guten abend liebe forumsfrauen,
marieke und ich sind heil, gesund, ein bisschen müde aber sehr erfüllt aus der schweiz zurück. es war ein wunderbares wochenende. die 4 tage kommen mir im nachhinein viel länger, fast wie ein richtiger urlaub vor. wahrscheinlich liegt es daran, dass ich mich mal wirklich um gar nichts kümmern musste. ein traum.
die kinder haben quasi nichts vermisst, was auch gut so ist, denn so hatte keins von beiden heimweh nach dem anderen elternteil. meine bedenken, dass das aus irgendeinem grund schief gehen könnte... völlig unbegründet.
genf selber ist jetzt keine atemberaubend schöne stadt, in der man unbedingt wohnen muss. meine freundin wohnt ein bisschen außerhalb. aus dem küchenfenster sieht man den mont saleve, aus dem wohnzimmer, schräg bei gutem wetter das jura. das ist schon beeindruckend, so von bergen umgeben zu sein. der genfer see mit der fontäne hat marieke am besten an der stadt gefallen.
skifahren waren wir auch, allerdings war es schneemäßig jetzt nicht so üppig. egal, ich wollte ja nur einmal kurz wieder auf die bretter. und marieke war - bis auf die tatsache, dass sie keiner stöcke bekommen hat - auch sehr begeistert. sie hätte in einer skischule sicher ihren spaß gehabt. mal sehen, wenn ich wieder arbeite, vielleicht bleibt dann ja ein bisschen geld übrig...
so, bevor ich jetzt anfange euch zuzutexten, gehe ich mal lieber in mein bett, zu meinem buch (für diotima: zoli von colum mccann)
liebe grüße von birthe (ziemlich erfrischt von diesem kurzurlaub)