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"Vor 40 Jahren lebte Schneewittchen in Bethlehem..."

Hej,

diese Geschichte hat mir Anna-Lena heute morgen im Bett vorgelesen. Ich weiß nicht mehr genau, um was es ging, da ich noch halb schlief, aber es war irgendwie nett.

Zur stillen Mitleserin mutiert, melde ich mich endlich mal wieder. Anna-Lena genießt das schöne Wetter draußen und fährt Fahrrad, mein Mann wurstelt etwas in unserem Garten, damit wir im Frühjahr endlich Rasen säen können, und ich hab mich etwas ins Internet verzogen.

Es ist viel passiert - wir haben gebaut und sind umgezogen - seit September wohnen wir in unserem Haus in einem kleinen Wohngebiet. Anna-Lena hat Kinder in ihrem Alter gleich nebenan, und wenn wir nachmittags aus der Kita kommen, kann ich sie noch auf die Straße rausschicken, da dort nur Anwohner fahren. Wenn dann irgendwann unser Garten und Terrasse fertig ist, wird das super. Zur Zeit ist es eine braune Fläche, aber im Frühling wird das!

Vor zwei Wochen hatten wir die Vorschuluntersuchung, bei der abgeklärt werden soll, ob Sprachförderung etc. nötig ist - ich war nicht dabei, da sie, wenn ich dabei bin, nie wirklich mitmacht. Ich denke, sie hat das gut hinbekommen, habe auf jeden Fall nichts gegenteiliges gehört.

Anna-Lena hat sich super eingelebt, fährt laufend Fahrrad, wird dabei aber wenig müde - sie schläft noch immer relativ wenig, ruft nachts regelmäßig nach mir, damit ich sie hole, aber die Nächte, in denen sie die ganze Nacht in ihrem Bett schläft, werden öfter. Ihre Haare wollen noch immer nicht richtig in die Länge wachsen, sie ist zur Zeit laufend Prinzessin und sehr rosa ("aber Prinzessinen können sich alle Farben aussuchen"). Ich merke, dass man mit Haus, Arbeit und Kind deutlich mehr zu tun hat als mit einer Wohnung, und ich bewundere alle Mütter, die mehr oder weniger alleinerziehend tätig sind. Ich finde es nervig, wie wenig mein Mann und ich Zeit und Kraft haben, uns miteinander zu beschäftigen, weil wir nur erschlagen auf dem Sofa liegen (das erst zwei Monate nach dem Einzug kam und super bequem ist). Zum Glück gibt es Wochenenden, aber die sind zu kurz, um richtig Kraft zu tanken.

Insgesamt geht es und trotzdem ganz gut, und ich denke, ich werde mich etwas mehr blicken lassen!

Noch ein paar Bilder:

LG
Kathrin

Bisherige Antworten

"Vor 40 Jahren lebte Schneewittchen in Bethlehem..."

Hallo Kathrin,

schön, das du dich mal wieder meldest und mindestens ebenso schön, dass es euch gut geht.

Das, was man von eurem Haus sieht gefällt mir gut. Die Farben und die klaren Linien sind ganz nach meinem Geschmack. Ja, ein Haus ist schon eine Menge Arbeit, aber es ist doch auch ein Riesengewinn. 'Tür auf, Kind raus' geht in den meisten Wohnungen ja eher nicht.;-)

Liebe Grüße aus Hamburg

Ursula

Heiligabend wurde Martin Luther gekreuzigt...

... sagte unser Pastor (unsere Kinder gehen in den selben KiGa) neulich auf mein Kindermund-Posting, welches ich ihm auch erzählt hatte (Klassenarbeit zum Thema Weihnachtsgeschichte)...
(Das hatte ein Konfirmand in einer Konfi-Arbeit geschrieben :-) )
Schneewittchen in Bethlehem finde ich auch nicht schlecht!!! :-D
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Haus!!! Und mach Dir keine Gedanken - das wird NOCH schlimmer! *lol*
Wenn der Garten erstmal fertig ist - und das Unkraut schneller ist, als der Rest der erwünschten Pflanzen...
Aber toll, das Anna-Lena direkt vor der Tür neue Freunde hat - und die Straße ruhig ist! Das gibt Dir doch auch viel Freiraum und Sicherheit!
Wir haben 2006 gebaut, aber es gibt keine Kinder in direkter Nähe - und unsere Zone 30- Straße ist eine wahre Rennstrecke, was die Gemeinde und alle Verantwortlichen nicht die Bohne interessiert, trotz dem es einer der Haupt-Schulwege ist, den sehr viele Kinder nutzen (u.a. Grundschule!!!)
Wir haben eigentlich keinen riesigen Garten - aber genug. Viel davon ist mit Stauden bepflanzt, weil es nicht anders machbar war, besonders der 32m breite Hang hinter dem Haus. Den pflege ich im Sommer abends, wenn die Kinder im Bett sind, bis mein Mann mir eine Grubenlampe anbietet und ich wegen Dunkelheit aufgebe, um am nächsten Tag weiterzumachen...
Aber es macht ja auch Spaß - man weiß ja, für wen man das macht! Und wenn es fertig ist, sieht es einfach gut aus!
Irgendwann wird man so nach und nach mit allem fertig und es kehrt etwas mehr Ruhe ein - bis einem einfällt, was man noch wieder (anders) machen könnte.
Ich wünsche Euch viel Spaß im neuen Heim, denn trotz allem Stress und aller Arbeit ist es doch auch eine tolle Zeit. Aufregend, kreativ...
Viele liebe Grüße
Anja
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