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@Susanne

Hallo Susanne,
vielen Dank für Deine erneute Antwort weiter unten.
Ich habe jetzt grad gestern doch mal unsere Kiga-Leiterin (ich halte ja sehr viel von ihr und mag sie auch menschlich sehr gern, wir verstehen uns super) gesprochen. Sie hat wie aus der Pistole geschossen gesagt: lasst sie im Sommer gleich testen. So können wir hier im Kindergarten gleich ganz anders mit ihr umgehen. Dass sie sich erst gar nicht anfängt zu langweilen ... so ungefähr war der Wortlaut.
Nun bin ich schon wieder skeptisch. Einfach erstmal abwarten, ob tatsächlich Langeweile aufkommt oder?! Wobei ... im Kindergarten Langeweile?! Dort ist der Kontext ja ein ganz anderer als in der Schule. Spiel und Spaß und nicht das "Lernen" stehen im Vordergrund. Hmmmm ... ich bin ein wenig hin und hergerissen zwischen, einfach cool bleiben und alles auf uns zu kommen lassen und je früher "auffangen" desto besser ...
Vielleicht sollte ich meine Gedanken einfach mal wieder frei machen davon und überhaupt nicht mehr an diesen HB-"Quatsch" denken. Im Übrigen hast Du echt Recht damit, dass ich aufpassen muss, dass sich Amélie nicht überholt fühlt. Wenn ich aber Clara Klavier spielen lasse, dann steigt mir die Ami aber aufs Dach! :HEADSHOT:
Puh, nicht einfach das alles! 8-)
Lieben Dank und Gruß,
Svenja, die jetzt erstmal einen Magen-Darmvirus abwehren muss hier! :-! *in den Griff kriege in den Griff kriege in den Griff kriege* :BRAVO:
Bisherige Antworten

@Susanne

Lass es mich so sagen: Wenn sie Clara im KiGa nur dann fördern, wenn Du ihnen ein Testergebnis präsentierst, ist das ja auch Quatsch. Dass sie ihren Alterskameraden weit voraus ist, ist ja eh klar, auch ohne Test. Wenn sie aber dennoch im KiGa glücklich ist und "zu tun hat" und keine Auffälligkeiten zeigt, sehe ich keinen Handlungsbedarf.
Wie wäre es mit Geige? Es gibt da gute Lehrer und Konzepte für sehr kleine Kinder. Singt sie gut, hat sie schon eine gute Tonvorstellung? Dann würde das prima passen, motorisch ist sie ja auch fit.
LG,
Susanne

@Susanne

Hallo Susanne,
hm, meinst Du? Aber wenn doch immer jeder sagt, dass die Leute eigentlich alle nur reagieren, wenn sie irgendwas Schwarz auf Weiß vor sich haben ... Habe heute noch mal mit meiner Freundin gesprochen, sie ist Lehrerin am Göthe und riet mir auch dazu Clara testen zu lassen, allein wegen dieser Schwester-Überhol-Sache ... Dass es für uns in der Familie eben für alle klar ist, dass Clara "besonders" ist und Amélie sich dann gar nicht erst verrückt machen braucht. (Meine Freundin sprach aus eigener Erfahrung, ihre 5 Jahre jüngere Schwester hat sie immer im rechnen überholt, das ist heute noch ein Trauma für sie ;) ) ...
Geige? Hm, da hab ICH so gar nix mit am Hut. Im Gegensatz zu Klavier, aber das will Ami ja auch spielen ... Ja, ich finde sie trifft Töne ziemlich gut und singt sehr gerne.
LG,
Svenja, an der gerade ein Marienkäfer vorbei geflogen ist ...

Ohmann ... ich sollte schlafen gehen!!! Peinlich ist das!! Zusatz:

das "Göthe" ist ein Gymnasium ... eigentlich wollte ich DAS schreiben. Aber da es beides mit G anfängt ... :-D :-D :-D echt unglaublich, dass mir solche Dinge ständig passieren! :HELP:

@Susanne

Was ändert sich denn für Euch, wenn ihr das Testergebnis habt? Könnt Ihr dann mit der Schwester-Überhol-Geschichte besser umgehen? Wenn ja, dann würde ich testen lassen.
Ansonsten, wie gesagt, nicht jeder reagiert positiv auf so einen Test. Ich kenne die Vorurteile meiner Kollegen. Man steckt die Eltern dann auch oft in die Schublade "Über-ehrgeizig". Andererseits kriegt man das eh zu spüren, Test hin oder her, zumindest von anderen Eltern...
Ich würde mir in der jetzigen Situation genau überlegen, was ich mir von so einem Testergebnis erwarte. Wenn Du meinst, Du musst irgendwas durchboxen für Dein Kind, dann kann es (muss aber nicht) nützlich sein. Bei uns war das z.B. einfach nur ein "Wehren" gegen den Verdacht im KiGa, sie dachten schon an ADHS oder eben HB. Mit der Diagnose konnten die Erzieherinnen dann wohl einen Haken dran machen oder weiß nicht was... Aber bei uns gab es mit dem Großen halt auch schon Probleme wg. des Verhaltens.
Manchmal tut es einfach den Eltern gut, es besser einordnen zu können.
Sucht Euch doch schon mal ne gute Adresse (Psychologe, der Begabungstestung durchführt und ein ausführliches Gutachten macht), informiert Euch, was es kosten würde, was es sonst noch für Förderungsmöglichkeiten gibt (mit und ohne Testergebnis) etc. Dann könnt Ihr immer noch entscheiden.
Das mit der Geige ist natürlich schwierig, wenn die Eltern das nicht abkönnen (ich durfte auch wegen meines Vaters nicht, er hätte es nicht ertragen). Aber an sich ist das ein forderndes Instrument und wenn ein Kind wirklich dran hängt (unsere Clara LIEBT ihre Geige und ihren Geigenlehrer irgendwie auch)...
Klavier ist aber auch immer gut. Nur wie gesagt, ist vielleicht keine gute Idee, beide dasselbe machen zu lassen. Gitarre fällt mir noch ein, da gibt es Kinderinstrumente. Querflöte für Amelie ginge wohl auch schon. Trompete eventuell auch.
LG,
Susanne
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