Hallo Svenja!
Sind das alles Termine, die Ami in Ihrer Kindergartenzeit hat? Oder sind das Nachmittagstermine?
Also wenn das während der Kindergartenzeit läuft, finde ich das okay und nicht zu viel. Meistens sind die Kinder ja auch drei Stunden im Kiga und wenn davon dann eine Stunde z.B. Psychomotorik ist, dann ist ja immer noch genug Zeit zum frei-spielen * finde ich*.
Wenn Ami jedoch Nachmittags dieses Programm hat, finde ich das für eine 5-Jährige auch zu viel.
LG Dina, die für die Psychomotorik Ihres Sohnes extra bezahlen muss, weil der Kiga so etwas leider nicht anbietet...

Hallo Dina,
lieben Dank für Deine Antwort!
Nein, um Himmels Willen, das würde ich nicht auch noch auf den Nachmittag legen. Amélie hat da bereits einmal Musikschule und im Sommer sogar an zwei Tagen Tennistraining ... haben jetzt schon extra das Turnen sein lassen, weil das dann nicht auch noch ging!
Du zahlst für Psychomotorik Geld? Ich wußte bis neulich nicht mal dass es das gibt. Ist das sowas Tolles?
Viele liebe Grüße,
Svenja

Hallo Svenja,
unser Kinderarzt hat uns Psychomotorik empfohlen. Und ich denke auch, dass das eine tolle Sache ist. Henri hat letztes Jahr schon einmal einen Kurs mitgemacht und nun macht er noch einmal ein paar Stunden. Es macht ihm ganz doll Spass. Die Stunde kostet 4,50 Euro. Das finde ich noch ganz okay.
LG Dina

Huhu Svenja, vorab: Ich finde es NICHT zu viel, es ist ja innerhalb der Kindergartenzeit, und da finde ich es für unsere Vorschulkinder ehrlich gesagt schon auch wichtig dass sie nicht nur 5 Tage lang dort ``herumlungern`` sondern auch ausreichend gefordert werden und Programm haben. Bei Yannik ist es z.B. sogar eher so dass ihm diese festen Termine Halt und Struktur geben und er sich daran auch festhält sozusagen. Bei uns ist Montags ein Musikprojekt mit der Musikschule, Dienstags kommt die Grundschulllehrerin und übt mit den Großen, Mittwochs wird getanzt und Donnerstags ein Portfolio erstellt. Das umfasst aber alles jeweils immer nur höchstens eine Stunde, und es bleibt allemal noch genügend Zeit für freies Spiel. Freitags sind die Kinder alle 1x im Monat zum gemeinsamen Frühstück beim Pfarrer (es ist ein ev. Kindergarten), der ihnen dann was Aufregendes zeigt (die Glocken oder die Orgel der Kirche, Geheimgänge unter der Kirche, bunte Fensterbilder werden erklärt, biblische Geschichten erzählt usw.) und die Großen machen auch noch Exkursionen, so z.B. am kommenden Mittwoch auf den Weihnachtsmarkt. Ich hab auch schon oft gedacht dass es wahnsinnig viel ist, und gerade als Yannik noch kleiner war hatte ich manchmal schon das Gefühl dass er auch lieber einfach nur gespielt hätte ohne all das Gedöns drumherum. Aber, wie schon geschrieben, er ist zum Glück ein Typ dem so eine feste Struktur sehr viel Halt gibt, und jetzt als Vorschulkind ist das eine tolle Sache für ihn und erhöht den Spassfaktor ungemein.
Nachmittags hat er noch Turnen und bald auch Schwimmkurs, ansonsten wird sich natürlich fleißig mit Freunden getroffen.
Hoffe es geht euch gut, Knuddler an deine Mäuse von Tina mit Fröschen :IN LOVE: :IN LOVE:

Hallo Svenny,
ich finde es nicht zu viel. Ist ja auch alles im Kiga, so wie Du schreibst.
Das ist doch toll.
Wenn sie im letzten Jahr immer nur spielen würden, dann wäre der Übergang zur Schule doch sehr hart oder?
Faustlos hatten wir letztes Jahr - ich fand es toll.
Einmal durfte ich dran teilnehmen, da ging es um fair oder unfair.
Die Erzieherinn hatte Schnucke mit und hat nur mir etwas abgegeben und dann haben die Kinder schon gebrüllt "UNFAIR!!" :-)
Dann durfte auch jedes Kind mal erzählten, was es selbst schon erlebt hat - das war halt auch schön. Ein Junge hat erzählt, daß immer seine Mama ans Telefon gehen muß, wenn es klingelt und sein Papa nicht - auch wenn der viel näher dran sitzt.... Die Kinder waren alle begeistert dabei und das war schön zu beobachten.
Ich denke oft, daß wir zwar das Gefühl haben, daß es viele Termine sind aber die Kinder das so gar nicht wahrnehmen und sich einfach nur freuen, wenn sie etwas "Schönes" machen.
LG Andrea ;-)