Hallo. Bisher hab ich meine Zukunft so geplant: Das Elterngeld kann gesplittet werden, d.h. der Betrag wird halbiert, und es kann somit die doppelte Zeit in Anspruch genommen werden. So hat man zwar letztendlich weniger Geld - aber besser als nix. Zusätzlich werde ich Hartz 4 beantragen müssen (krieg nur 320 EUR Elterngeld - gesplittet ca. 160/Monat) und mein mann auch keine 1000 EUR Lohn...Elterngeld zählt nicht als Einkommen - zumindest nicht bis 300 EUR/Monat. Sonst würden wir nicht über die Runden kommen - zu viert....es wird so oder so knapp....(Man kann auch den "Kinderzuschlag" beantragen...mach dich mal Kundig...)

Ja - und dann gibts hier in Sachsen noch Landeserziehungsgeld - bei 2 Jahren Elternzeit noch 9 Monate lang 250 EUR (fürs 2. Kind).

Dann ist der kleine fast 3 und ich kann ihn ruhigen Gewissens in einer Kita unterbringen, und wieder arbeiten gehen....

Tja - und das es finanziell eng werden wird, haben wir gewusst, als wir uns für das Kind entschieden haben (auch dadurch das wir ja noch immer an der ICSI abzahlen...)

Aber ich denke, das muss jeder für sich entscheiden - inwiefern man finanzelle einschränkungen hinnehmen will und kann (Miete etc. läuft ja weiter...)

LG Chattie

kann ich, wenn ich ca.600-650€ elterngeld bekommen würde, das auch auf 2jahre splitten, also dann jeden monat so 300€ und was bekommt man da bei harzt4 dazu?
zählt dann das gehalt von meinem mann mit rein?
würde gerne länger als 12monate für meinen kleinen da sein, aber wie gesagt, ich bekomm eh nur 600€ elterngeld und mein mann verdient jeden monat anders(je nach überstunden und auftragslage).
ich fänds auch schön, wenn er 1,2monate für das kind da wäre, aber das geht finanziell wohl nicht...(er würde das auch gerne machen).
sind 300€ genau die grenze, ob das elterngeld als einkommen zählt?? wieviel ist der kinderzuschlag?
lg corinna

Hallo Corinna. Also, der Kinderzuschlag beträgt max. 140 EUR - das richtet sich nach dem Einkommen - dazu kann man aber noch Wohngeld beantragen.Jedoch kann man nur entweder KiZuSchl.+Wohngeld oder Hartz beantragen. Bei Harzt 4 richtet sich das, was man bekommt, nach der Situation (Miethöhe, etc.) Natürlich zählt das Einkommen deines Mannes mit rein...das Elterngeld - alles was über 300 EUR ist, das Kindergeld. Und wenn dann noch was übrig ist zwischen Bedarf (=Miete+311EURDein Anspruch+311EUR Anspruch d. Mannes+297EUR (ca.)Anspruch d. Kindes) und allem EInkommen, DAS kriegste dann...ist ein Rechenexempel. Da gibts aber im Netz einige Rechner...versuchs mal damit: http://www.arbeitslosengeld-2-rechner.de/ - 100%tig stimmen tun die alle nicht...:-(

Du bist ja noch ganz gut dran, mit 600 EUR Elterngeld - ich krieg grad mal 300...aber wir haben glaub ich auch nicht so eine hohe Miete...aber, wie gesagt - Extras wie Zoo oder Schwimmbad sind dann bei uns erstmal gestrichen...von eventuellen RÜCKLAGEN für diverse Pannen mit auto und Co wollen wir gar nicht reden - die existieren nämlich nicht...:-[

LG Chattie

Hallo!

Ich werde wahrscheinlich 1 Jahr Pause machen, alles andere lohnt sich für mich nicht, da alle Einkünfte die du beziehst von dem Betrag der als Berechnungsgrundlage für das Elterngeld dient abgezogen wird. Ich denke das gilt auch für Minijobs. Effektiv bekommst du also von 100€ Verdienst nur 33€ raus. Nach den 12 Monaten werde ich wieder halbtags bzw. nach 15 wieder voll arbeiten.

Möglich ist das Ganze jedoch nur, da wir hier eine sehr, sehr gute Kinderkrippe haben die Kinder schon ab 10Wochen aufnehmen (Ich glaube das ist aber ne Sonderregelung macht also nicht jede Krippe). Wir werden das Angebot dann ab dem 7. Monat halbtags in Anspruch nehmen.

