(Um-)Frage an Mamas m. Fremdbetreuung(splänen)....
war gestern bei meinem Arbeitgeber (Öffentlicher Dienst) und habe über mögliche Rückkehr gesprochen. Da ich nicht in meine alte Abteilung zurückkehren möchte, muss jetzt erstmal geguckt werden, ob es in Kürze denn interessante Stellen gibt, die frei werden oder auch neu geschaffen werden und die teilzeitgeeignet sind. Die Personalabteilung ist da bisher noch ganz aufgeschlossen (hoffe das bewahrheitet sich auch und läuft nicht so wie bei Schnappi/Jule... ist ja eine Frechheit, poste ich auch gleich noch was dazu). Und ich hab eine "eigene" Sachbearbeiterin in der Personalabteilung, die sich wirklich gut kümmert und sehr nett ist. Also mal abwarten.
Evtl. werde ich aber meine Elternzeit verlängern, wenn da nix interessantes dabei ist (möchte nicht irgendeinen Job machen, da ich später auf eine Führungsposition hinarbeiten will - oder irgendwann in die Wirtschaft wechseln will - und da sollte der Lebenslauf auch irgendwie schlüssig sein. deshalb warte ich im Zweifel lieber ab und versuche nebenher freiberuflich etwas zu arbeiten (bin Kommunikations-Tante und hab Kontakte zu Agenturen, für die ich als freie Texterin arbeiten könnte).
Ich möchte auf jeden Fall etwas arbeiten, mir fehlt eine Beschäftigung außerhalb von Haushalt und Kind (auch wenn ich mich nicht langweile) und es geht auch mittelfristig wieder ums Geld.
Egal wo und wie ich arbeiten werde: Leni muss über kurz oder lang eine Zeitlang fremdbetreut werden (einen Tag kann aber wahrscheinlich ihr Papa übernehmen). Deshalb war ich gestern bei der Tagespflegebörse und hab mir ein paar Adressen von Tagesmüttern mit freien Plätzen geben lassen. Da ist mir ganz anders geworden.... sie ist noch so klein... mein Baby *heul* - argh, und genau das wollte ich nie, ich hab immer gedacht dass ich kein Problem damit haben würde, Leni abzugeben....
jetzt wollte ich mal fragen an Euch, die Ihr Eure Kinder auch schon woanders habt:
1. Ist Euer Kind schon in einer Krippe/Kita/TaMu oder plant Ihr das? Ab welchem Alter fangt ihr an/seid ihr angefangen?
2. Wie viele andere Kinder sind dort und wie viele betreuuende Personen?
3. Wie viele Stunden am Tag + insg. in der Woche sind Eure Kinder dort?
4. Was ist Euch an der Betreuung besonders wichtig, worauf habt ihr geachtet? (Pers. Sympathie, andere Kinder, Erfahrung, Professionalität, Spielmöglichkeiten etc)
5. Konkret am Mamas mit TaMu-Erfahrung: wisst Ihr ob es auch üblich ist, ein Baby nur 3x die Woche für je 6 Stunden dort betreuen zu lassen oder meint ihr dass das die meisten TaMü nicht mitmachen?
6. habt Ihr noch Tipps + Trost für mich, dass es Leni ganz toll gefallen wird nicht den ganzen Tag mit ihrer ollen Mutter allein rumzuhängen und der Kontakt mit anderen Kindern/Babys guttut?? *jammer* ;-)
freu mich über Rückmeldungen - heute mittag gehen wir erst mal zum PeKip, ich meld mich dann wohl erst heute abend wieder...
lg
Frauke + Leni 6 Monate
Re: (Um-)Frage an Mamas m. Fremdbetreuung(splänen)
wieviel Arbeitspensum hast Du Dir denn vorgestellt?
