Hallo Nina,
Hanna schlief auch mit ca. 8 Wochen schon durch. Wir haben lange das Familienbett praktiziert (also Hanna und ich). Papa schlief von Anfang an im Gästezimmer, da er um 5 Uhr aufstehen muss und einen 10-12h Arbeitstag hat. Ich habe Hanna gestillt und die ersten Wochen alle 1-2 Stunden, so war es für mich nicht wirklich sinnvoll, Hanna um 20Uhr ins Bett zu legen. So war sie mit uns wach wir wir ins Bett gingen (oder hat bei Papa auf der Couch aufm Bauch geschlummert). Hab sie um 22 oder 23 Uhr nochmal gestillt und dann gings ins Bett. Wie geschrieben, hat sie bald "durchgeschlafen". Also von 23 - 3 Uhr, dann stillen/wickeln, dann wieder geschlafen bis 7 Uhr - stillen - nochmal schlafen bis ca. 9 Uhr. Für mich war das durchschlafen :-) Irgendwann wurde sie immer früher müde und so hat sie wochenlang um 19.30Uhr ihre eigene Schlafenszeit gehabt (da hat sie dann in ihrem Bettchen geschlafen). Seit ein paar Wochen ist es nun so, dass sie gegen 21 Uhr ins Bett gelegt wird, weil vorher nicht müde, schläft dann ne Stunde, wird wach, "ruft" mich und will dann mit Mama im Bett schlafen (zurück zum Familienbett :-) Bei mir schläft sie dann von ca. 22.30 Uhr bis morgens 9 Uhr durch.
So, das war lang :-)
LG, Petra (die darauf hofft, dass die Lütte auch bald mal wieder in ihrem Bettchen durchschlafen möchte :-)

natürlich war abends sehr ruhig, gedämpftes Licht, auch beim Stillen und wickeln abends/nachts lief alles sehr ruhig ab, ich war leise, Licht kam nur von meiner Salzkristalllampe...:-)
LG, Petra mit Hanna

Hallo Nina,
interessante Umfrage. Meine Antwort wird etwas komplexer.
Also: Mathilda hat schon im Krankenhaus am ruhigsten und besten mit direktem Körperkontakt geschlafen (oft bei meinem Mann auf dem Bauch - hatten Familienzimmer).
Zu Hause war es am Anfang dann auch so, dass wir ihr gegen 20 oder 21 Uhr den Schlafanzug angezogen haben und sie ist dann beim Stillen eingeschlafen und hat wieder bei uns auf dem Bauch geschlafen. Wir hatten da aber keinen Fernseher an und das Licht gedimmt. Nachts war auch nur wenig Licht und geredet haben wir im Flüsterton. Alleine zum Schlafen irgendwo hinlegen ging nicht (auch am Tage nicht). Es funktionierte auch nicht, sie im Schlaf abzulegen, selbst im vermeindlichen Tiefschlaf nicht.
Vom 2.-4. Monat ist sie im Babybalkon eingeschlafen - wir haben sie reingelegt, gestreichelt und wenn die Augen halb zu waren, haben wir uns rausgeschlichen. So hat konnte sie am besten Einschlafen. Wenn sie nochmal kurz wach wurde, wieder rein und streicheln. Nachts wurde sie zum Stillen 3-5 mal wach.
Vom 4.-8. Monat ging alleine gar nichts mehr. Sie ist nicht mehr alleine eingeschlafen und sofort aufgewacht, wenn niemand da war. Hat im Schlafzimmer abends oft geweint und einer von uns beiden war ständig bei ihr. Haben es anfangs versucht, sie durch Herumtragen im Schlafzimmer zu beruhigen. Nach einer Woche entschieden wir, dass wir sie mit rausnehmen, da es für alle drei Stress war. So schlief sie bis zum 8. Monat jeden Abend im TT ein und so lange auf unserem Bauch weiter, bis wir ins Bett gingen. Nachts schlief sie nur in Stillstellung und wurde aller 1-2h wach.
Ab dem 8. Monat änderte sich das plötzlich wieder. Sie schlief beim Stillen ein und schlief auch gut weiter, wenn ich raus ging. Wurde sie doch mal wach, bin ich kurz rein, Stillen (bzw. nuckeln lassen) und dann war alles ok. Es kamen dann sogar ein paar Wochen, in denen sie 4-5h am Stück geschlafen hat und nur noch 2-3 mal zum Stillen wach wurde.
Seit 3 Wochen schafft sie es wieder nicht, abzuschalten. Sie hampelt beim Stillen herum, kommt weder alleine noch beim Streicheln oder Kuscheln zur Ruhe. Also - wieder in den EBC. Dort schläft sie ein und nach einer halben Stunde legen wir sie ins Bett. Nachts wird sie zur Zeit wieder aller 2h kurz wach, aber es ist schon wieder Besserung erkennbar.
Du siehst - immer auf ihre Bedürfnisse eingestellt und die Phasen kommen und gehen, aber vom Trend würde ich sagen, es wird immer besser.
Ich finde es doof, wenn bei Kindern mit weniger einfachem Schlafverhalten immer gleich die Schuld bei den Eltern gesucht wird und ich kann die Selbstbeweihräucherung von Eltern mit Gutschläfern nicht mehr hören. (Geht nicht gegen dich!!). Wenn man dann mal nachfragt, sind das nämlich Kinder, die auch mal eben beim Essen oder Spielen einschlafen. Bei Mathilda ein Unding! Sie kann schlecht abschalten und braucht da unsere Unterstützung - und die bekommt sie auch weiterhin. Man kann sicher auch einiges falsch machen. Aber nicht jedes Schlafproblem ist ein Resultat von Fehlern der Eltern.
LG Hexlein

