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197. Frage zum Erziehungsgeld

Guten Abend!
Ich habe noch eine Frage zum Erziehungsgeld, vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Ursprünglich war ja mal geplant, dass man die 67% vom Nettolohn für 2 Jahre bekommt und darauf habe ich auch ehrlich gesagt gehofft. Jetzt gilt das aber nur für ein Jahr. Ich finde es aber viel zu früh nach einem Jahr wieder arbeiten zu gehen, da ich auch sehr ungünstige Arbeitszeiten habe und mein Arbeitgeber sich bestimmt nicht auf halbtags einlässt. Stimmt es, dass man im 2. Jahr gar kein Erziehungsgeld bekommt? Wie macht Ihr das?
Liebe Grüße
kleine Fee 16+4
Bisherige Antworten

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Hallöchen!
Das elterngeld ist nur für 1 jahr!
Allerdings gibt es die möglichkeit,
das elterngeld auf 2 jahre zu verlängern, dann bekommst du
jeden monat 50% von 67%! :-)
Schau mal unter bmfsfj mit dem dazugehörigen davor und danach im www, da findest du alle infos!
LG Katja 14+0

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Hallo kleine Fee,
das Elterngeld sollte es schon immer NUR für ein Jahr geben. Wie Katja schon geschrieben hat Nähere Infos findest Du unter bmfsfj
Schönen Abend noch
GGLG iris 14+1

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Hallo Fee,
tja, wie hab ich und viele andere das "damals" gemacht? :o((
In meinem Freundes-/Bekanntenkreis gab es eigentlich kaum jemand, der das Erziehungsgeld bekommen hat oder wenn doch, dann nur für 3-6 Monate.
Ich kann nicht arbeiten gehen, da der Verdienst in keinem Verhältnis zu den Betreuungskosten steht, bzw. bei mir sogar übersteigt (durch lange Fahrtzeit).
So geht es vielen, wenn nicht gerade ne Oma einspringen kann.
Tja, wie hab ich und die anderen Mütter das gemacht? Ich kann nur von meinem Umfeld berichten. Die meisten haben -wie wir- versucht, ab dem Kinderwunsch zu sparen. Und als die Kids dann da waren, hat man seine persönlichen Bedürfnisse eben zurückgeschraubt. Und zwar ordentlich.
Als Beispiel:
Inzwischen färbe ich meine Haare selbst statt beim Friseur.
Oder: eigentlich mag ich diese Massenaufläufe bei den Kleiderbasaren net. Aber es ist halt schon ein Unterschied, ob ich für ne Hose 10,- ? zahle oder 2,- ?.
Wir werden es jetzt so machen, dass wir von den 300,- ? (bin ja in Elternzeit, hab also "keinen Verdienstausfall"! *hahahaha* normalerweise würde ich wieder arbeiten gehen, sobald mein Junior im Kia ist!) 200,- ? auf ein Sparbuch überweisen und damit dann die nächsten 2 Jahre bestreiten werden.
Glaub mir, es graust mir vor der MwSt.-Erhöhung! :o((
Oh je, ich hoffe, du verstehtst meine Worte nicht falsch, aber du wolltest ja wissen, wie wir das machen werden. ;o)) Da wollte ich eben auch schreiben, wie wir das die vergangenen 2 Jahre gemacht haben.....
LG Marion
18+0

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich heilfroh bin, dass es das Elterngeld geben wird. Ich bin voll berufstätig und auch noch die Hauptverdienerin. Wäre komplett mein Gehalt weggefallen, hätte ich nicht den blassesten Schimmer von Ahnung geahbt, wie wir das hätten alles finanzieren sollen. Denn die Bemessungsgrenzen für das Erziehungsgeld waren so gering, dass wir selbst die 300,00? nicht einmal voll bekommen hätten, obwohl mein Mannn nun auch nicht gerade die "Welt" verdient.
Letztendlich ist es ja auch länger als ein Jahr. Zunächst einmal hast Du 8 Wochen Mutterschutz, dann 12 bzw. 14 Monate Elterngeld, 14 Monate, wenn Ihr Euch die Elternzeit teilt. Wenn alles gut läuft möchte ich etwa 8 Monate nach der Geburt wieder arbeiten gehen. Mein Mann würde dann gern Zuhause bleiben. Wir haben schon vor, unseren Sohn dann ab etwa einem Jahr in die Kita zu bringen.
Grüßlies Sandra, 17+1

