Hallo, ihr!
Ich hoffe, ihr habt die Feiertage alle gut überstanden?
Hier ist heute wieder normaler Alltag, Männe arbeiten und ich habe heute morgen einen Entschluss gefasst: Schwerpunktmäßig nur noch abends OHNE Kinder einkaufen zu gehen!
Warum? Lest selbst, denn folgendes trug sich vorhin in einem kleinen Ort im Norden in einer kleinen Familie zu:
Hauptsteller - M., ein aufmüpfiger 3-jähriger
- Mutter von M, eine nervenstrapazierte 32-jährige
Nebenrolle - O., eine nicht durchschlafendes fast 1-jährige ;-)
- Opa von beiden
Statisten - Viele Supermarktkunden
"Mutter neben wir sie A. zieht beide Kinder an, ein schon logistisch mittelgrosser Aufwand, und will zum einkaufen.
Baby O auf dem Arm, Einkaufskorb in der Hand geht sie die Treppe hinunter. Sohn M. flippt völlig aus, ER wollte ja ZUERST die Treppe runter!
DAS stellt allerdings bei der grossen Treppe ein Problem dar, wenn er vorgeht und rumzappelt steigt die Gefahr von A. mit Baby auf dem Arm zu stolpern, also war Mutter so dreist zuerst hinunterzugehen.
M. startet ein grosses Theater mit Geh-Verweigerung und Gejammer, Mutter A fordert mehrfach auf runterzukommen, mal wolle ja los.
Kein Bereitschaft seitens Sohn M. Also, bringt Mutter A, Baby O ins Auto uns lässt ihn toben...
Daraufhin kommt Opa der beiden aus dem Büro uns fordert aufmüpfigen M auf, endlich runterzukommen und die Spierenzchen zu unterlassen. Im Schneckentempo rutscht M auf dem Po Stufe für Stufe hinunter.
Toleranzgrenze der Mutter arg touchiert....
Kinder im Auto und auf zum Supermarkt.
Extra den Supermarkt erwählt 8 obwohl weiter weg), bei dem es kleine Kindereinkaufswagen gibt und Sohn M den fröhlich schieben kann.
Baby O in den grossen Einkaufswagen, Sohn M schiebend hinter kl Wagen. Mutter A stellt fest, dass der sorgfältig geschriebene Einkaufszettel wohlbehalten in der Küche verweilt...=-O
"Prima" dann also aus dem Kopf frei heraus gedacht, die Waren in den Einkaufswagen bugsiert.
Sohn M wird zu Re-inkarnation eines Einkaufswagen Rambos....fährt gegen Regale, passt nicht auf.... %)
Mutter A ermahnt wieder und wieder und wieder..."Pass auf, fahr langsam, guck nach vorne!" :HEADSHOT:
Das Szenario geht dem Höhepunkt zu....Sohn M guckt durch die Gegend und donnert gegen ein Schnapsregal: Zwei Flaschen kaputt und 1,5l Schnaps auf dem Boden!!! :DEVIL:
Mutter A schimpft, Sohn M guckt dumm aus der Wäsche...Mutter A hätte sich am liebsten vor die Schnapspfütze gelegt und sie aufgeleckt....wäre sicher gut für die Nerven, Prost!
Daraufhin wurde der eingangs erwähnte Entschluss gefasst.
Da noch ein paar Waren aus einem anderen Laden zu besorgen waren, ging Mutter A weise schnell alleine und liess - nein, wie gemein- die Kinder im Auto sitzen.
Wenigstens schnallte Sohn M sich nicht ab, eine weitere Spezialität seinerseits um dann durchs Auto zu turnen.
Nach vorherigem Vergehen und daraus resultieren Donnerwetter sah er wohl ein, dass es besser wäre MAL zu tun, was Mutter sagt.
Ende der Vorführung, tatsächlich keine Waren vergessend erreichten Mutter A mit Sohn M und Baby O die heimische Einfahrt."
Vielleicht kennt ja der ein oder andere solche Situationen. Wer sie nicht kennt: Freut Euch und preiset Euren Einkaufsengel!
Klingt lustig, ist es aber nicht. Solche Sachen können einen verrückt machen und in Gedanken würde man die "lieben Kleinen" am liebsten schütteln und verhauen. Natürlich kommmt es nicht soweit in der Praxis. Trotzdem sind solche Situationen extremst strapaziös.
LG,
Ava01