Liebes Hexlein,
sorry, das war auch nicht von mir beabsichtigt hier irgendjemanden anzugreifen oder so etwas....ich lese immer eure Postings zu den noch unregelmäßigen Schläfern und mache mir halt auch Gedanken, denn wir wollen irgendwann ein Zweites Kind und da kann es schließlich ganz anders kommen als jetzt....
Interessant finde ich, das mit dem auf dem Bauch schlafen, das war bei Mira etwa die ersten 10Tage ganz genauso! Nur auf meinem Bauch.....im KH hat mein Mann dann ständig angerufen (musst ja länger da bleiben wegen KS), weil er angst hatte ich könnte Mira aus dem Bett fallen lassen ;-)).
Was Du zu den gutschläfern schreibst: bei uns auch ganz anders! Mira ist NOCH NIE, auch nicht als kleiner Säugling z.B. auf ihrer Decke eingeschlafen. Sie braucht ihre Ruhe und muss zugedeckt bzw. einen schlafsack anhaben.....einfach beim spielen einschlafen: no way!
Und eigentlich klappt das gute einschlafen auch nur abends....da leg ich sie ins bett und höre nix mehr bis zum nächsten morgen.
aber tagsüber ist es bei mira wie bei euch: sie braucht mich zum einschlafen, kommt sonst nicht zur ruhe.
in der karre schläft sie nur ein, wenns echt nicht mehr anders geht und sie überhaupt nicht mehr kann, man könnte ja was verpassen *gg*.
Wie gesagt, ich habe diese Umfrage gemacht aus reinem eigenen Interesse und wollte damit sicher niemandem auf den Schlipps treten.
Ich drücke allen unregelmäßigen Schläfern die Daumen, dass es bald besser wird....
Ganz liebe Grüße, Nina ;-))

ich meinte ja auch nicht dich, sondern schrieb es allgemein, was man so im Umfeld erlebt. Die Umfrage finde sehr interessant und ich hoffe, es antworten noch ein paar mehr.
GGLG Hexlein

Hallochen,
na dann muß ich jetzt mal bissi nachdenken um auch wahrheitsgemäß zu antworten ;-)
Also wir haben von Anfang an gegen 20./21.00 Uhr Schlafanzug angezogen. Dann gabs die letzte Milchmahlzeit. Danach ins Schlafzimmer, da wurde sie auf´m Arm eingewiegelt und leise besungen und schlief dann auch in der Wiege.
Meistens allerdings schlief sie schon bei der Flasche ein.
Nachts waren wir immer leise, auch nur Minilicht und nur im "Notfall" gewickelt.
Durchgeschlafen, d.h. ca. 4-5 Stunden hat sie mit 6-7 Wochen angefangen.
Ab da konnten wir sie noch wach in die Wiege legen, nachdem ich mein wiegeln/singen absolviert habe, und ist so eingeschlafen.
Vom 4.-8. Monat (seltsam, wie bei Hexlein) gings nicht mehr so einfach.
Sie mußte immer gaaaanz doll eingeschunkelt werden auf´m Arm, teilweise mit einbrüllen und schlief auch NUR da ein. Nix mehr mit vorher hinlegen usw...
Auch in der Zeit hat sie viel bei mir im Bett geschlafen und viel ruhiger.
Ab dem 9. Monat änderte sich das schon wieder schlagartig. Kein dolles einschunkeln mehr, jetzt durfte ich wieder gaaaanz sanft sein *g*.
Und konnte sie auch wieder im Halbschlaf hinlegen.
Zur Zeit schläft sie alleine ein. Nachdem sie auch manchmal selber noch mal die Spieluhr aufgezogen hat!
Gibt halt immer so Phasen, die haben wir ja auch denke ich mal...
Kommt auch immer mal wieder vor, daß sie 1-3 mal kurz wach wird, dann reichts meist zu streicheln oder zu kuscheln und dann gehts wieder.
LG
Sylly

