Ihr Lieben,
da wir hier das Thema Schule hatten, erzähl ich Euch mal, wie es gestern bei Simon ablief. Nach dem Elternabend in der Kita im Oktober und einem Tag der offenen Tür (für die Kinder), in der ältere Schüler ihre Räume zeigten und ihre Projekte vorstellten, war gestern der große Kennenlerntag.
ALLE Kinder wurden eingeladen, auch wenn nur etwa die Hälfte einen Platz kriegt :o( Es ist eine kommunale Grundschule, die nach einem besonderen reformpädagogischen Konzept arbeitet (Jenaplan).
Die Kinder sollten Buntstifte, Schere, Kleber, Wechselschuhe und ein kleines Frühstück mitbringen. Von 8 bis 10.15h war mein Großer in einer Gruppe mit insgesamt 10 Kindern und 2 Erwachsenen (meist Lehrer plus Erzieher) in einem Raum - ohne Eltern.
Simon war voller Vorfreude und wurde nicht enttäuscht. Erst haben sie ihre Namen auf Tesakrepp geschrieben, sich kennen gelernt, einen Drachen gefaltet, aufgeklebt, noch was dazu gemalt, "Boogie Boogie" getanzt, gefrühstückt und wohl noch mehr. Aber da ich ja nicht dabei war, ist das nur aus 2. Hand ;o)
Kriegen wir nun Eure Däumchen, dass er nach der amtlichen Schuluntersuchung im Februar/ März in diese Schule gehen darf? Ich glaub, wir springen im Kreis, wenn das klappt!!! (Warum? Sie arbeiten z.B. mit viel Freiarbeit, Wochenplan, in Stammgruppen von Kl. 1-3, legen viel Wert auf die Gemeinschaft und Selbständigkeit, sind eng mit dem Hort verzahnt und er könnte bis zum Abitur an dieser Schule bleiben...)
Hach ja...
Liebe Grüße von Nadine mit Bald-Schulkind Simon und Schon-Kindergartenkind Olivia