...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
melde mich auch mal wieder zu Wort ;)
Leider mit einem nicht ganz einfachen Problem.
Ravil wird teilweise noch gestillt. Vor allem beim Einschlafen. Er ist ein richtiges Nuckelkind und will ohne seine Titi einfach nicht schlafen :( Zunächst hat mich das ja nicht weiter gestört, nur seit einigen Monaten wacht er auch nachts ein paarmal auf und will gestillt werden.
Anfänglich habe ich gedacht, dass es sich um einen Schub handelt und dass es sich auf jedem Fall wieder legen wird. Inzwischen ist es aber so, dass er ca. 6-10x die Nacht aufwacht und gestillt werden will. Er nuckelt nicht nur, sondern trinkt richtig. Weil das ziemlich anstrengend ist, habe ich ihn die ganze Nacht bei mir.
Ein paarmal konnte ich ihn zum einschlafen überlisten, indem ich ihn rumgetragen habe. Sobald ich ihn aber in sein Bettchen lege, wird er wach.
Er schreit wirklich wie am Spieß, wenn er seine Titi nicht bekommt :(((
Inzwischen belastet uns das wirklich sehr. Ich bin tagsüber ziemlich müde und er selbst schläft ja ebenfalls super unruhig dadurch :(((
Achja, es kann übrigens nicht am Hunger liegen, weil er ausreichend isst. Der Kinderarzt meinte, da hilft nur abstillen. Aber wie soll das gehen???? Er kann echt so herzzerreissend weinen :(((
Kennt das jemand?? Oder sind wir die Einzigen mit so einem Problem?
LG
Nuven
Re: ...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
das Problem habe ich auch, nur bei meiner Tochter klappt es doch manchmal das sie auch auf dem Arm einschläft. Meist stille ich sie aber doch noch in den Schlaf da es einfach schneller geht. Wacht wird sie auch oft Nachts aber richtig trinken tut sie so 2 - 3 mal den Rest nuckelt sie auch. Unser Problem ist auch so ähnlich. Ich habe auch schon versucht ihr abends eine Flasche zu machen so bis ca 100 ml hat sie auch daraus getrunken nun stille ich doch wieder. Irgendwie bin ich doch noch nicht so weit. Was ist wenn wir sie abgestillt haben und sie trotzden noch oft nachts kommen???? Der Kinderarzt muß ja dann nicht aufstehen und öfter mal eine Flasche machen, der kann ja gut reden! Was ich für mich entschieden habe da mein Mann nun drei Wochen Urlaub hat das ich nicht mehr einschlafstillen werde sondern das Kind sollte in ihren Bett einschlafen lernen.
Mal sehen ob und wie es klappt, ich wollte die Freiburger Sanduhr Methode anwenden auch wenn es noch evtl. zu früh ist. Mal sehen... Bin auch so unsicher...Du bist aber auf alle Fälle nicht allein.
LG Tine
Re: ...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
wenn er richtig trinkt, dann braucht er das. Es ist auch völlig normal und wird irgendwann weniger. Nachts findet ein wichtiger Teil der Entwicklung statt und die Kinder tanken dann nach. Eventuell zahnt er auch und wird dadurch häufiger wach. Durst kann auch ein Problem sein. Cedric schläft sehr unruhig, wenn es ihm zu warm ist.
Abstillen würde ich nicht, weil es keinen echten Ersatz fürs Einschlafstillen gibt. Alles andere ist härter. Wir hatten genügend Frauen im Stilltreffen, die auf Anraten des KiAs abgestillt hatten und ohne den Busen völlig am Ende waren.
Bei uns verbringen beide Kinder den ersten Teil der Nacht im eigenen Bett. Die Große kommt selbst, den Kleinen holt mein Mann und dann verbringen wir den Rest der Nacht gemeinsam im Familienbett. Ich bekomme meistens nicht mehr mit, wie oft ich wach war und eigentlich bin ich einigermassen fit, obwohl ich seit Jahren nicht mehr richtig geschlafen habe. Man gewöhnt sich dran.
LG
Claudia
Re: ...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
unsere Nächte sind zurzeit auch sehr durchwachsen, wobei David noch nie
durchgeschlafen hat. Im Moment wacht er oft wieder auf und weint, wenn ich
nach dem Stillen wieder rausgehe. Also bleib ich noch etwas länger neben
ihm liegen, er fasst dann im Schlaf auch nach mir und wenn er mich spürt, ist
alles OK und er schläft dann doch so tief ein, dass ich wieder raus kann.
Hatten wir vorher auch nicht - ist ne Phase und geht sicher vorbei.
Und bei euch auch! 6- bis 10 Mal die Nacht ist mit Sicherheit anstrengend,
ich würde Ravil auch auf jeden Fall mit ins Bett nehmen. Wenn er nach dem
Stillen wieder einschläft, ist doch prima. Stell dir mal vor, du müsstest ihn 6-
bis 10 Mal nachts rumtragen, das wäre doch viel anstrengender. Wenn David
nicht direkt neben mir schlafen würde, wäre ich noch geräderter, als ich nach
solchen Nächten manchmal eh schon bin.
Und abstillen, na klar, dann macht's puff und alle Probleme lösen sich in Luft
auf. *kopfschüttel* Wieso sollte es deinem Süßen helfen, ihm ausgerechnet
das wegzunehmen, was er im Moment am meisten braucht? Und wenn er
nachts wirklich Hunger hat (und das kann gut sein in einem Schub), musst du
dann stattdessen xmal aufstehen und Fläschchen machen, tolle
Verbesserung.