Hallo Nina,
wir haben auch schon gleich nach dem KH Sophie abends in den Schlafanzug gesteckt. Mit 7 Wochen war es dann ein festes Ritual, 20 Min. Babymassage vor dem warmen Ofen, Schlafanzug an, im Ehebett stillen und dann in die Wiege legen. Als Licht hatten wir nur das kleine Kindernachtlicht und weder beim Stillen noch beim Wickeln wurde gesprochen. So ist sie auch direkt danach sofort wieder eingeschlafen. Untertags hat sie bis zur Einführung der Beikost nach 6 Monaten ihre Schläfchen immer im Wohnzimmer gehalten. Erst dann hab ich sie mittlerweile im eigenen Zimmer in ihr Bettchen gelegt. Das hat dann auch echt super geklappt. Mittlerweile läuft das bei uns zu 90 % so ab, Schlafanzug an, mit Mama und Papa Zähne putzen, Singen, Türe zu und die Kleine schläft. Sollte sie mal nicht schlafen wollen und heulen, dann laß ich sie überhaupt nicht heulen, nehm sie raus und leg mich mit ihr ins Elternbett. Da schläft sie dann nach höchstens 15 Min. ein und dann trag ich sie in ihr Bett wo sie weiterschläft. Ich hab auch die Erfahrung gemacht, daß es deswegen am nächsten Abend keinerlei Probleme gibt, von wegen, wenn ihr das einmal anfängt......

Hallo Nina,
es liegt nur an den Bedürfnissen des einzelnen Kindes. Eltern machen, das was geht und bei den Kindern mit einem höheren Nähebedürfnis muß man als Eltern von Anfang an mehr leisten als bei den "Schnarchnasen".
Meine Freundin lernt gerade auf die harte Tour, daß die ganzen "tollen" Tips rund um Rhythmus und Schlafen, mit denen sie mich jahrelang ungefragt belästigt hat für den A... sind. ;-)
Bei uns ist es umgekehrt.
LG
Claudia

man will ja nicht böse sein, aber es freut einen doch, wenn die Leute einen dann irgendwann verstehen ;-).
LG Hexlein

man ist nicht böse, nur ein winziges bisschen nachtragend. ;-) auch langzeitstillereinnen sind nicht perfekt.
neulich hat sie sich bei mir ausgeheult, daß sie ihre kleine nicht ablegen kann, sie immer noch so viel stillt, keine beikost essen will und gerne einschlafstillt, das übliche halt. als nach 10 minuten von mir immer noch kein kommentar kam, sah sie mich ziemlich komisch an und meinte nur "das schockt dich jetzt aber gar nicht." ich habe ihr dann nur erklärt, daß ich alles ganz normal finde, ferber nichts taugt und sie sich doch nicht von "den anderen" so kirren machen lassen soll. ausserdem empfinde ich ihre tochter als pflegeleicht.
lg
claudia

Hallo Nina,
Felice und Lisann haben beide mit 10-12 Wochen durchgeschlafen. Wir hatten es von Anfang an so wie ihr gemacht. Bis zur letzten Abendflasche waren sie bei uns im Wohnzimmer, dann hab ich sie bettfertig gemacht und in ihr Bettchen im Kinderzimmer gelegt.
In den ersten Wochen, als sie ihre Nachtflasche/Brust forderten, lief auch alles leise und im Dunkeln ab. Es wurde weder gewickelt noch geredet.
So habe ich es bei allen 4 Kindern gemacht und alle schliefen in ihren eigenen Zimmern viel besser als bei uns im Schlafzimmer. Natürlich holen wir sie auch mal zu uns, z.B. wenn sie krank sind, aber im Großen und Ganzen schlafen sie lieber alleine.
Liebe Grüße
Conny

Hallo,
nach der Geburt ist meine Tochter nur mit Brust eingeschlafen. Anfangs bin ich mit ihr gemeinsam um 22.00 h ins Bett gegangen. Sie schläft bei uns mit im Bett.
Jetzt bekommt sie abends immer noch die Brust zum einschlafen. Dann lege ich sie um 20.00 Uhr in ihr Bett, eine Std. vorher gibt es den Abendbrei. Gegen Mitternacht wird sie noch einmal wach, um zu uns ins Bett geholt zu werden. Schläft aber ohne probleme weiter.
Habe vor zwei Wochen mit beiden Stillmahlzeiten 4.00 h und 7.00 h aufgehört. Seitdem schläft sie auch durch bis 7.30 h ca.
Ich habe Nachts keine Windeln gewechselt. Wenn sie wach wurde kam sie immer sofort an die Brust. Habe nicht mit ihr geredet. OK wenn dann geflüstert.
In zwei Wochen werde ich mit der Abendstillmahlzeit aufhören.
lg Celine