zum Jahresende großes Kummer...
eigentlich wollte ich ja einen Beitrag zum Thema Neujahrsvorsätze schreiben, die hatte ich noch vor ein paar Tage zu genüge, leider ist etwas dazwische gekommen, was mir einen große Kummer macht und mir ist die allgemeine Lust und Mut restlos vergangen. Gestern war ich mit Benni beim KiA, weil ich seit einer Woche gemerkt habe, daß eins seiner Hoden vergrößert ist. Nun zwar hat er null Beschwerden, aber vorgestern war es einfach überdeutlich, ab zum Arzt. Die Diagnose lautet Wasserbruch. Wir haben eine Überweisung zum Kinderchirurgen bekommen und höchstwahrscheinlich wird er demnächst operiert werden müssen. Falls sich die Diagnose bestätigt. Wie fertig ich bin kann ich gar nicht in Worte fassen. Ich verstehe die Welt nicht. Warum hat er das? Und warum muß er diese Erfahrung machen müssen? Ich bin einfach nur erstarrt vom Schrecken. Ich weiß es nicht, was ich jetzt tun soll. Wie soll ich selber darüber denken, muß ich mir riesige Sorgen machen, wie gefährlich ist so was wirklich? Ich weiß, daß es schlimmeres auf der Welt gibt,und doch die Verantwortung erschlägt mich förmlich, ich kann an nichts anderes denken, die Ärztin hat mir die Aufgabe aufgebürdet, Kind dauernd zu beobachten, denn wenn er Schmerzen kriegt, kann es schon zu spät sein!??? Sie meinte wohl die Möglichkeit eines Leistensbruchs bzw. den Fall, wenn sich der Hoden dreht (da durch die Flüssigkeit hat der Kleine viel Platz). Ich bin traurig, betrübt und gleichzeitig wütend, vor allem auf mich, weil ich mir so viele Sorgen machen muß, weil mich mein Kind in meinem Kopf so in den Klauen hält, ich weiß, verschiedne Sachen haben ab und an größere Priorität, aber die Sorge um das Kind zerfrisst mich von innen, das ist unerträglich und ich habe kein Verständnis für mich in diesem Fall.
Viele Sorgen entstehen bei mir durch die Unwissenheit, das ist klar, ich weiß es nicht, wie es weiter gehen wird, ob die Diagnose überhaup richtig war (die Ärztin war in einer typischen Stimmung, die zw. den Weihnachten und Neujjahr herrscht, ungeduldig, hektisch, ah, was soll ich schreiben...), sie war sich nicht 100% sicher, deshalb hat sie mit dem KH eine halbe Stunde telefoniert, sie wußte nämlich nicht, ob wie zur Notaufnahme gehören oder ob es noch warten kann. Laut dem Oberarzt kann man warten.
Dann wenn die OP tatsächlich nötig wird, mache ich mir Sorgen WIE ich das Ben erklären kann. Das kann man doch nicht erklären. Ich kann selber ohne Mordgedanken nicht daran denken, daß Irgendeiner sich mit nem Skalpel an meinen Sohn nähert. Wird diese OP berhaupt mit einem Skalpel gemacht? Wird er aufgeschnitten, wie ich beim KS???Wird er schlimme Schmerzen haben, wie ich damals? Wird er Narben haben, Empfindungsstörungen (wie ich)? Ich habe keine Ahnung, wie sich so eine Narkose anfühlt, muß er da auch einen Einlauf bekommen (ich)? Einen Katheter(tja, war das Kacke, ich habe immer noch Probleme beim Piseln)? Alles furchterregend, wenn ich daran denke und das es meinem Kind geschieht.
Nun hoffe ich morgen etwas mehr Klarheit zu bekommen, und ich hoffe überhaupt, daß wir den Termin beim Chirurgen morgen bekommen, der war gestern und heute nicht da, hoffentlich wird er morgen nicht zufällig 'krank' oder so...wäre natürlich auch irgendwie typisch für den Tag vor dem Sylvester.
Nun habe ich jetzt wieder einen undurchschaubaren Wortsalat produziert, aber ich habe meine Ängste in Worte fassen müssen, ich muß sie distanziert 'wie mit euren Augen' betrachten können. Es ist was anderes, sich so was im Tagebuch aufzuschreiben, und was anderes, wenn man weiß, daß es für andere Betrachter sichtbar wird, das verhilft mir ein wenig zur Klarheit der Gedanken...auch der Salat aus Stichwörtern.