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

hallo sandra,
kann dir nur beipflichten. bei uns siehts ähnlich aus und ich bin froh, dass das
neue elterngeld kommt, denn dadurch wird es uns finanziell am anfang besser
gehen, als nach der alten regelung.
in einem punkt hab ich da aber was anders verstanden: man bekommt nach
meinem wissen das elterngeld für die ersten 12-14 lebensmonate des kindes,
d.h. wenn du mutterschutz 8 wochen vom ag bekommst, fällt in der zeit
natürlich elterngeld weg. die 8 wochen hast du später aber nicht hinten dran
fürs elterngeld.
wir wollen es daher so machen, dass mein mann die ersten 8 wochen mit mir
zun hause bleibt und elterngeld bekommt und ich bekomm ja mutterschutz.
lg elli
14+4

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Hallo Elli,
das ist ja ein interessanter Ansatz. Ist das denn möglich?
Das wäre etwas was für uns auch in Frage kömmen könnte.
Wäre es denn auch möglich dass beide Elternteile gleichzeitig Elternzeit nehmen? Zum Beispiel die letzten zwei Monate?
Gruß
Manu

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Hi Manu,
also im Gesetzesentwurf vom 14.06.2006 steht,dass beide Eltern Elterngeld gleichzeitig beanspruchen können.
lg Sandra, 17+2

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Hi Elli,
Du hats absolut recht. Ich hatte das falsch verstanden. Elterngeld pro Lebensmonat und Mutterschutz leider nicht zuzüglich. Schade eigentlich...lach, aber man will ja nicht meckern.
lg Sandra, 17+2

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Hi,
mensch seit froh das ihr wenigstens 67% bekommt.
Bei mir gabs damals beim 1 ind gar nix mehr weiter außer rein rechnerisch 14 Wochen 300 ? . Eigentlich Elterngeld für 6 Monate da ich aber arbeiten war und ja teilweise von der KK und teilweise vom Arbeitgeber Geld bekam ... wie es ja bleibt ... habe ich nur 14 Monate 300 Euro bekommen. Gut die bekomm ich nun 12 Monate lang ...immerhin ...
Ich werd auch mit Kind Nr. 2 daheim bleiben da es recht schwer ist Teilzeit hier zu arbeiten (zumindest was vernünftiges)
Geplant war das Elterngeld aber soweit ich weis immer nur für 1 Jahr.
LG Sam

Re: 197. Frage zum Erziehungsgeld

Hallo,
ich gehöre wohl zu den wenigen,die die ganzen 2 Jahre (bzw 3 mit Landeserziehungsgeld) Erziehungsgeld bekommen haben,weil mein Mann und ich deutlich unter der Verdienstgrenze liegen.
Für uns ist es finanziell sehr schwer,jetzt bei Kind Nr. 2 mit 1 jahr monatlich 300? auszukommen statt 2 Jahren.
Ich würde sehr gerne "richtig" arbeiten gehen (arbeite ja bei meinem Mann,aber der kann mir nichts zahlen,weil die Lohnnebenkosten jegliche Vorteile einer offiziellen Beschäftigung immens übersteigen),aber da es bei uns keien Kinderkrippen o.ä. gibt,können die Kinder erst mit 3 in der Kindergarten und ich könnte nur halbtags arbeiten(solnage könnten Omas/Opa/Uroma) Luca beaufsichigen. Aber als Ingenieurin finde ich keinen Halbtagsjob und auch Ganztagsstellen gibt es erst im Umkreis von ca. 100-150km wieder.
Da wir noch nie viel Geld hatten (Mein Mann hat sich vor 3,5Jahren selbständig gemacht und davor studiert,ich habe mein Studium vor 2 Jahren beendet),kommen wir auch mit dem wenigen ganz gut zurecht.
Uns hilft es viel,dass es jetzt das 2.Kind ist und wir zumindest am Anfang nichts neues (außer ein 2.Bett) kaufen müssen. Die ganze Ausstattung ist ja schon vorhanden und die KLamotten von Luca hebe ich immer auf.
Ansonstenkaufen wir alles natürlich so billig wie möglich,legen aber bei bestimmten sachen(v.a. fürs Baby) Wert auf Qualität und sparen dann eben länger dafür.
Wir selbst sind sehr genügsam. Ich habe kein Hobby,mein Mann hat seine hobbys fast aufgegeben und wir gehen vielleicht alle 2 Monate 1x ins Kino (Kinotag) oder Pizzaessen.Wir kaufen uns keine CDs,Klamotten gibts billig und nur,wenn unbedingt nötig,wir rauchen nicht,...
Von den Verwandten bekommen wir eigentlich auch nur zum Geburtstag oder zu Weihnachten was.
Wenn man sich einschränkt,geht es ganz gut.
LG
Nicole mit Luca 2 1/2 und Krümel 12+5
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