was Deine freudige Nachricht angeht und ich freue mich schon jetzt auf alles was für eine Freundin da mit dranhängt! Das wird glücklich ausgehen, wirst sehen! ;o)
Liebe Grüße
Steffi, vielleicht naiv, aber ich glaube immer noch nicht, dass die Natur die Sache so gefährlich macht, dass Du jetzt Pech haben wirst!

Liebe Steffi,

hast du schon einmal eine Fehlgeburt mitmachen müssen? Ich frage das nicht mit einem vorwurfsvollen Unterton (zumal ich diese Erfahrung wirklich keiner Frau wünsche!), sondern aus Interesse.

Es ist wirklich spannend, wie gerade in der Frühschwangerschaft die Bedürfnisse auseinandergehen. Nach zwei Fehlgeburten hatte ich selbst das ganz starke Bedürfnis nach Kontrolle und war gleich nach dem positiven Test beim Frauenarzt, der nach Bestimmung des Blut-hcg-Werts den frühestmöglichen Termin nannte, zu dem man mit großer Sicherheit wenigstens eine Fruchthülle im Ultraschall sehen können müsste. Als ich erstmals das Herz schlagen sah, ist mir ein erster großer Stein vom Herzen gefallen.

In der folgenden Schwangerschaft fiel es mir etwas leichter zuversichtlich zu sein, doch handelte ich in den allerersten Wochen genau so wie zuvor. Später schaffte ich es, nur alle vier Wochen zum Frauenarzt zu gehen - mit dem Wissen, dass ich jederzeit gehen könnte, wenn ich Angst bekäme.

LG Katja

Liebe Katja,
ich habe zwei Fehlgeburten und zwei Eileiterschwangerschaten mitmachen müssen und ich weiss wie einem zumute ist.
Allerdings ist durch diese Erfahrungen bei mir die Gewissheit gewachsen, dass es nichts, aber auch gar nichts, gibt was diese Geschehnisse abwenden kann. Das liegt in den 'Händen' einer anderen Macht und mir hat es in den gut verlaufenen Schwangerschaften, die nach drei dieser unglücklichen Ausgänge glücklich endeten, sehr geholfen, mich auf eben diese Macht zu verlassen. Es kommt wie es kommt und es geschieht was geschehen soll.
Natürlich habe ich auch ein Kontrollbedürfnis! Aber das gerade ist es ja, es gibt nichts zu kontrollieren, denn was da im Bauch einer Frau geschieht ist kein Menschenwerk, das kontrolliert und beeinflusst werden kann, abgesehen von den üblichen Vorsichtsmaßnahmen (nicht rauchen, nicht trinken, gut essen, bissl schonen usw.).
Ich sag' das auch nicht lakonisch, wenn ich sage: Jede muss das für sich entscheiden. Ich meine das ganz so, finde aber meinen Standpunkt erwähnenswert und diskussionswürdig und denke auch, dass man ihm eine gewisse Würde nicht absprechen kann.
Wer weiss? Würde ich je wieder schwanger, wie würde ich handeln? Wieder ruhig und recht unbeschwert? Vermutlich! Es sei denn, mein Bauchgefühl wäre wieder so schlecht wie bei den unglücklichen Schwangerschaften, dann neige ich zum "Kopfloses-Huhn"-Verhalten und wer weiss ob ich dann nicht jeden zweiten Tag zum FA gehe? Ich nicht. Ist alles menschlich und ich denke, die am Besten 'kontrollierten' und 'überwachten' Schwangerschaften waren bei mir die, die mit einem Verlust endeten. :o/
Katja, ich wollte Tini nichts blödes unterstellen, sondern wie gesagt nur schildern, wie ich diese Dinge erleb(t)e. Mir steht der Weg, meine eigene Coolness zu beweisen, nur noch sehr begrenzt zur Verfügung, denn ob ich je wieder eine Schwangerschaft erlebe, kann mir keiner sagen. WENN ich denn aber noch mal schwanger würde, würde ich sie mir aus heutiger Sicht nicht durch übermäßige Ängste und Sorgen verderben wollen. Das ist alles. ;o)
Dir alles Liebe und herzliche Grüße
Steffi

Liebe Steffi,
ich weiß, was Du hast durchmachen müssen. Ich habe Deinen Vorschlag auch nicht als doof erlebt, sondern ich persönlich will es eben dieses Mal anders machen. Für uns hängt doch auch relativ viel dran (erzähl ich mal bei Gelegenheit), auch sind mir nicht mehr so viele Versuche möglich wie einer Dreißigjährigen.
Klar kannst du durch Diagnostik den Verlauf nicht beeinflussen - aber ich will es eben sobald wie möglich wissen, wenn es nicht klappen sollte. Aber eigentlich möchte ich gar nicht so viel über mögliche negative Ausgänge parlieren, denn ich bin guter Hoffnung.
Liebe Grüße
Tini

Liebe Steffi,

wie konnte ich das nur vergessen, ich habe doch mindestens einmal mitgefiebert!

Mir war auch klar, dass du Tini nichts Blödes unterstellen wolltest :-) Ich finde deine Einstellung bewundernswert und wünschte, ich könnte das auch ;-) Wobei - wer weiß, wie es bei mir in einer fünften Schwangerschaft aussähe? Das ist allerdings derzeit so weit entfernt, dass ich denke, mir wird irgendwann die Zeit davonlaufen.

Andererseits: Ich habe eine liebe Kollegin, die jetzt 46 ist und sich fest vorgenommen hat, nach ihrer Diss noch ein Kind zu bekommen. Sie hat bereits zwei und vertraut darauf, dass die Menopause bei ihr so spät einsetzt wie bei ihrer Mutter. Ich bin gespannt, ob sie bald den richtigen Partner dafür haben wird :-)

Ach, Steffi, auch euch alles Liebe - vor allem Maxi, die ja derzeit offenbar stark geschwächt ist, wie ich vorhin lesen musste.

Und @Tini: Wenn Steffi sich traut, traue ich mich das auch zu sagen: Mein Bauchgefühl bezüglich deines weiteren Septemberkindes ist hervorragend.

Liebe Grüße,

Katja