Ich beantworte Dir erstmal Deine Fragen:
1. Ist Euer Kind schon in einer Krippe/Kita/TaMu oder plant Ihr das? Ab welchem Alter fangt ihr an/seid ihr angefangen?
Ja, wir beginnen nächste Woche mit der Eingliederung. Das geht so bis November und dann wirds ernst. Leonard ist dann Ende oktober 8 Monate.
2. Wie viele andere Kinder sind dort und wie viele betreuuende Personen?
In der Babygruppe (2 Monate bis 1,5 jahre) sind ausser Leonard noch 4 Babys. Die Gruppe geht für bis zu 6 Kinder und wird von 1 Krippenerzieher und 1-2 Praktikanten betreut.
3. Wie viele Stunden am Tag + insg. in der Woche sind Eure Kinder dort?
Leonard wird dort für 2 volle Tage sein. Also von acht bis 18.00 Uhr. Immer Montag und Mittwoch. Ich hätte es auch für 4 halbe Tage machen können, aber so ist es besser. Dann haben wir die andere Zeit für uns.
4. Was ist Euch an der Betreuung besonders wichtig, worauf habt ihr geachtet? (Pers. Sympathie, andere Kinder, Erfahrung, Professionalität, Spielmöglichkeiten etc)
Mir war die Leiterin sehr sympathisch und auch die Art der Krippe. Also man hatte das Gefühl, dass die Kinder gut aufgehoben sind. Ausserdem ist die Trägerschaft der Krippe eine christliche Organisation. Und sie ist nur zu 60-70% ausgelastet. Von daher ist das okay. Ausserdem liegt sie auf meinem Arbeitsweg.
5. Konkret am Mamas mit TaMu-Erfahrung: wisst Ihr ob es auch üblich ist, ein Baby nur 3x die Woche für je 6 Stunden dort betreuen zu lassen oder meint ihr dass das die meisten TaMü nicht mitmachen?
Tagesmutter kam für uns nicht in Frage, weil ich gern Leonard mit mehreren Kindern in Kontakt treten lassen will. (was für ein Satz...)Und später müsste er ja sowieso in den Kindergarten. Jetzt kann er dort bleiben bis er in die Schule kommt, und muss sich nicht umgewöhnen. Ausserdem ist mir eine Tagesmutter zu persönlich, und wenn diese mal krank ist, dann muss ich meine Arbeit ausfallen lassen. In der KiTa übernimmt das jemand anderes.
6. habt Ihr noch Tipps + Trost für mich, dass es Leni ganz toll gefallen wird nicht den ganzen Tag mit ihrer ollen Mutter allein rumzuhängen und der Kontakt mit anderen Kindern/Babys guttut??
Also erstmal: es geht allen gleich so wie Dir. Jeder hat probleme sein Baby einfach mal so abzugeben. Wobei ich ja sehr auf die Eingliederungsphase hoffe. Man wird mit dem Ablauf vertraut...
Ooops der Herr wird wach. Bis dann...
LG jane
Ergänzung:
Re: (Um-)Frage an Mamas m. Fremdbetreuung(splänen)
1) Svenja ist noch bei meinen Eltern wenn ich arbeite. Sie wird voraussichtlich ab Januar (9,5 Monate) zur Tagesmutter gehen. Wiebke ist damals mit 11,5 Monaten zur (selben) Tagesmutter gekommen, was prima geklappt hat
2) "Unsere" Tagesmutter hat zwei eigene Kinder, eine Tochter in Wiebkes Alter und einen Sohn, der 3 Jahre älter ist. Als der Große dann halbtags im KiGa war kam noch ein Tageskind dazu. Jetzt ist der Sohn in der Schule, die Tochter (halbtags) im KiGa, und neben Svenja wird vermutlich noch ein anderes Tageskind da sein.
