@Schnullerstopf-Mamas: wird es irgendwann besser?
Nachdem wir letzte Nacht mal wieder absoluten Horror hatten (die GANZE Nacht durch halb- bis dreiviertelstündliches Stopfen), wollte ich jetzt (auf Drängen meines Mannes hin) bei euch mal nachfragen, vielleicht bei den Mehrfachmamas, ob ihr meint, dass dieses ständige Aufwach- und Schnullerproblem von selbst wieder aufhören wird. Wir fragen uns jetzt nämlich, ob wir ihr mit dem ständigen Schnulli-Nachschieben überhaupt einen Gefallen tun, ob wir ihr damit nicht GERADE beibringen, ohne Schnuller nie mehr durchschlafen zu können.
Für alle, die's nicht wissen: Früher hat sie ohne Unterbrechung 10 - 12 Std. durchgeschlafen. Seit dem 19er-Schub wird es immer schlimmer mit dem nächtlichen Schnullerstopfen, jetzt im 26er gehen wir echt auf'm Zahnfleisch (wie viele von euch ja auch), schlafmäßig gesehen.
Kann mir irgendwer sagen, dass das Ganze von selbst wieder normal wird und aufhört? Oder sich wenigstens auf 2 - 3mal Stopfen pro Nacht beschränkt? Oder müssen wir nun irgendwie versuchen, sie vom Schnulli zu entwöhnen! DAVOR hätte ich nämlich den Mega-Horror. Wir haben zusätzlich das Problem, dass sie immer noch nicht ohne Pucken einschläft, seufz. Haben es mehrmals probiert, aber ohne Pucken reibt sie sich dauernd im Gesicht rum und den Schnulli raus, ohne den sie wiederum nicht einschlafen kann. ... Frage mich auch, wie und wann wir das Pucken jemals los sind. Es ist zwar ne super Einschlafhilfe, aber jetzt beim SChnullerproblem eher kontraproduktiv, weil sie z.B. ja nicht an ihren Fingern lutschen kann.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ändert sich das Schlafproblem von selbst wieder oder muss man irgendwas tun? Könnt ihr mir Hoffnung machen???????
LG,
Nicole + LIssy (25. Woche)
Re: @Schnullerstopf-Mamas: wird es irgendwann besser?
also unsere Maus schläft auch nur im Arm ein und wir müssen dabei ihre Arme und Beine unter Kontrolle bringen.
Sie rudert und strampelt dann mämlich auch wie wild.
Ist aber eigentlich nur vor'm Nahctschlaf so.
Heisst also, nachts ist es in der Regel - Ausnahme 26er Schub - nicht so.
Ich denke mit zunehmenden motorischen Fähigkeiten, werden die Kinder auch abends besser ihren Körper unter Kontrolle bringen können.
Ich schätze bei unserer Maus wir das so mit 9-12 so weit sein können.
Das Schnuller nachstopfen wird bestimmt nach dem Schub schon mal weniger und entfällt vermutlich wenn sie ihn selbst findet. War bei der Großen so ca. mit 8 Monaten, die Kleine nimmt ja keinen.
LG, Kirsche mit kranker Motte und extrem schubender Maus
Re: @Schnullerstopf-Mamas: wird es irgendwann besser?
Anfangs mussten wir Lotti nachts auch häufiger den Schnulller wieder reinstopfen, aber irgendwann konnte sie es allein und schlief dann mit 10 Monaten komplett durch. Es half dann, ihr mehrere Schnuller ins Bett zu legen, damit sie einen sicher findet. Ab und zu wacht sie aber auch heute noch nachts auf und findet ihren Schnuller nicht mehr, dann müssen wir aufstehen und ihn suchen. Sooo heftig wie bei eurer Lissy war es bei ihr allerdings nie. Wenn du langsam das Gefühl hast, GAR nicht mehr zu können, würde ich vielleicht wirklich versuchen, sie vom Schnuller zu entwöhnen, am besten, wenn dein Mann auch Zeit hat. Dann habt ihr wahrscheinlich drei Horrornächte, in denen ihr sie viel schuckeln müsst, aber danach habt ihr Ruhe.
Ich versuche ja grade, Emma das ständige nächtliche Trinken abzugewöhnen. Die dritte Nacht haben wir jetzt hinter uns und es war/ist gar nicht so schlimm wie ich dachte.
LG Steffi
Re: @Schnullerstopf-Mamas: wird es irgendwann besser?
da Leni jetzt schon ganz alleine einschlafen kann, mittlerweile auch abends, möchte ich in den nächsten Tagen, wenn wir wieder zu Hause sind (und sie ihr Ki-bett dort hoffentlich auch wieder als Schlafstätte akzeptiert wie hier das Reisebett) auch anfangen, nachts nicht mehr so viel zu stillen. würde mich da nochmal sehr über deine erfahrungen freuen... wie habt Ihr es denn genau gemacht? bzw. Du?
zur Zeit ist es hier im Haus sehr warm und ich denke Leni hat nachts auch oft einfach Durst, sie hatte einen ganz warmen Rücken heute nacht (aber nur im Body hat sie gefroren..) - aber unsere Altbauwohnung ist ja kühler, vielleicht klappt es da besser.
liebe grüße!
