Hallo,

ich melde mich jetzt erst, da ich durch starke Migräne

die letzten Tage nicht so konnte wie ich wollte.

Ben hat alles super überstanden. Er war als erstes dran.

Er hat einen Saft bekommen, da wurde er etwas

durcheinander und dummelig, auf die Hände sind so

Pflaster zum betäuben gekommen, damit der Einstich

der Nadel nicht so weh tat. Er war schon so 30-45 min.

im OP. Lt. Arzt war viel Flüssigkeit in den Ohren. 2 Röhrchen

hat er gelegt und die Rachenmandeln wären schön groß

gewesen, die konnte er gut entfernen. Im OP hat er noch

ein Schmerzzäpfchen bekommen und als er im Aufwachraum

lag haben sie noch ein Schmerzmittel gespritzt. Er hat so

5 min. in in der Aufwachphase in meinen Armen geweint

und ich hab mich dann mit ihm ins Bett gelegt dann hat er

noch so vor sich hingeschlummert. Nach einer Stunde hat er

was getrunken und ich hab ihm dann noch ein Eis geholt und

in der Zeit hat er sich nach dem Trinken übergeben. Danach

wurde er immer Fitter. 3 Eis hat er im KH gegessen.

Geblutet hat es auch nicht mehr.

Um 11.30 Uhr waren wir daheim er hat normal gegessen und

getrunken und mittags war er so als wäre nichts gewesen.

Schmerzen hatte er anscheind keine. Er hat mal nichts gesagt.

Morgen haben wir Termin zur Kontrolle, denke mal das alles

ok ist. Ich glaube je junger um so besser. Da bekommen die

Kleinen es nicht so mit. Ein älterer hatte da mehr Probleme

der hat nur die Rachenmandeln rausbekommen, der hatte

sich so reingesteigert das es immer wieder geblutet hatte und

er hat viel geweint.

Jetzt müssen wir mal abwarten wie es mit dem sprechen wird.

Im Moment kann ich noch nicht sagen ob er besser hört als

vorher.

LG

Bianca

Nochmal Hallo,

die Rachenmandeln wurden nach der Entnahme

untersucht und obwohl er vorher ca. 2 Wochen lang

Antibiotika bekommen hatte waren sie entzündet.

Lt. Arzt wären sie immer ein Entzündungsherd gewesen

und er wäre öfters krank gewesen. Was er ja seit

Oktober auch war.

LG

Bianca

Hallo Bianca,
danke Dir für die Antwort. Schön, dass Ben alles so gut überstanden hat.
Nico's OP haben wir nach Rücksprache mit der Kinderärztin am Dienstag erst einmal abgesagt. Wir versuchen nun mit Tropfen und Globulis, ob es besser wird. Als ich gestern mit der HNO-Ärztin telefoniert habe, um den Termin erst einmal abzusagen, bekam ich einige "nette" Dinge zu hören, die mich jetzt noch rasend machen, angefangen von, dass unsere KIÄ sowieso keine Ahnung hat, das Kind doch eine Sprachentwicklungsstörung hätte und wenn er nicht richtig hören könnte, dann würde die Sprache auch nicht besser werden, ich solle mir mal beide Finger in die Ohren stecken und dann Englisch lernen, da würde sie mal gerne hören, was dabei heraus käme.... Der Hörtest hätte ja bei Nico auch nicht funktioniert, entweder weil er nicht hören kann, was man ihm sagt oder weil er bockig war....
Die Ärztin kommt für uns jetzt sowieso nicht mehr in Frage und wir haben Anfang April einen Termin bei einem HNO-Arzt, der direkt auf Sprachverzögerungen bei Kindern sich spezialisiert hat. Also schauen wir mal, was er sagt. Am Montag findet auf jeden Fall wie geplant, der Test statt bezgl. evtl. Blutgerinnerungsstörung, denn das müssen wir ja sowieso abklären, ob Nico das von mir hat.
Dann drücke ich jetzt die Daumen für die Genesung von Ben und hoffe, dass er nun nicht mehr soviel krank ist.
LG
Silke

Hallo,

ja versucht es auch erst mal so. Ich dachte eure

HNO-Ärztin hätte auch schon mit Mittelchen probiert.

Bei Ben war es ja so über Wochen wo er Saft und Tropfen

bekommen hat und es hatte nicht geholfen.

Vielleicht hilft es was bei ihm. Die Reaktion der HNO-Ärztin

versteh ich nicht. Das ist doch eure Entscheidung das muss

sie doch auch verstehen. Auf paar Wochen kommt es

doch auch nicht mehr drauf an. Bin mal gespannt was

der neue HNO Arzt spricht. Sag mal bescheid.

LG

Bianca

Liebe Bianca!
Ganz ganz gute Genesung und alles alles Gute weiterhin wünsche ich Euch!
LG, vineyard