3) Wiebke war ca. 10h/Tag an 4 Tagen in der Woche dort (einen Tag hatte der Papa frei). Ob Svenja 3 oder 4 Tage da sein wird ist noch nicht ganz geklärt, das hängt hauptsächlich davon ab, wie sich das Holen/Bringen (TaMu und KiGa sind knapp 15min Fahrzeit voneinander entfernt) beider Kinder mit unseren Arbeistzeiten vereinbaren läßt
4) Uns war wichtig, daß wir eine Tagesmutter finden, deren Vorstellungen von Erziehung und Umgang mit Kindern halbwegs kompatibel mit unseren ist und die auch zuverlässig ist. Eine Krippe wäre uns noch lieber gewesen (wegen des Umgangs mit anderen Kindern), hier auf dem Land gibt es aber schlicht keine Betreuung für Kinder unter 2 (und letzteres auch erst seit diesem Sommer)
5) Tagesmütter werden in der Regel nach Betreuungsstunden bezahlt, nicht nach Tagen oder Wochen, insofern sollte 3x6h absolut kein Problem sein
6) Wiebke hat sich bei ihrer Tagesmutter super wohl gefühlt. Alleine schon wenn ich mir ansehen, wieviel (Gutes und Schlechtes *g*) sie vom großen Sohn der Tagesmutter gelernt hat und wie weit sie beim Kindergartenstart in ihrer sozialen Entwicklung war, verglichen mit den Gleichaltrigen, das hätten wir ihr wirklich nie bieten können. Auch daß sie früh mitbekam, daß in unterschiedlichen Umgebungen verschiedene Regeln gelten und nicht zuletzt daß sie für den Notfall da noch eine tolle Bezugsperson hat, falls wir mal verhindert sind, das hat ihr nur gut getan. Ich als Mama bin da natürlich schon mal eifersüchtig gewesen, aber ich befürchte, da muß ich einfach durch *g*
Schöne Grüße und viel Spaß beim PeKip, Meike
Re: (Um-)Frage an Mamas m. Fremdbetreuung(splänen)....
Ich habe vor, nächstes Jahr im Oktober wieder anzufangen zu arbeiten. Dann wird Julian in die Kita gehen, in der Moritz und Sebastian schon sind. Moritz habe ich mit 6 Monaten in die Kita geben müssen, da ich wieder arbeiten gehen wollte. Die Umstellung hat super geklappt. Er hat sich von Anfang an dort super wohl gefühlt, hatte vielmehr soziale Kontakte und wird gefördert in einem Rahmen, den Du als Mutter zu Hause nicht leisten kannst. In der Kita sind altersgemischte Gruppen, die Gruppenstärke ca. 14 Kinder mit zwei festen Betreuern. Kinder über drei sind auch in der Gruppe, die können aber immer die Räume wechseln. Deswegen ist die Gruppenstärke unter dreijährigen nicht so groß und die Erzieher können sich den kleineren widmen. Am Anfang habe ich MOritz dort immer nur vier Stunden gelassen, damit er seinen Mittagsschlaf zu Hause machen konnte. Später habe ich ihn dann von 9-15 Uhr dort gelassen. Nach dem Mittagsschlaf habe ich ihn dort immer abgeholt. Da hier das Kita-Angebot nicht riesig ist und man wirklich froh sein kann, einen Kita-Platz zu ergattern, habe ich nicht wirklich auf Sympathie etc. geachtet. Im Nachhinein habe ich aber festgestellt, dass wir super zufrieden sein können mit dieser Kita, weil sie sich wirklich super um die Kinder kümmern.
Ich finde, die Kinder kommen mit der neuen Umgebung und den Umständen viel besser klar als die Mütter selber. Mir hat das damals richtig weh getan, meinen kleinen Moritz in der Kita zu lassen und alleine nach Hause zu fahren. Moritz war dort quitschvergnügt und nachdem ich gemerkt habe, wie gern er dort hinfährt, war es für mich auch in Ordnung.
Lg
Andrea mit Sebi (8,5), Moritz (2,5) und Julian, fast 8 Monate
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