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@NICKI

hallo nicki,
hab unten dein posting i.s. schweingegrippe verfolgt.
wie alt waren deine kinder als du sie das erstemal gegen grippe hast impfen lassen?
hatten sie nebenwirkungen?
hannah hatte ja auch mit 6 monaten den rs-virus und er war trotz, dass sie kein frühchen war ziemlich heftig.
ich mach mir so langsam echt wieder mehr gedanken, gerade jetzt, da bei uns im klinikum wohl einige schwere kinderfälle dank schweinegrippe liegen.
aber nen impfstoff für kinder unter 3 gibt es ja noch gar nicht oder?
wurde durch die grippeimpfung auch die bronchitis besser?
ich bin total hin-und hergerissen, klein hanni fehlt ja immer noch die 2. auffrischung mmr und die 4. auffrischung pneumo und 6-fach. jetzt in den wintermonaten ist sie ständig krank und irgendwie hab ich voll bammel, weil gerade jeder krank ist wenn ich dann mein kind mit einer impfung noch schwäche. lt. ärztin hab ich da noch zeit es ist ja wohl nur die auffrischung.
was machst du jetzt mit deinen mäusen? mach mir da bei hannah auch komplett die sorgen, weil sie so anfällig ist, was die atmungsorgane betrifft.
besorgte grüße edi
Bisherige Antworten

@NICKI

huhu edi,
talissa war bedingt durch die nicht ausgewachsene lunge sehr lange krank. die ersten vier jahre sind wir vom lungenfacharzt zum kinderarzt. immer hin und her. die erste rsv-impfung mit 6 monaten wurde abgelehnt, da sie bis dato bis auf die frühgeburt nicht krank war. kurz nach der ablehnung fing es an mit den pneumonien und bronchitiden. ein jahr später hatte ein befreundetes frühchen den kampf nach 9 monaten gegen den rsv verloren. dann hab ich mit dem kinderarzt wieder bei der kk angefragt und da talissa oft im kh war und viel sauerstoffbedarf hatte, bekamen wir die impfung. grippe haben wir dann ein jahr später das 1.mal geimpft, mit 2.5. jahren. damit hatten wir in jedem fall weniger pneumonien. seit talissas mandeln raus sind (mit 4) ist als wären damit auch die bronchen befreit worden. seitdem hat sie keine bronchtis mehr, keine pneumonie mehr. einfach unglaublich. nun weiß keiner, ob der körper von gelassen hat, weil er sich auf den kleinwuchs konzentrieren mußte.
aber auch amelie ist unter der grippeimpfung nicht mehr an bronchitis und pneumonie erkrankt und sie hat sie das 1.mal mit knapp 2 jahren bekommen.
wegen der schweinegrippe wollte ich heute nachmittag beim kinderarzt anrufen. ich war bis halb 1 arbeiten und dann hab ich niemanden mehr erreicht. mal schauen, was sie sagen. ich würde sie in jedem fall gegen grippe impfen, wenn sie gesund ist. das hat bei uns schon viel bewirkt.
irgendwo hab ich auch den glauben, auch wenn falsch, dass ich und die kinder mit der grippeimpfung nicht so angreifbar sind wie ohne. immerhin hab ich den schweinegrippenagriff meine rkollegin (ist am do erkrankt) überlebt. und das obwohl ich direkt mit ihr zs.arbeite.
lg, nicki

@NICKI

hallo nicki,
danke für deine antwort. ich bin was impfungen angeht total hin- und hergerissen da ich eben schon einige vorträge für`s nicht-impfen angehört habe. gar nicht zu impfen könnte ich aber trotz allem nicht vertreten.
an grippeimpfung dachte ich bisher gar nicht.
werde beim nächsten termin aber mal mit meiner ärtzin sprechen.
hatten deine beiden nach der impfung nebenwirkungen?
glg edi

@NICKI

hallo edi,
beide kinder hatten bisher bei keine nebenwirkungen bei impfungen. und talissa hat schon massig.
bei der 1. grippeimpfung gibts 2 spritzen im abstand von 4 wochen, beim 2. mal (jahr) ist es dann nur noch eine. ich würde es in jedem fall machen. an der normalen grippe sterben weitaus mehr kinder und erwachsene als an der schweinegrippe und besonders chronisch kranke kinder mit atemwegserkrankungen trifft es. von daher war das für uns keine frage, nie gewesen.
lg, nicki