Bevor jetzt hier wieder die großen " Wie kannst du nur .." Antworten kommen:

Ich denke die Qualität der Einrichtung ist dabei die entscheidende Frage! Wir haben es mit unserem Großen auch so gemacht und bis jetzt konnten wir keine Schädigung feststellen :-). Ganz im Gegenteil!

Das Kind zu den Großeltern geben 1. geht nicht da zuweit weg 2. ich bevorzuge die Betreuung durch gut ausgebildete Erzieher und die Kinder lernen von anderen Kindern nunmal am Besten.

Hoffe das hilft dir etwas weiter!

Grüße

Haui80

29+0

Ich finde es gut, wenn die Kiddies in die Kindergrippen kommen, muss ja nicht gleich nach 6 Wochen sein. ;-) Ansonsten finde ich es gut, wenn die auch mit anderen Kinder Kontakt haben, gerade wenn es das erste oder auch Einzelkind ist. Da haben die Kinder meiner Meinung nach mehr von, wenn die mit anderen Kindern spielen und das ganze "Soziale" lernen, als wenn sie den ganzen Tag von Mutti betütelt werden. ;-) ;-)

hi,
also ich fnid das nicht so gut....... in dem alter "reicht" es nach meiner meinung wenn man 2 oder 3x in der woche eine krabbelgruppe trifft. besonders wenn es schon geschwister gibt..... vielleicht ist das unnormal aber Coop hat sich die erste zeit überhaupt nicht für die anderen kinder interessiert......
mir graust es bei dem gedanken das ich mien kind so früh vielleicht sogar tagtäglich dort hinbringen muss. aber wahrscheinlich wird es notwendig sein........... so gern ich wieder arbeiten gehen möchte, mir wäre es lieber das mein mann in der zeit aufpasst.
im kiga ist ein mädchen das jeden tag von früh bis 16:30 dort ist, damit die mama ihre karriere weiter verfolgen kann. ausserdem hat sie englisch und musikunterricht zur frühförderung und geht 2x die woche turnen.......... ne, mein fall ist das nicht....... wenn es notwendig ist ok, aber gern? :-X

Manche Leute übertreiben auch echt ein wenig. Wenn man dann mal so hört, wie das Kind von einem "Termin" zum nächsten muss, dass finde ich echt too much. Aber ich kann mir bei unserem Monster gut vostellen, dass es ihm auch gut tun würde, wenn es mti anderen Kindern zusammen kommt. Mein Mann und ich arbeiten eigentlich ganz gerne, auch wenn wir keine Karriere-Typen sind. Ich bin der Meinung, dass das Kind mehr von den Eltern hat, wenn die auch ihre Zeit im Job verbringen und sich dann ausgeglichen mit dem Kind beschäftigen. :-)

ich hab jetzt auch nicht unterstellt das ihr euer kind so oft los werden wollt ;-) die kleine im kiga ist halt schon ein extremfall......
ne, klar, also beim ersten fand ich es zwar gut nicht arbeiten zu gehen, aber diesmal......... tja, mir fehlt es auch seeehr wieder das gehirn zu nutzen *G*
ich denke wenn es ausgewogen ist schadet einem kind sowas nicht :-) egal wie man es macht :-) und wenn die eltern glcklich sind mit dem job ist es eine bereicherung.

Eigentlich hatte ich schon termien bei der Musikschule, im ballett, im Turnverein ausgemacht. ;-) ;-) Schließlich soll aus dem Kind ja mal was werden. ;-)
Kommst du denn in deinen alten Job wieder rein? Oder musst du dir dann was neues suchen? Ich hab ja keine Ahnung, wie lange die Chefs eine Stelle freihalten müssen. Mein Chef hat mich auf jeden Fall schon gefragt, ob ich wiederkomme. :-)
Hab noch keine Ahnung, wie das dann funktionieren soll, aber es wird schon irgendwie werden. Andere haben das ja auch schon geschafft. :-)

das letzte mal das ich gearbeitet hab war in dortmund *G* das wäre mir zu weit ;-)
nein, ihc muss also was neues suchen, aber ich ahb schon was in aussicht :-)

