Hi Zaches,

ich konnte meinem Großen auch Ordnung-machen nicht vermitteln, wie denn auch: Papa kannte diese Aktivität nur aus schlechten, zuckersüßen Romanen, ich nur von meiner Oma, und kurz vor dem Vermessien, tue ich es in einem seltsamen Trance-Zustand.

Um dem Ganzen ein Ende zu bereiten habe ich in 3 Aufräum-Attacken ca. 75% des Spielzeugkrempels in Kisten auf den Dachboden verfrachtet, 10% zum Plastikmüll gebracht und es bleiben nur noch überschaubare 15% übrig. Wenn ich davon auch nur ein Krümelchen am Abend am Boden finde, fliegt es auf den Müll!!! Du glaubst es kaum, wie plötzlich sowohl Papa als auch mein Großer an den komischen Habseligkeiten hängen und die fein säuberlich zusammentragen und in die "Schatzkiste" verpacken. Mein Großer räumt ohne Motzen auch nach seinem kleinen Bruder auf!!!!

Auf der anderen Front kämpfe ich mit mir und diszipliniere mich - es klappt seit ca. 1 Jahr ganz gut. - Hauptsache man beschränkt sich auf genau soviel Dinge wieviel man managen kann. - bei mir sind es leider max. 50 Stck., bei anderen mögen es 1000 sein!

Abgesehen davon finde ich Ordentlichkeit nicht wurklich eine große menschliche Tugend, die rangiert bei mir irgendwie nach Rang 150. Ich bin zu meinen Kinder mit sehr wenig Ordnung ausgekommen!

LG,

Ioana.

Hallo Zaches,

auch ich wüte ab und an im Kinderzimmer, damit man wenigstens einmal durchgehen kann ohne irgendwo drauf zu treten.

Aber da Männe genauso ist, glaube ich nicht, dass die Kinder besser werden. Sie denken sich dann ja, was der kann, können wir schon lange.

Aber es gibt auch einige Dinge, von denen ich mich nicht trennen kann und da wir hier mehr Platz haben als sonst jemand, gibt es eben auch viel. Hab letztens schon zu meiner Schwester gesagt, dass wir hier nicht mehr wegziehen können ohne den Großteil hierzulassen.

LG

Christin