@ honeymoon - weiss nicht ob du weiter hinten noch liest...
Ich habe ja auch beim ersten Kind ne Not-OP gehabt aber mit Querschnitt. Für mich war aber IMMER klar, daß ich trotzdem normal entbinden werde. Anfnags hat mir mein FA deswegen versucht ins Gewissen zu reden, aber nun nicht mehr. Zumal ich ne Vorderwandplazenta habe und da ein KS auch nicht so ganz ohne ist und man das "Risiko" einer normalen Geburt eher eingeht. Habe auch ein KH hier, die Uniklinik gefunden, die "mitmachen", vorausgesetzt alles andere ist i.O. Im Moment liegt das Kind leider BEL, ich denke das wäre wohl der einzigste Grund für mich, einem KS von vorherein zuzustimmen. Also die Uniklinik meint, das eine Ruptur (ok ich habe nen Querschnitt) selten ist, und man das aber sofort merken würde, es gäbe nämlich dann keine Wehen mehr. Egal WO die Gebärmutter reisst, ob die Plazenta davor ist oder nicht. Aufgrund des Druckabfalls. Man kann nötigenfalls innerhalb weniger Minuten operieren. Also für mich ist nur klar, ich möchte es versuchen und will das Risiko eingehen. Aber nur im KH, niemals zu Hause oder in einem Geburtshaus.
Muss aber auch dazu sagen, daß ich damals lange mit dem KS gehadert habe, sowohl körperlich (sehr großer Blutverlust, war kaum ansprechbar) als auch psychisch (monatelange Alpträume). Und auch meine Tochter hat daran zu knabbern gehabt. Sie hat lange nicht angefangen sich zu bewegen, und wir haben etliche Therapien versucht. Aber erst nachdem sie die Geburt praktisch mit einer "Krankengmynastin" nochmals durchlebt hat (die meinte KS Kinder haben öfters Probleme) ging es aufwärts!
Wenn irgendgeht möchte ich das mir und dem 2. Kind ersparen.
Zu deiner Situation: Im Forum vor uns, da ist die Josa, die hatte wahrscheinlich auch einen Querschnitt, aber nun wohl trotzdem ein KH gefunden, das das Risiko eingeht! Sprich sie doch mal an!
LG Dani
24+6
@ honeymoon - weiss nicht ob du weiter hinten noch liest...
ich habe dir weiter unten auch noch mal etwas zu dem salz geschrieben- ein extra posting.
also ich brauche josa nicht ansprechen, denn mein entschluß steht fest!!! und ich habe ein team, daß mich dabei unterstützt.
im geburtshaus oder zu hause kann man sowieso NIE mit einem vorangegangen ks. ich werde sehen, wie weit ich komme und was dann meine narbe sagt, aber du hast schon alles geschrieben, was ich so denke! das einzige, was mir neu war, ist die sache mit der vorderwandplazenta, die habe ich nämlich auch...
in einem forum über uns ist aber auch eine, deren mutte ne ruptur hatte und wohl benahe gestorben ist, also, klar es kann passieren, was dieses minimale risiko ist es mir wert! wären es 60% gefahr, dann würde ich es mir vielleicht noch überlegen, aber bei unter 3% (wenn ich mich noch recht erinnere) ist es keine diskussion für mich wert!
aber warum mußtest du ein kh finden, daß es mit dir versucht? bei einem normalen ks ist das doch mittlerweile üblich, es zu versuchen *grübel*
ach ja, bei mir ist noch der unterschied, daß der ks so früh gemacht wurde, und daß die gebärmutter noch nicht richtig ausgedehnt war. also ist dieser "kleine" schnitt sehr, sehr groß, wenn ich in dieser ss bis zum ende komme- weißt wie ich das meine?
lg,bianca
was vergessen...
ich denke, du hast noch genug zeit, daß das kleine sich bei dir drehen wird! und ich drücke dir natürlich meine daumen!!!
catharina sollte übrigens ne geburtshausgeburt werden, ich hatte da ja denn das genaue gegenteil :-(
ich kann wirklich frauen nicht verstehen, die freiwillig nen ks wollen, ich glaube, sie wissen nicht, was alles passieren kann!
du hast es erlebt, daß auch die kleinen darunter leiden :-(
aber okay, jedem das seine. wenn ein medizinischer grund vorliegt okay, aber nie und nimmer freiwillig.
ich kann mich heute ärgern, daß ich nicht auf einen querschnitt bestanden habe, aber nun hoffe ich einfach, daß alles gut geht.
wie gesagt, noch merke ich meine narbe nicht und noch geht es mir gut.
lg,bianca
@ honeymoon - weiss nicht ob du weiter hinten noch liest...
Wenn die Plazenta an der Vorderwand ist, ist ein KS ist ein wneig komplizierter, da da ja durch geschnitten werden müsste... in der Zeit würde das Kind dann ja nicht versorgt werden. Also man hat da keinen Spielraum.
Mein FA wollte mich anfangs zum KS überzeugen, nachdem Motto, wir haben sooo lange gebraucht um schwanger zu werden (künstliche Befruchtung), da will ich ja wohl nichts mehr riskieren. Naja ich sehe es wie du. Un mittlerweile versucht er auch nicht mehr mich umzustimmen, werde aber auch nicht in "seine" Klinik gehen. Hätte da Sorge zu schnell unters Messer zu geraten.
Meine Kleine wurde damals bei 34+1 geholt, vom Bauch her ist dieser aber nun schon viel größer als damals am Ende. Aber 2004 ist ja ne Weile her. Wir hoffen einfach mal das es gutgeht.
LG Dani
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