Liebe traurige noch mehr verwirrte Grüße, diotima
zum Jahresende großes Kummer...
och menno :-(. Zu der Diagnose kann ich gar nix sagen, da kenn ich mich überhaupt nicht aus, aber ich kann Deine Sorge nachvollziehen. Was ne OP betrifft da ist man ja selber absolut machtlos und sowas kann ich auch nicht ertragen. Ist ne ganz andere Geschichte als das mit dem Verschlucken.
Erklären würde ich das meinem Sohn möglichst einfach. C wird wohl auch irgendwann mal unters Messer müssen und da hab ich jetzt schon was von gesagt obwohl das gar nicht spruchreif ist. Ich stell das als möglichst normal hin, sage aber auch, dass das anschließend wohl weh tun wird, aber auch wieder besser werden wird. Nach außen hin kann ich sowas sehr gut, aber innen drin sieht es bei mir dann auch anders aus, aber man muss Zuversicht sähen und keine Zweifel und vor allem muß man ehrlich sein: eben dass, es hinterher weh tun kann, aber genauso, dass es auch wieder besser sein wird.
Ich drücke die Daumen, dass der Arzt morgen fit ist und Dir ne Menge Sorgen nehmen kann und dass ihr es ganz schnell hinter Euch habt.
Liebe Grüße
Heike
PS: Dafür schreib ich Dir zum aufmuntern gleich mal einen bzw. 2 Kindermünder
zum Jahresende großes Kummer...
Das mit dem Erklären ist ja sehr schwierig, weil er wie gesagt, keinerlei Beschwerden hat. Was soll da besser werden?:-/
Nun problematisch ist auch, daß er sich von niemanden niergendswo anfassen lässt, ich kann mir da keine Blutabnahme vorstellen, alles andere ein Horrortrip, Kind nur mit männlicher Kraf zu überwältigen, denn ich hab seine Kraft nicht.
LG diotima
zum Jahresende großes Kummer...
dann erklär ihm, dass es einfach schicker ist, wenn die Hoden gleich groß sind. (Oha, ich glaube ich weiß woher mein Sohn diesen trockenen Humor hat) Und zum Thema Blut abnehmen hatte ich C erklärt, dass das nicht so schlimm ist wie irgendwo hinfallen oder dergleichen. Das piekts zwar, aber je stiller man hält um so weniger schlimm ist es. C wollte auch nicht so recht, aber er hat prima stillgehalten ohne zu zappeln oder so. Anschließend konnte er natürlich den coolen Obermacker raushängen lassen, der ja so prima tapfer war und ne Belohnung gabs natürlich auch *erpress* - ich finde, das haben sich Kids auch verdient dann jedenfalls fürs erste Mal (hab ich gleich dabei gesagt :-)).
LG Heike
zum Jahresende großes Kummer...
Die Idee mit dem Blutabnehmen finde ich gut.
Was für eine OP braucht Dein Sohn?
LG diotima
zum Jahresende großes Kummer...
lass Dich nun erst einmal drücken.
Was hast Du denn für eine Kinderärztin, die Dich so unaufgeklärt und verschreckt nach Hause schickt?
Also: Wasserbruch haben meines Wissens meist nur Neugeborene - so auch mein erster Sohn. Er wurde mit 4 Wochen gleich operiert, weil er zudem auch noch einen akuten Leistenbruch hatte. Dies tut natürlich schrecklich weh. Wir hätten damals allerdings schon am nächsten Tag wieder entlassen werden können.
Wenn dein Sohn also keine Schmerzen hat oder Beschwerden beim Gehen und Sitzen, ist es sicherlich kein kritisches Stadium.
Wichtig ist, daß Ihr erst einmal eine richtige Diagnose gestellt bekommt. Und das macht eben ein Chirurg - durch abtasten oder vielleicht auch Ultraschall. Er kann Dir dann auch am besten erklären, wie hier weiter vorgegangen wird bzw. ob und wie operiert wird.
Liebe Grüße
Bandit
zum Jahresende großes Kummer...
soweit ich weiß, Wasserbruch kann bei Kleinkindern immer kommen. Häufiger natürlich nach der Geburt, aber bis zum 3. Lebensjahr kann sich da was von selber verwachsen, was später nicht mehr möglich ist. Eine gewisse Assymetrie habe ich schon seit dem Ende des Sommers beobachtet, die mich nicht weiter beunruhigt hat, jetzt habe ich aber den Größenunterschied deutlich gemerkt. Und um den Hoden rum ist definitiv Flüßigkeit, also nicht wirklich beunruhigendes. Zu klären gilt ua., ob da tatsächlich eine Spalte noch vorhanden ist, die zum leistenbruch führen könnte.
