... und ich wollte mal fragen, ob damit jemand von euch schon bei den kindern erfahrungen hat. wir waren gestern beim zahnarzt, weil till manchmal über zahnschmerzen geklagt hat und ich hab daraufhin selbst schon gesehen, dass sein zahn ein loch hat. die zahnärztin hat das bestätigt und gemeint, dass es sogar ein recht großes loch sei. aber sie hat ihn nicht gleich behandelt, sondern einen termin in 4 wochen gemacht für´s bohren. ich denke aber, dass ich till dann nicht wirklich freiwillig dorthin bekomme. wir waren erst vor kurzem im krankenhaus wegen einer lungenentzündung und ich (und er) weiß noch ganz genau, was für ein spektakel er macht, wenn er vor etwas angst hat.
auf meine frage hin, warum sie den zahn nicht gleich behandelt, meinte sie, er würde heute wohl den mund nicht aufmachen. sie will ein trauma bei ihm verhindern und meinte, dass er im ernstfall, falls er sich weigern würde (zitat: "wir dürfen ihn ja nicht festhalten"), ihn nach dresden in eine zahnambulanz überweisen werden würde. sie meinte, dorthin müsse er dann nur einmal gehen, meistens gehen dort die kinder freiwillig nie wieder hin. aber zu ihr müsse er ja freiwillig auch weiterhin kommen zur vorsorge. als ich nach den methoden in dresden fragte, sagte sie nur "die machen das schon!" (klang irgendwie brutal), die kinder, die von dort kämen, würden dann bei ihr immer freiwillig den mund öffnen, um nicht wieder nach dresden zu müssen.
ich habe bisher null erfahrungen mit diesem thema und wollte mal bei euch rumfragen. gewundert hat mich, dass die zahnärztin nicht gleich die gunst der stunde genutzt hat und den zahn gebohrt und gefüllt hat. er tut ja auch schon weh.
manja