Hallo Zahra,
Hab dir ne PN geschickt, aber noch was vergessen.
Baustrom waren nur etwa 150 euro
Vermessung haben wir noch gar nicht gemacht, das kommt erst Später, und kostete bei uns etwa 740 Euro
Bauwasser hatten wir nicht, hat der Maurer mitgebracht.
Der Statiker hat 714 Euro gekostet, für die Statik vom Haus
was noch wichtig ist, sind die Versicherungen für den Bau. Du brauchst glaub ich unbedingt eine Feuerrohbau und eine Bauherrenhaftpflicht.
Abtransport vom Aushub haben wir einfach in die Zeitung gesetzt, da kamen dann Menschen und haben das abgeholt einfach so. Kann man sogar noch Geld mit machen, wenn es guter Boden ist :)
Was die ganzen Anschlüsse kosten (Wasser, Strom, Gas) kannst du auf den Seiten eures Hausanbieters nachlesen.
Ja und ein wichtiger Tipp noch
wenn du einen Telefonanschluss legen lässt (was man ja so macht)
Dann lass ihn dir an die Hausaussenwand legen. Die Telekom fährt eh nicht mehr raus, und wenn du den Antrag auf Aussenwandlegung an dem Tag abschickst, wenn die da sind und das einbauen, dann legen die den Anschluss rein ins Haus und du bezahlst aber nix :)
Normal legen die den Anschluss einfach ins Haus und schicken dir dann eine Rechnung. Die meisten wissen nciht, dass man für einen Anschluss am Haus aussen nix bezahlen muss wenn man ihn aber ins Haus legt, sind es mittlerweile über 300 Euro.
Dafür, dass es mit Strom usw. so und so gemeinsam reingelegt wird, und auch von der Firma die Strom und Wasser reinlegt.
Die Anträge findest du im Internet.
So jetzt ist aber wirklich Schluss.
Liebe Grüße
Kerstin

Hallo Kerstin,
öhmmm...ich muss doch jetzt mal nachfragen - was hat denn der Statiker genau gemacht? 714 € für eine komplette statische Berechnung einschließlich Ausführungspläne? =-O =-O =-O Da fehlt doch hinten eine 0, oder? Ich hab ja jetzt schon einige Häuser gerechnet, aber für 714 €? Dafür bekommt man in unserem Büro vielleicht mal 1 Ausführungsplan, dort kostet 1 Ingenieurs-Stunde um die 60€ + Mehrwertsteuer :-[
LG Jessica

hallo jessica,
ich glaube sie meint die vermessung, die gemacht wird wenn dsa haus schon fertig da steht. bei uns ist es jetzt nach 4 jahren erst vermessen worden und wir mussten auch 680€ dafür zahlen und das für 20 min vermessen. finde ich schon eine frechheit, man kann sich aber wohl nicht dagegen wehren. lg lilli

Hallo
Ich meinte wirklich die Statik vom Haus
nicht das Einmessen, das muss erst gemacht werden, ist noch gar nicht.
Wir haben 714 für die Statik fürs gebäude inklusive der Ausführungspläne und allem drum und dran bezahlt.
plus weitere 750 euro für die EnEV berechnung, aber die muss man ja nicht haben, war bei uns ja nur wegen dem Energiesparhaus.
Der Architekt hat die Pläne gemacht, wobei ich dir da keinen wirklich Preis nennen kann, denn erstens hat unsere Architektin auch die komplette Baubetreuung gemacht und zweitens ist sie ja schwägerin, also war das ein bisschen anders.
Offiziell wollen die bei uns so um die 1500 euro haben für die Pläne vom Haus plus eben statiker.
Und bei Baubetreuung etwa 5 -7% von der Bausumme.
das sind die Preise von hier.
Aber ne null hinten mehr fänd ich ganz schön heftig für die statik :)

Hallo Kerstin,

danke für Deine Mühe!! Hab' noch nie so eine PN bekommen;-)....

Ich bin ja erleichtert zu hören, daß manche Dinge dann in der Praxis doch etwas einfacher zu sein scheinen als sie vorher (für mich) klingen - und billiger. Das mit dem Baustrom hat mir jetzt neulich auch eine Bekannte gesagt, daß das nicht so der Posten gewesen wäre, und Du bestätigst das ja.

