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@Lilli

Hallo Lilli,
ne, ich habs nicht so verstanden, daß du Nico als hochbegabt einstufst.
Es fällt Dir nur schwer, jetzt schon irgendeine Entscheidung in Richtung Einschulung zu treffen.
Zu Recht, denn keiner weiß, was in 3 Jahren ist.
Ich wollte nur aufzeigen, das Schule so ganz anders ist als Kindergarten.
Laß ihn doch jetzt bei seinen Freunden und dann werden diese eben eingeschult und andere Kinder noch nicht. Ist meist für die Kinder kein Problem.
In Nicolais Gruppe waren auch 2 Jahrgänge aus Mangel an Kindern. Die haben alle zusammen Vorschule gemacht und die einen wurden eingeschult und die anderen kommen regulär dieses Jahr in die Schule.
In Nicolais altem Kiga kam seine beste Freundin in die Schule und er nicht...er hats überlebt. ;-)
LG Bea
Will damit sagen, manchmal sieht die Situation für uns Eltern komplizierter aus als für die Kinder.
Und Du mußt jetzt noch keine Einschulungsentscheidung treffen...genieß die Kigazeit und Deine Kinder.. :-) :-)
Bisherige Antworten

auch @ Lilli

hallo Lilli,
ich kann Deine Überlegungen verstehen. Habe mir auch schon meine Gedanken gemacht zu diesem Thema.
Mein Großer hat gerade die 1. Klasse zu Ende gebracht. Er ist in seiner 1. Schulwoche gleich 7 geworden. Auch damals haben wir überlegt, ihn vorzuziehen. Es gab einige Anzeichen, dass er vom Kopf her sehr weit war, was Rechnen und Schreiben anging. aber wir entschlossen uns damals, dass er sozial nicht so weit war. Und er ist für sein Alter normal groß, sprich, amn hätte ihm sein Jungsein noch lange angesehen. Wir hatten damals gesagt, sollte er tatsächl überdurchschnittl gut sein, kann er immer noch eine klasse überspringen. Sollten wir jedoch merken, dass er auf der Schule nicht klarkommen, hätten wir ihn nicht zurück in den Kindergarten bekommen.
Außerdem ist es so, dass sich in der Entwicklung der Kinder immer wieder Fenster öffnen, wo man denkst, wow was für ´ne intelligenzbestie. und dann gibt sich das auch wieder.
Bei Golo bin jedoch auch am überlegen, ihn mit 5 einzuschulen. Dadurch, dass er körperlich sehr groß ist und durch seine brüder auch schon viel aufschnappt (Buchstaben, Zahlen etc.) und sozial sehr robust ist. Wir haben bei uns ind er Einrichtung alternheterogene Gruppen. Ab september ist er der Älteste in seiner Gruppe. Bin gespannt, was das wird. Er macht jetzt schon bei seinen gleichaltrigen den Chef.
Aber das entscheiden wir, wenn es ran ist.
Was die Freunde angeht, würde ich es an Deiner Stelle nicht überbewerten. Ich weiß, man will den Kindern es so angenehm wie möglich machen, jedoch habe ich bei meinen beiden anderen auch gemerkt, dass die da sehr hart im Nehmen sein können und wir uns oft viel zu viele Gedanken gemacht haben. der beste Freund von Golo in seiner Gruppe kommt jetzt zu Schule. Mein 2. hat sich auch immer an den Größeren orientiert. Bis die zur Schule kamen. Dann war er "gezwungen" sich mit den Gleichaltrigen zu spielen und das ist ihm gut bekommen und er hat es ohne großen Schaden überstanden.
Was sagen denn seine erzieher dazu? Die können ihn doch am besten einschätzen und in seiner entwicklung einordnen.
Liebe Grüße - doertschi

auch @ Lilli

hallo doertschi,
vielen dank für deine ausführliche antwort. es hilft immer von erfahrungen anderer zu lesen. lg lilli
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