Die Ärztin ist ja keine Chirurgin, deshalb weiß sie vielleicht nichts näheres über den Verlauf so einer OP und kann auch nichts genaueres über die Ursachen sagen, falls es konkrete Ursachen gibt, sie hatt nur eine so ärztliche Taschenlampe, mit der sie die Hoden durchgeleuchtet hat, kein US oder sonstwas, ich hab aber das Vertrauen, daß sie einigermaßen richtige Diagnose stellen konnte. Nun morgen sehen wir weiter.
Was die Diagnose betrifft, mache ich mir noch keine große Sorgen, im Internet habe ich ein wenig gesurft und laut der Symptomatik scheint alles so zu stimmen...
LG diotima
zum Jahresende großes Kummer...
klar, daß der Gedanke an einen Krankenhausaufenthalt und an eine OP schon erschreckend genug ist.
An deiner Stelle würde ich Deinem Kind aber noch nicht die volle Wahrheit sagen, das würde ihm sicherlich Angst machen.
Mein Sohn hat ADHS diagnostiziert bekommen und wir mußten in die Klinik zum Schlafentzugs-EEG. Ich dachte nie, daß mein Zappelphilip hier mitmachen würde. Aber es klappte, auch wenn er mir mit seinen nach unten zuckenden Mundwinkeln und den angstvoll geweiteten Augen fast das Herz zerbrochen hatte.
Als Belohnung durfte er sich im Rofu Kinderland ganz alleine was aussuchen! Zum Glück bin ich noch recht günstig davon gekommen :-)
Ich drücke Euch die Daumen, daß alles gut verläuft.
Liebe Grüße
Bandit
erstmal tief durchatmen!!
grundsätzlich kann ich verstehen, daß du so aufgewühlt bist. aber ich musste auch schmunzeln, daß du so ein muttertiert geworden bist. ich hatte dich kaltblütiger in erinnerung. wie auch schon inken beschrieb - die angst ums eigenen kind macht auch vor fachfrauen n icht halt. wärst du jetzt hier, würde ich dir einen beruhigenden (von dir so verabscheuten) kräutertees einflössen und dich mal in den arm nehmen. naja - letzteres kann dir auch dein kerl vermitteln hoffe ich.
ich denke an euch! und lass dir die ganze sache um himmels willen richti g erklären! keine op ohne genaue erklärungen!! und wenn du dich wieder beruhigt hast, die op womöglich vorbei ist, dann mail mir bitte noch mal über deine KS - nachwirkungen ....
lg, zaches
kräutertees...
Nun meine Liebe, Du kennst mich nicht so gut, fürchte ich;-)Aber das macht nichts, ist auch kein Vorwufr, wie sollte es sein, wenn ich so wenig von mir preis gebe - geben kann:-) Die Beziehung zu einem Kind wächst mit jedem Tag, das ist das gute aber auch das Erschreckendste an diese Geschichte, weil man weiß dann letztendlich nicht, wo es endet und wie. Wir haben schon so viel miteinander durchgemacht. Mit keinem Menschen hatte ich so enge Beziehung bisher. Er ist ein Mensch, mein Lieblingsmensch, und hat ein Vetrauen zu mir, das ich sonst nicht kenne, wir wohnen im 4. Stock, er weiß, daß ich heim komme, bevor ich überhaupt das Haus betrete, das versetzt mich in Erstaunen immer wieder.
Ihn zu enttäuschen wäre mehr als schrecklich, vor allem wenn es aus meiner Tolpatschigkeit geschehen würde. Ich habe das Gefühl, daß er mich noch braucht, mich ganz, daß ich seine Wurzel bin. Ich fühle mich jetzt schon ganz unheimlich, wenn ich ihm unter 'den Rock' schaue und obwohl ich beunruhigt bin eine gute Miene zu diesem schlechten Spiel mache. Die ganze Wahrheit, eine Wahrheit, die ich als solche begreife, werde ich ihm nicht sagen können oder müssen zum Glück. Trotzdem tut es mir weh, nicht ganz aufrichtig sein zu dürfen, diese Verantwortung ist viel zu groß für mich im Moment.
Er ist so empfindlich, wenn es um seinen Körper und dessen Störungen geht. Ich suche noch nach Symbolik, nach einer anderen Ebene. Einer kinderleichen Ebene. Das gelingt mir im Moment, in der Stunde, nicht ganz. Ich hoffe, wir bekommen noch ein bißchen Zeit.
Ach, mein Kerl ist prima, dramatisiert nichts, ist eher zurückhaltend, so wie ich jetzt brauche, glaube ich, das wirkt sich zumindest eher beruhigend auf mich aus:-)
Die I.-Seite kannte ich nicht, ist aber gut. Ich glaube, in jedem Krankenhaus kann es etwas anders gehandhabt sein, oder nicht?
