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weiß keinen betreff...

hallo ihr lieben,

ich weiß wirklich nicht wie ich es formulieren soll, aber ich kann mich nicht von dem gedanken an die kleine dahlia lösen...

schaue ich meine kinder an, habe ich sie immer im präsent, lege ich sie schlafen, habe ich angst. noch nie war ich so negativ überwältigt von der gefühlswelt ob dessen was passiert ist.

ich bekomme sie einfach nicht aus dem kopf (was ich auch keineswegs möchte) und habe doch eben beim hinlegen der kinder noch mehr zeit bei lina (wir stillen in den schlaf) verbracht, da ich ihrem atmen lauschen wollte.

es tut mir leid, es bewegt euch sicherlich genauso wie mich, aber ich habe tatsächlich gemeint zu spüren, wie es sein könnte sein eigenes kind zu verlieren. und nur das spüren ansich belastet mich schon ungemein...

haltet mich nicht für verrückt, es bewegt mich (und natürlich euch auch) sehr und ich habe immer versucht mich da außen vor zu halten und es nicht so nah an mich herankommen zu lassen, aber jetzt... :°°°o(

mag' auch einfach noch zusätzlich mit daran liegen, dass ich hier eben auch so einen ganz kleinen menschen hier habe.

ich wollte es mal ausgesprochen haben, denn es hängt mir wie ein dicker kloß im hals...

viele liebe grüße, ildiko

Bisherige Antworten

Hallöle...

ich glaube es geht jeder von uns so... jedes mal wenn ich den Bub anschnauze könnte ich mich ohrfeigen, weil es bestimmt viele Menschen gibt, die froh wären einen unartigen kleinen oder auch großen Menschen nur noch um sich haben zu dürfen.
Ich renne alle ritt in sein Zimmer um zu schauen, ob er noch atmet...
Vor ein paar Nächten, da hatte ich richtige Angst "einfach" nur so...
Es ist einfach unbeschreiblich...
Traurige Grüße
Bärlesmama

................

Hallo Du,
ja, es tut unbeschreiblich weh, und manchmal habe ich, genau wie Du, dieses Gefühl in mir, meine Kinder verlieren zu können. Es ist grausam.
Ich bin mit Marie (geb. 09.03.06) ja in dem Forum, in dem auch chick mit ihrer Dahlia war. Und täglich wie selbstverständlich in dieses Forum zu gehen, mit dem Wissen, das eine fehlt...mir laufen die Tränen in Sturzbächen das Gesich herunter.
Als ich vor zwei tagen Marie ins Bett brachte, sagte ich zu ihr: "ich liebe Dich, und ich bitte Dich, morgen früh wieder die Augen zu öffnen".
Ich schlafe derzeit auch nachts unruhiger, bin ständig an den Betten der Beiden. Meiner zwei Süßen, lebenden Kinder.
Und ich bin glücklich, das ich sie bei mir habe.
Immernach unfassbar traurige Grüße
Nicky mit Maya und Marie

weiß keinen betreff...

hi ildiko,
mir geht sowas auch immer recht nah, bes. jetzt, wo ich ss bin...
ich finde es auch so unsagbar grausam sein kind verlieren so müssen, allein dieses geschenk ein gesundes und lebendes kind zu haben ist einem oft viel zu selten bewusst.
da fragt man sich echt so oft, warum so viele eltern sich über so viele lapalien aufregen, anstatt einfach nur glücklich zu sein, dass es ihrem kind gut geht.
ich wünsche der familie auch alle erdenkliche kraft, obwohl ich mir gar nciht vorstellen kann, dass eine mutter sowas jemals "überwinden" kann oder will...
glg
yvonne
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