@NICKI

huhu edi,
talissa war bedingt durch die nicht ausgewachsene lunge sehr lange krank. die ersten vier jahre sind wir vom lungenfacharzt zum kinderarzt. immer hin und her. die erste rsv-impfung mit 6 monaten wurde abgelehnt, da sie bis dato bis auf die frühgeburt nicht krank war. kurz nach der ablehnung fing es an mit den pneumonien und bronchitiden. ein jahr später hatte ein befreundetes frühchen den kampf nach 9 monaten gegen den rsv verloren. dann hab ich mit dem kinderarzt wieder bei der kk angefragt und da talissa oft im kh war und viel sauerstoffbedarf hatte, bekamen wir die impfung. grippe haben wir dann ein jahr später das 1.mal geimpft, mit 2.5. jahren. damit hatten wir in jedem fall weniger pneumonien. seit talissas mandeln raus sind (mit 4) ist als wären damit auch die bronchen befreit worden. seitdem hat sie keine bronchtis mehr, keine pneumonie mehr. einfach unglaublich. nun weiß keiner, ob der körper von gelassen hat, weil er sich auf den kleinwuchs konzentrieren mußte.
aber auch amelie ist unter der grippeimpfung nicht mehr an bronchitis und pneumonie erkrankt und sie hat sie das 1.mal mit knapp 2 jahren bekommen.
wegen der schweinegrippe wollte ich heute nachmittag beim kinderarzt anrufen. ich war bis halb 1 arbeiten und dann hab ich niemanden mehr erreicht. mal schauen, was sie sagen. ich würde sie in jedem fall gegen grippe impfen, wenn sie gesund ist. das hat bei uns schon viel bewirkt.
irgendwo hab ich auch den glauben, auch wenn falsch, dass ich und die kinder mit der grippeimpfung nicht so angreifbar sind wie ohne. immerhin hab ich den schweinegrippenagriff meine rkollegin (ist am do erkrankt) überlebt. und das obwohl ich direkt mit ihr zs.arbeite.
lg, nicki

@NICKI

Hi Edi,

bin zwar nicht Nicki..... aber wir haben Justus auch seit seinem 2. Lebensjahr gegen Grippe impfen lassen. Das erste Mal wird das in 2 Einzeldosen gemacht, ab dem Jahr danach reicht immer eine Impfdosis. Für morgen Nachmittag habe ich auch einen Termin zur Grippeimpfung bei Justus - beim unserem neuen Doc. Werde ihn auf alle Fälle natürlich auch bezüglich der Schweinegrippe-Impfung ansprechen. Derzeit ist der Impfstoff für Schweinegrippe aber hier in den Apotheken noch gar nicht vorrätig (weiss ich von einem anderen Arzt in der Nachbarschaft). Eine Grippeimpfung würde ich für Hannah schon machen denn sie ist ja genau wie Justus schon genug "gebeutelt" mit Atemwegserkrankungen. Da sollte man schon im Winter versuchen, andere Erkrankungen fern zu halten oder zu minimieren meiner Meinung nach.

Morgen weiss ich mehr vom neuen Doc - und meine Schwägerin (Allgemeinmedizinerin) will ich auf jeden Fall auch noch dazu interviewen was die Schweinegrippe angeht.

LG,

Anna

danke anna

ich vergleich ja hannah in der beziehung sehr viel mit justus. du hast absolut recht und wenn ich auf dem gebiet was machen könnte, wäre das null frage für mich. ich kam da bisher noch gar nicht drauf.
hab nur angst, die impfung im winter zu holen genau wie unsere beiden ausenstehenden *schnief*
wie alt war justus denn genau? hatte er nebenwirkungen?
warst du der meinung, nach der impfung war er anfälliger oder weniger? viele impfgegner sagen ja genau, dass die kinder nach einer impfung noch anfälliger sind-schwieriges thema.
oh manno, ich wär manchmal echt auch froh im verwandtschaftskreise nen kompetenten doc zu haben.
wie ist denn die meinung deiner schwägerin wg. bronchitis, meint sie auch, dass es im laufe der jahre weniger wird??
justus musste ja auch schon cortison inhalieren gell? hab erst vorher wieder mit ner betroffenen mami gesprochen, die alles durch hatten bis sie zu meinem jetzigen arzt gekommen sind und seitdem hat der junge (3 jahre) keine obstr. bronchitis mehr. bin auf ihr anraten ja auch zu dem doc.
hoffe wir kommen nie bis zum cortison wußte ja vor einem jahr nicht mal was salbuthamol ist.
glg edi
glg edi