Das Stillen ist nicht euer Problem, sondern die Lösung. Unruhig schlafen
würde er so oder so, aber mit der Brust hast du das schnellste Mittel, ihn
wieder zu beruhigen. Versuche, dich nicht davon nerven zu lassen, mach es
euch so bequem wie möglich, der Spuk ist sicher bald vorbei. Ich drück euch
die Daumen!
LG Yuri
Re: ...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
ja ja, immer diese tollen Kinderärzte! Die mussten wohl noch kein schreiendes Kind, was gestillt werde möchte, beruhigen!!!
Wenn Du abstillst, wird Dein Problem davon auch nicht kleiner, im Gegenteil! Was willst Du dann machen, anstelle von stillen? Ich bin sicher, dass das nächtliche Stillen noch das harmloseste ist, um sein Kind zu beruhigen. Alles andere ist auf jeden Fall härter!!!
Wenn Ravil nachts richtig trinkt, dann braucht er das einfach! Tabea möchte zur Zeit auch wieder mindestens 5x (meist viel öfter) in der Nacht gestillt werden. Da ich sie dann einfach nur zu mir herdrehe und andocke, werden wir beide nicht richtig wach dabei und schlafen sofort weiter. Ich lege sie jedes Mal sofort an, wenn ich merke, dass sie unruhig wird. Es kommt also gar nicht erst soweit, dass sie schreien muss, um ihre Mumi zu bekommen.
Meiner Meinung nach ist Abstillen in solchen Fällen keine Lösung. Mein Großer war auch so ein Fall wie Tabea oder Ravil. Das war auch so dieses Alter herum und ging ein paar Monate. Aber irgendwann mit über einem Jahr wurde es allmählich immer besser und seit er etwa 2 Jahre ist, schläft er auch meistens durch...
LG Caro mit Tabea 8,5 Mon.
Re: ...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
bei uns ist es auch immer mal wieder so. ich komme ganz gut damit klar, sie
im bett zu haben. aber wenn sie richtig oft aufwacht, dann finde ich es auch
super anstrengend. bei uns hat sich meistens dann rausgestellt, dass einige
zeit später zähne durchgebrochen sind. also ich denke, dieses nächtliche
aufwachen liegt daran, dass es weh tut, wenn sie wachsen.
ich glaube nicht, dass abstillen das problem löst. kinder haben solche phasen
mit oder ohne stillen. mit stillen bringt man sie wenigstens schnell dazu
weiterzuschlafen. stundenlang durch die wohnung zu tigern oder flaschen zu
machen ist vieeeel anstrengender.
es gibt leute, die meinen, jedes problem liesse sich durch abstillen lösen. ich
glaub das nicht.
lg alanna
Re: ...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
na wie gehts?lange nix von dir gehört,hab mal versucht dich anzurufen,aber war nur mailbox an.leider kann ich dir nicht helfen weil lorin ela sich selbst abgestillt hat.hatte also keine probleme damit.
was ist mit eurem geschäft?wo und was für eines ist es denn?ich würd gern mal vorbeischauen
lg dilek
Re: ...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
Genau das gleiche Problem hatte ich bei meiner Großen. Sie hat bis 8 MOnate durchgeschlafen und danach genauso begonnen wie Dein Kleiner jetzt. Ich kann nur aus Erfahrung sagen, es hat nur das Abstillen geholfen. Lena hat damals von keiner Flasche trinken können, aber ich habe es immer und immer wieder versucht. Es hat ohnehin gedauert bis sie 1 Jahr alt war (aber es ist immer schlimmer geworden in der Nacht, am Schluß ist sie schon fast stündlich wach gewesen). Als sie endlich von der Flasche trinken konnte, habe ich sie innerhalb von 3 Tagen abgestillt. Zuerst am Abend die Flasche, dann am Morgen und dann in der Nacht. Aber jetzt halte dich fest, ich bin nur 1x in der Nacht aufgestanden Flasche machen, danach war der Spuk vorbei und sie hat wieder durchgeschlafen. Wie wenn sie es immer gemacht hätte. Also bei uns hat es damals geholfen.
Ich wünsche Dir alles Gute und bald wieder ruhige Nächte, egal wie es Euch gelingt! :-)
Christina mit Lena und Emma
Re: ...die Nächte werden immer schlimmer :( *lang*
ich habe das mit meinem älteren inzwischen knapp 3 Jahre alten Sohn erlebt und erlebe es jetzt mit Luc. Ich persönlich meine, dass es nur zwei Wege gibt. Entweder man ferbert (was ich persönlich meinen Kindern niemals antun wollte) oder man arrangiert sich mit der Situation.
Wir stillen nachts zwischen zwei und xmal. Meist weiß ich gar nicht, wie oft. Bei Veränderungen (drastisch häufiger oder weniger) fällt mir der Wechsel zwar auch schwer, aber nach einer gewissen Phase der Gewöhnung stille ich im Halbschlaf und bin morgens ausgeruht. Daher mein Tipp: Nicht auf die Uhr schauen, nicht zu viel über die Situation nachdenken, sondern einfach Kind andocken lassen und weiterschlafen!
lg Madeleine
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