Was ich nicht kapiere, ist das mit dem Telefonanschluß. Bei wem stelle ich diesen Antrag auf Außenwandlegung? Bei der Telekom? Aber hast Du nicht geschrieben, die führen eh nicht mehr raus :-X ? Stehe grade etwas auf dem Schlauch....

lg Zahra

hallo zahra,
oh je das sind aber viele fragen. also wir haben ein massivhaus mit einem bauträger hier aus der gegend gebaut und waren zwar schon zufrieden, aber es sind auch hunderte dinge schiefgelaufen, aber aber wohl bei jedem hausbau der fall ist (kenn zumindest niemand bei mir im bekanntenkreis wo das nicht so war und die haben teilweile auch mit architekt und anderen bauträgern gebaut). ich empfand die 1,5 jahre bauzeit als so nervenaufreibend (und wir hatten da noch keine kinder), dass ich die meisten dinge verdrängt habe um mich nicht weiter aufzuregen. genau so ist es auch mit den kosten. der bauträger hat sich zwar schon an den vetrag gehalten, aber es waren halt noch zig extraposten, die noch dazukamen. zum glück haben wir noch einen puffer einkalkuliert, der uns dann gereicht hat. wenn dich ein bestimmter posten interessiert kannst du gern per pn nachfragen und ich such es raus. habs leider nicht im kopf. normalerweise kann einem auch die bank anhaltspunkte geben mit was man rechnen muss. bei uns hat es zumindest einigermaßen gestimmt. ich selber würde glaube ich nicht normal bauen, sondern nach was gebrauchtem suchen. wir haben ja alles selbst geplant und trotzdem passt und nach gerade mal 4 jahren so vieles nicht mehr, dass man eigentlich nochmal bauen müssten, es aber natürlich nicht mehr machen. líeber ein günstiges scheidungshaus kaufen und ein paar abstriche machen, denn die haben wir bei uns wg den kosten auch an ganz vielen ecken machen müssen. lg lilli, die dir jetzt wahrscheinlich nicht wirklich geholfen hat oder? :-)

Morgen Lilli,

1,5 Jahre?? Vom ersten Gedanken ans Bauen an gerechnet oder vom ersten "Spatenstich"? Habt Ihr denn soviel selber gemacht?

Solltest Du Deine Kostenauflistung noch irgendwo (einigermaßen) griffbereit haben und mal zufällig nicht wissen, wie Du Dich beschäftigen sollst ;-) :-D , dann wäre ich Dir in der Tat sehr dankbar, wenn du mir vielleicht nur die größten Extraposten aufschreiben könntest. Ich habe allmählich den Eindruck, daß die (Kanal-etc.) Anschlußgebühren sehr teuer zu sein scheinen. Und z.B. eine Oberflächeentwässerung über Rigole o.ä. auf dem Grundstück scheint auch gut zu Buche zu schlagen.

lg Zahra

Hallo Zahra,
wir suchen auch ein Haus und so wie es aussieht ist es tatsächlich günstiger selbst zu bauen als ein altes zu kaufen und dann so umzugestalten wie wir es haben wollen. Mir erscheint Town & Country sehr günstig zu sein...das sind halt Häuser von der Stange. Wir können uns aber auch kein Architektenhaus (hier im Raum F) definitiv nicht leisten). Also der T&C Verkäufer meinte Baunebenkosten wären ca. 30000 Euro und Notar und Grunderwerbssteuer sind ca. 6% vom Kaufpreis.
Wir tendieren dazu ein Haus zu kaufen dass von einem Bauträger geplant und gebaut und schlüsselfertig übergeben wird so dass wir einen Festpreis haben und uns nicht mehr so viel kümmern muss. Leider gibt es hier gerade nur ein Projekt das in Frage kommt..und überzeugt uns nicht 100%.
Lass mal hören wie ihr Euch entscheidet...
LG Andrea

ja, dann ... halte ich Dich auf dem Laufenden;-)

lg Zahra