Unsere Große ist auch seitdem sie 15 mon. ist in einer privaten Krippe. Zunächst 2 Tage (ganz) die Woche und aktuell (nun wird sie aber auch bald 4) 3 ganze Tage. War ich anfangs skeptisch, sehe ich das nun ganz anders. Unsere Tochter musste aufgrund ihrer Frühgeburt ne Menge nachholen und dieses aufholfen haben wir nun nur durch die Krippe geschafft. Für sie war der Umgang mit den anderen Kindern enorm wichtig und ist es noch. Ich muss aber auch dazu sagen, daß unsere Krippe hier sehr viel bietet, die machen unheimlich viel schon mit den kleinen. Wir haben sogar ein Jahr statt Kiga drangehängt, da Marie noch nicht ganz 3 war ging das. Dieses Jahr wechselt sie nun in den privatan Kiga dieser Einrichtung. Wir haben uns erst in letzter Sekunde dazu entschieden, weil eben dieser Kiga 5 tage die Woche volltags geht. Aber mittlerweile habe ich mich für die Qualität dort entschieden, die hier die anderen Kindergärten nicht bieten können. Alle der Schlüssel Betreuer/Kinder ist anders. Von den Aktivitäten und Förderungen mal zu schweigen und ich habe mir alle Kigas hier angeschaut und war entsetzt. Wenn ich Kinder vergleiche, die vorher, also vor dem Kiga, nur die Spielgruppe gesehen haben, einmal die Woche für 2 Stunden, sieht man schon sehr die sozialen Unterschiede der Kinder. Meiner fällt der Umgang mit Menschen sehr viel leichter und sie ist viel selbständiger.
Fazit für mich: auch unser 2. Kind wird wenn sie ein Jahr alt ist, für 2 Tage die Woche in die Krippe gehen. In die gleiche Gruppe wie meine Große damals.
Theoretisch müsste sie das nicht und billig ist das auch nicht. Ich arbeite eh größtenteils von zu Hause. Aber hier läuft das Kind dann "nebenher" und die Förderungen der Krippe kann ich einfach nicht bieten.
Aufgefallen ist mir das ganze übrigens besonders daran, das meine große Tochter nach der letzten Aufführung (die Kinderkrippe führt mehrmals jährlich kleine "theatherstücke" mit den Kindern auf) einen so gewaltigen Entwicklungsschub gemacht hat, das man endlich sagen kann, sie hat ihre Frühgeburt nun aufgeholt und steht den anderen Kindern in nichts nach (nur noch an der Sprache müssen wir etwas feilen).
Nur mal so zum Thema. Es gibt sicher solche und soclhe Kinder, aber für uns war es die optimalste Entscheidung.
Ich würde nicht mein baby in die Krippe geben, komplett die ganze Woche, das empfinde ich persönlich zu viel und zu früh. Aber mit einem Jahr kann man durchaus lamgsam anfangen das Kind mit anderen Menschen zusammen zu bringen und einen Schritt von Mama weg zu tun. 2x mal die woche fand ich so super für den Anfang.
LG Dani
sorry doch länger gworden...

Puh, wie das mit den Nebenverdiensten ist ... keine Ahnung ... Ich habe ja vor den Kindern in der Bank gearbeitet und habe daher die Möglichkeit 3 1/2 Jahre Elternzeit zu nehmen ... und die werde ich auch voll ausnutzen ... mein Mann muß in der Zeit die Kohl ranschaffen, wies danach aussieht, weiß ich noch nicht ... bin dann ja schon ziemlich lange raus aus dem Job ... wenns nach mir geht wäre ich auch mit Hausfrau und Mutter einverstanden ... aber mein Mann nicht ...
LG Iri

hallo Iri,
so gehts mir auch...!!!
Bin seit ca. 5 Jahren aus dem Beruf und werde nach der Geburt sicher wieder 2 Jahre (vielleicht auch 3Jahre) zuhause bleiben.
Mein Mann war anfangs eh schon gefrustet, dass nun die SS "dazwischen" kam, und ich erstmal wieder nix zur Familienkasse besteuern kann.
Aber gut!
Nur dann nach 7 oder 8Jahren wieder anzufangen...
..puh... das wird auch nicht einfach!
Ich geniess erstmal die Zeit-
als Hausfrau!!!! :BRAVO:
LG Sandra

Hallo,
ich bleibe auch ein Jahr zu Hause. Aber ich glaube, länger würde ich nciht aushalten. Gehe doch sehr gerne arbeiten.
Danach bleibt mein Mann noch 2 Monate zu Hause, wobei unsere liebe Ministerin die Zeit für die Väter ja verlängern wollen.
Also mal schauen.
Und danach geht sie zu vielleicht einer Tagesmutti, wo ca. 3 Kinder sind.
Der Minijob wird auf das Elterngeld mit angerechnet.
Also Deine altes Einkommen abzzgl. Minijob und davon 67% bzw je nachdem wie Deine Gehalt vorher war ( ob über oder unter 1000€ ).
Diese Aussage habe ich zumindest erhalten.
LG
Ivonne 30+4