danke anna

huhu edi,
hab jetzt mal bei talissa geschaut: sie hatte bisher 25 impfungen:
- 4 mal die 6fach-impfung (die 5. bekommt sie in 2 Wochen)
- 5 mal die rsv-impfung
- Windpocken
- 2 mal 1/2 Grippe
- 3 Mal FSME
- 3 Mal Grippe
- Meningitis
- 2 mal MMR
- 3 mal Pneumokokken
und im rsv-jahr haben wir noch 1/2 grippe dazugegeben.
man sieht zwar, dass ihr impfheft schon fast komplett voll ist, aber das es doch soviel ist, wow.
wäre talissa normal geboren, wären wir vielleicht auch anders ans thema impfen gegangen. aber ihre erste impfung bekam sie am 3.6.03. das war bei et- 33. Normal hätte sie noch 33 tage im bauch sein sollen. Sie wog da um die 1700g. aber die ärzte haben die impfung empfohlen und da ein kind, das talissa gegenüber lag, an einer kinderkrankheit verstorben ist, wußten wir: wir impfen. da gab es gar keine frage. und ich bin ehrlich heute froh. kurz vor den ferien sind in ihrer kigagruppe tatsächlich 85% der kinder an windpocken erkrankt. nur wenige sind davon gekommen, darunter talissa. klar, windpocken sind für normale kinder nichts gefährliches. für kinder mit lungenproblemen können sie tödlich sein. talissa ist zwar momentan gesund, ihre lunge nach wie vor aber zu klein, zu wenig volumen. eine erkrankung bringt sie schnell dazu, dass sie sauerstoff benötigt und davon kommt sie andererseits sehr schwer wieder los. alles kann ich nicht gebrauchen und erst recht talissa nicht. ich finde, jetzt ist endlich mal ruhe. gegen grippe impft man immer so, dass es bis ostern reicht (6 monatsschutz). unsere kiärztin sagt immer, das ist wie bei winterreifen: von o bis o (oktober bis ostern).
amelie ist nur 2 jahre jünger wie talissa und hat 15 impfungen.
talissa hat 3,5 jahre mit hochdosiertem cortison inhaliert (bis zu 8mal am tag, auch in der kita). das alles hat sich jahr für jahr gebessert. war ein langer weg und ich hoffe, das kommt nie wieder.
lg, nicki

danke anna

Liebe Edi,

natürlich habe ich keinen direkten Vergleich wie es bei Justus ohne Impfung gewesen wäre. Im vorletzten Winter war er deutlich seltener krank. Im letzten Winter hatte es ihn mit Magen-Darm bis ins KH gebracht wegen zu hohem Flüssigkeitsverlust. Mit der Bronchitis ging es dann erst Anfang des Jahres wieder los.

Meine Schwägerin rät tatsächlich dazu, erst gegen Schweinegrippe impfen zu lassen und dann gegen die normale Grippe. Zum einen würde die saisonale Grippe eher später auftreten und zum anderen hatten sie noch aktuell eine Info vom Gesundheitsamt (sie praktiziert im Münsterland) über die Häufung der Schweinegrippe-Fälle. Sie selbst hat sich bereits völlig ohne Nebenwirkungen impfen lassen und hat auch schon Patienten geimpft - ebenfalls total ohne Nebenwirkungen.

Da hier der Impfstoff eh noch nicht vorrätig ist (weiss ich von einem Arzt und Apotheker) werden wir morgen wie bereits vorgesehen erst mal die normale Grippeimpfung vornehmen und dann weitersehen. Ich glaube zwischen den Impfungen müssen eh mind. 4 Wochen liegen wenn man beide vornehmen lassen sollte.

Was macht denn Dein jetziger Doc so anders als der vorherige? Greift er auf andere Medikamente zurück? Würde mich mal brennend interessieren.

Liebe Grüße,

Anna

ach ja...

... und Nebenwirkungen hatte Justus bisher nie.

Seine erste Grippeimpfung bekam er mit knapp 2 Jahren nachdem er seinen ersten heftigen Bronchitis-Winter mit gut einem Jahr hinter sich hatte und der zweite bevor stand.

Liebe Grüße,

Anna

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