Der Kinderchirurg wurde von unserer antrophosophischen Praxis empfohlen, ich halte daran fest und hoffe, daß er mir morgen nicht mit Haaren bis zur Hüfte, schlechten Zähnen und schuppigen Augenbrauen entgegenkommt...dann bliebe als die zweite (empfohlene) Alternative ein KH.
LG diotima
bindung
als ich noch mit mops alleine im wald gelebt habe, da waren wir eins. er und ich - und sonst kam eben mal der papa zu besuch. bei jeder stärkeren gefühlsregung meinerseits, war der mops alarmiert! (orgasmus? mops wacht garantiert auf!) wir waren schier ein wesen. unglaublich eng miteinander verwoben.
als die murmel dann zu uns kam, verschob sichdie ganze ein wenig. zuerst immer n och er und ich - wir passten auf das baby auf. hmmm - irgendwie fand ich das aber n ichtmehr so dolle. es war fasst, asl wären wir beide erwachsen. aber je älter die mumrel wurde, desto mehr fand der mops in sein kindsein zurück. und nachdem wir dann das projekt "familie zu viert auf einem hof" gestartet haben, ist es ganz klar geworden. es sind WIR (eltern) und SIE (Kinder).
und ich finde das besser. diese symbiose n den ersten jahren war schon fast ungesund. nun haben wir einen guten abstand gefunden. im übertragenen sinne: meine kinder sind wie hunde- sie spielen in einiger entfernung auf der wiese, kommen aber, wenn ich pfeife und versichern mir, daß sie noch da sind. oder sie kommen zusammen und einzeln, um zu sehen, ob wir noch da sind. mops ist jetzt von der bindung her mehr kind als früher. weniger partner. vom spielverhalten etc hat sich da nix geändert.
der mops weiß aber, daß er für mich immer ein ganz besonderer mensch seinwird: mein ERSTES kind! das kann uns niemand mehr nehmen.
die murmel - naja - womit ich die verdient habe? ich denke manchmal, sie wurde mir von meinen eltern als kleines rachebonbon geschickt. sie ist mein spiegel. und was ich da sehe, gefällt mir oft gar nicht.... aber sie ist meine tochter. und wir raufen uns zusammen. hoffe ich....
lg, zaches
zum Jahresende großes Kummer...
Hallo Diotima,
gaaaaaanz ruhig und tief durchatmen! Ich weiß, ist leichter gesagt/geschrieben als getan, aber so kopflos kommst Du nicht weiter *drück Dich*
Ich kenne mich mit der Diagnose nicht aus, aber wenn Ben keine Schmerzen hat, stelle ich es mir nicht sooo schlimm vor *hoff* Der Arzt morgen wird schon wissen, was los ist und Dich dann auch ordentlich aufklären können! Als Fabian im Alter von 19 W. operiert werden musste, habe ich auch Blut und Wasser geschwitzt --> die Kleenen stecken das meist viel besser weg als wir "Alten". ;-)
Halte durch und berichte bitte morgen mal, was der Doc gesagt hat!
VLG, Carola *:o)
danke liebe Carola!!!LG
zum Jahresende großes Kummer...
Vom meinem Mann, der in der Urologie im Op arbeitet:
die Diagnose Wasserbruch (hydrocele) hört sich schlimmer an als es ist. mach dir erstmal keine all so großen sorgen, sondern hole dir eine zweit bzw. dritt meinung ein, nicht nur vom Chirurgen, sondern auch von einem Kinderurologen, denn für den bereich des Hoden´s ist der Urologe sicher der bessere Ansprechpartner.
sollte es zu einer op kommen, ja es gibt einen kleinen schnitt am Hodensack (Skrotum), auf der seilte, welche angeschwollen ist. einen Katheter wird es nicht geben, eine kleine narbe wird bleiben, die man aber später nicht mehr sieht. die op dauert ca. 30-45 Minuten. In der urologischen Klinik in der mein Mann arbeitet machen sie den Eingriff ca. 100 mal im Jahr, bei allen Altersgruppen. Empfindlichkeitsstörungen können zwar immer bei jeder narbe vorkommen, sind aber äußerst selten.
Aber jetzt warte erst mal ab was sich morgen ergibt, ich drücke euch die Daumen.
Liebe Grüße
Luna
zum Jahresende großes Kummer...
ich drücke euch auch die daumen! vielleicht ist es gar nicht so wild, wie du dir jetzt alles ausmalst.
trotzdem kann ich dich sehr gut verstehen.
glg, karin
zum Jahresende großes Kummer...
ich hab jetzt nicht alle Antworten gelesen. Aber wer da wirklich was zu sagen hätte, wäre ein Kinderurologe, das wäre der erste den ich da fragen würde.