Frauke
@Frauke: So haben wir es gemacht
Soo, die vierte Nacht des "Stillentzuges" ist nun vorbei- und ich muss sagen, ich bin total zufrieden. Emma ist um 19 Uhr eingeschlafen (nach etwas Gemeckere, wir mussten immer mal wieder rein, Schnuller reinstopfen, Spieluhr aufziehen) und wollte erst um 3.30 Uhr wieder was trinken, ist dann gleich wieder eingeschlafen und wollte dann um 6Uhr wieder trinken. Damit kann ich total gut leben. Ich bin total froh, das jetzt durchgezogen zu haben, weil ich wirklich langsam nicht mehr konnte (blöderweise war ich dann heute trotzdem von 2-4 Uhr wach, ärgerlich!!!). Es lief viel einfacher als gedacht. Sie schläft weiterhin bei uns im Babybalkon, ging immer gegen 19 Uhr ins Bett. In der ersten Nacht wollte sie gegen 23 Uhr wieder gestillt werden, habe ich auch gemacht, weil einmal für mich wirklich in Ordnung ist. Sie schlief dann auch wieder ein, wurde gegen 3 Uhr wach- und DA gab es dann nichts mehr, da meine Hebamme meinte, sie müsste es so ca 7-8 Stunden ohne aushalten. Ich hab sie dann "einfach" in den Arm genommen und versucht, sie so wieder zum Einschlafen zu bringen, was auch ohne Geheulte klappte. Allerdings wachte sie in den nächsten 3 Stunden ständig wieder auf und war sehr unruhig, so dass ich sie immer wieder in den Arm nehmen musste. Gegen 6 Uhr gab es dann wieder was zu trinken. In der zweiten Nacht wachte sie erst gegen 0 Uhr auf, wieder hab ich sie gestillt, sie schlief ein, gegen 3/4 Uhr wachte sie wieder auf, wollte diesmal aber wohl unbedingt was trinken und ließ sich nicht so leicht wieder in den Schlaf bringen, sie hat auch etwas geweint, ca. 10 Minuten, das tat mir echt im Herzen weh, aber dann schlief sie zum Glück wieder ein, doch das gleiche Spiel wie in der Nacht davor: Sie war in den nächsten 2-3 Stunden total unruhig, wachte ständig auf, musste immer wieder von mir in den Arm genommen werden, weinte aber nicht mehr. Gegen 6/7 Uhr hab ich sie dann wieder gestillt- genau so in der dritten Nacht, da lief es aber wieder ohne Weinen ab, was mich total froh gemacht hat.Tja- und die vierte Nacht lief ja nun total optimal ab, mal sehen, wie es heute ist. Ich hoffe, es klappt weiterhin so gut. Ich habe auch nicht das Gefühl, ihr damit zu "schaden", sie ist tagsüber genau so ausgeglichen wie sonst- und letztendlich hat ja keiner was von einer total übernächtigten, fertigen Mutter.
Meine Hebamme meinte als Tipp noch, es sei manchmal ganz gut, das Baby komplett mit dem Vater allein zu lassen, damit es die Muttermilch gar nicht riecht und gar nicht auf die Idee kommt, bei der Mutter zu schlafen. Und es könnte auch vorteilhaft sein, wenn das Baby eh schon im eigenen Bett schlafen würde. Da Clemens aber nachts arbeiten musste, habe ich es eben allein durchgezogen und es lief auch gut. Und sie nun deswegen auch noch nachts in ihr eigenes Bett zu legen, was sie sonst ja nur tagsüber hat, habe ich auch nicht übers Herz gebracht. Aber es lief ja auch so gut. Ich glaube, man muss einfach wild entschlossen genug sein, irgendwie spüren die Kleinen das wohl auch!
LG Steffi, die dir die Daumen drückt, dass die nächtliche Stillerei bei euch auch bald ein Ende hat
Re: @Schnullerstopf-Mamas: wird es irgendwann besser?
also wie du ja weiter unten lesen kannst, haben/hatten wir selber mit Alicia Probleme mit dem Ein-schlafen.
Ich hab das jetzt einfach durchgezogen, war zwar nicht leicht aber nach 1 superüblen Nacht zeigt sich schon der Erfolg.
LG Birgit mit Luis 3J. und Alicia 27 Wo.
Hatten wir auch...
Hatten gestern dieselbe Diskussion im Mai/Juni-Forum. Vielleicht hilft es auch euch weiter!
http://kind.qualimedic.de/Q-9274451.html
lg
fanzi+david 11.05.06
Re: @Schnullerstopf-Mamas: wird es irgendwann besser?
Lars liebt es auch gepuckt zu werden und wir machen es seit ca. 3 Wochen nicht mehr, mit dem Ergebnis, dass ich häufiger stillen muß. Kann aber auch parallel zu einem Schub sein *30.04. Wie puckst du denn, dass Lissy es schafft sich nicht zu befreien. Lars ist 68 cm und wiegt 7100g. Er hat soo viel Kraft. Er schläft dann nur mit Brust wieder ein *ächz* Ist also auch nicht besser als Schnullerstopfen. ich hab mir in meiner verzweiflung nämlich 2 gekauft, aber noch ohne Erfolg. Bin jetzt sehr verunsichert...
Kann dir also leider beim schnulli nicht helfen, aber bitte beschreib doch mal womit und wie du puckst *liebfrag*
LG Birgitt mit Lars*30.04. und Lara *09.09.04, die wahrscheinlich keinen mittagschlaf mehr macht + Ächtzstöhn*
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