Hallo Bianca,
ja, meine Laura macht das auch manchmal. Wenn sie etwas nicht bekommt, etwas nicht so klappt o. ä. kann sie schreien ohne Ende. Nicht unbedingt so super laut, dafür endlos lange, wie mir scheint. Sie verlangt dann immer nach ihrem Lullu (Schnuller), und da ich nicht möchte, dass sie tagsüber damit ständig herumläuft, gibt es dann Gebrüll. Ich denke, das ist halt auch so eine Phase und gehört irgendwie dazu. Ich für mich finde wichtig, dass gewisse Regeln eben einfach gelten und ich konsequent bleiben muss (bspw. Essen nur am Tisch, tagsüber keinen Schnuller etc.) Aber ich gebe zu - manchmal ist es schon seeehr hart, bei dem kleinen Wutbolzen konsequent zu bleiben und vor allem nicht zu genervt zu sein!
Naja, keine wirkliche Hilfe, aber Du stehst jedenfalls mit der Sache nicht alleine dar!
Ciao, Elisabeth

Hallo Bianca,
Carlotta ist seit 3 oder 4 Wochen (immer nur zu Hause, draußen gibt es keine Probleme) echt aus heiterem Himmel am heulen und toben. Beispiele: Sie möchte jetzt und sofort einen Pferdeschwanz gebunden haben, ich habe aber nunmal gerade kein Haargummi und kann nicht zaubern...sowas sind Gründe, um völlig außer sich zu geraten. Das geht manchmal schon direkt nach dem Aufstehen los. Ich reagiere darauf so gut ich eben kann. Wenn ich es einfach nicht mehr hören kann, weil es zum 10ten Mal am Tag ist, verlasse ich auch schonmal den Raum und mache die Tür hinter mir zu um selbst nicht mitzuschreien, was natürlich auch schon passiert ist :-( Ich weiß auch nicht, was wir tun können. Das ist wohl das Alter. Nennt man ja ja "the terrible two" ;-) Ich betone das Augenzwinkern, denn gleichzeitig ist sie auch soooo süß.
Starke Nerven und LG Maren

hallo,
felix hatte es nie, ronja schon, aber das schaffen wir auch noch ;o).
vg tanja und co.

Hallo Bianca,
die Phase hatten wir auch, aber langsam wird es besser.
Da wollte er aus heiterem Himmel, dass man ihn trägt, obwohl man nur 2m von der Haustüre entfernt ist.
Oder er will sich die Windel nicht ausziehen, oder wahlweise nicht anziehen lassen.
Schön war auch, als er plötzlich Sandalen anziehen wollte, als es morgens draussen 10° hatte...
Oder weil das böse Spielzeug net so wollte, wie er, usw.
Also eigentlich -für mich- Kleinigkeiten, die ihn aber völlig aus der Fassung brachten. Schlimmer wurde es, wenn er müde war.
Je nach Situation und eigenem Befinden hab ich ihn gewähren lassen, also z.B. wenn kein Zeitdruck dahinter war, dann hab ich ihm die volle Windel halt angelassen, ihm aber dabei erklärt, dass der Popo dann "aua" macht. Ne Viertelstunde später konnte man ihn dann problemlos wickeln.
Oder wenn ich nicht gerade alle Hände voll hatte, wurde er eben die 2m bis zur Haustüre getragen, ansonsten hab ich ihm erklärt, warum es gerade net geht. Oder mit ihm einen "Kompromiss" ausgehandelt, z.B. er läuft bis zur Haustüre und die Treppen trage ich ihn dann hoch.
Ich denke, es hängt auch vom Charakter des Kindes ab, ob und wenn ja, wie stark sie diese Phase durchleben.
LG Marion