Mein Sohn ist mittlerweile schon 3 mal operiert worden und jedesmal könnte man verrückt werden vor Angst, aber die stecken das weg, besser als du glaubst.
Lukas ist mit 2,5 Jahren an den Hoden operiert worden, er hatte Pendelhoden, wir waren in Heidelberg in der Uniklinik auch zur weiteren Kontrolle und ich muss sagen da fühlte ich mich aufgehoben.
Nun ist das wohl was anderes und ich kann deine Ängste verstehen, aber mit soviel Unsicherheit wirst du deinem Sohn nicht helfen.
Ich würde ihm erst was erklären, wenns wirklich soweit ist, ist noch früh genug, hab ich immer so gemacht und da musste er sich nicht so lange vorher schon Gedanken machen.
Vertrau einfach auf die Ärzte.
LG Anette
zum Jahresende großes Kummer...
hallo diotima,
na ja, zum wortsalat produzieren ist das forum ja da ;-)
erst einmal würde ich (wie immer in solchen situationen) raten, sich nicht verrückt zu machen! es wird sicher wieder gut! natürlich kann der weg dorthin lang und beschwerlich werden, aber er kann auch kurz und gut sein. ich drücke für letzteres die daumen!
wenn eine op erforderlich ist, dann würde ich es meinem sohn auch so erklären, wie heikchen. gleich groß ist eben schöner und richtige jungs haben das so. beim blutabnehmen würde ich sagen, dass hinfallen (vom klettergerüst/fahrrad fallen, kopf stossen etc.) viiiel mehr weh tut und wenn man nicht hinsieht, merkt man den kleinen pieks nicht mal. "erpressen" wäre in dem fall bei uns kaum ein thema. aber jedes kind ist anders in der schmerzempfindung und vor allem jungs (die späteren männer *g*) sind da anders. j läßt sich spritzen geben, ohne zu zucken, dafür weint er bei kleinsten stürzen sturzbachartig! r ist da noch robuster. sie hat bisher noch nie beim arzt geweint.
einen einlauf oder katheder wird er nicht bekommen. kann ich mir bei kindern nicht vorstellen, aber das wissen unsere ärzte hier sicher genauer.
als trost kann ich noch schreiben, dass ben ja noch sehr jung ist und deshalb schnell alles vergessen wird.
halte uns doch bitte auf dem laufenden! ich denke morgen an euch und drücke die daumen!
glg annett
liebes diotimchen
die op´s die ich sonst hatte waren da anders:prämedikation ("alles-egal-pille"),nur beim reinfahren in den op noch wach und dann weg,danach harte keulen gegen die schmerzen möglich.einmal hatte ich lokalanästhesie bei nabelbruch-op,vielleicht vergleichbar,halb wach-halb da,war problemlos.was ich damit sagen will:eine op ist nicht immer mit schlimmen schmerzen verbunden und in einer guten klinik kann man die kinder auch durch medikamente in einen relativen traumzustand bringen.es muss nur gut besprochen/geklärt werden.sicher hätte ich auch grosse angst um mein kind,aber um ehrlich zu sein,die habe ich immer wieder in unterschiedlichem ausmass:wenn marian längere strecken auto fährt (zu oma-opa),dass sie schwer krank wird,dass sie in ein auto rennt,etc. alles dinge die ich nicht steuern kann,wo sich meiner macht entzieht.sei es,weil andere verantwortlich sind (kiga) oder eben "schicksal". theoretische abhnadlungen wie meine bringen bei ängsten wahrscheinlich wenig,aber ich denke,dass sich die sorgen bei dir ohnehin verändern werden,wenn frau genau informiert ist.vielleicht bin ich berufsgeschädigt,aber ich denke zunächst imemr an die horrorfälle,also die op´s wo eltern um das leben ihres kindes fürchten müssen,ganz real und nicht als sonderfall einer bagatelle.sehe ich eine dose mais,schaue ich erst auf den verfall und denke an botulismus ehe ich an das gemüse an sich denke.du verstehst sicher was ich meine
nun habe ich auch wirr geschrieben,kann es nicht mal korrigieren denn minchen schreit
lg
merline
So ein Mist! :-(
leider kenne ich mich mit solchen Geschichten auch nicht aus, aber ich hoffe, dass die OP nicht allzu schlimm wird.
Mach' Dich nicht selber verrückt! *tröst*
LG von Claudia, die den KS überhaupt nicht tragisch fand
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