... mir einen feinen Putenbraten (roh) vom guten Metzger kaufen, denn lecker würzen und im Backofen (Bratschlauch, Römertopf) fein gar werden lassen. Dann (wie auch immer, Brotschneidemaschine, Elektromesser...) hauchfein in Scheiben schneiden. Und diese dann einfrieren, und zwar nimmst Du immer so ein paar Scheiben, die Du in zwei Tagen isst, dann legst Du einen einfachen Frühstücksbeutel (so von der Rolle) dazwischen, wieder paar Scheiben, Frühstücksbeutel (nur als Trenner, dass es nicht zusammenfriert). Das ganze wird dann einhandliches Paket (alle Scheiben liegen übereinander), einfach in einen groeßen Gefrierbeutel tun und ab in die Gefriertruhe. Am Vorabwend nimmst Du Dir einfach eine Protion raus und tust es in Tupper im Kühlschrank. Hält mindestens drei Monate, eher 6 Monate, da es ja ein mageres Fleisch ist.

So würde ich es machen.

LG
Anja

Huhu,

ich mach das so frei nach Schnauze. Würzen musste Dir selbst ausdenken, ich wäre für Pfeffer, wenig Salz, viel Paprika (Curry darfste ja nicht), evtl. noch Kräuter (Thymian, aber eher Majoran, passt gut zu Geflügel). Ich hab so einen Bratentopf, in dem würde ich persönlich den Putenbraten von allen Seiten in wenig Fett scharf anbraten, dann mit Wasser (oder einer reinen Brühe ohne Glutamat etc.) aufgießen und ab in den Ofen. Mit Deckel bei Ober- und Unterhitze 45-60 Min. (je nach Größe, reinpieken!) schmoren lassen, letzte Viertelstunde offen.

Du kanst auch jede Menge Gemüse, Zwiebeln usw. mitschmoren und Dir von dem Braten mal was zum Mittag machen, mit Gemüsesoße (stückig lasen oder prürieren). Darfst Du Honig? Stell ich mir auch nett vor, den Braten vor dem Brutzeln mit einer Honig-Senf-Soße einzupinseln.

Beim Zubereiten mit Bratschlauch und Römertopf entfällt das scharfe Anbraten, im Bratschlauch würde ich auch nicht groß was angießen (kenn mich mit Bratschlauch eher nicht aus), im Römertopf geht das aber, auch mit dem Gemüse dabei, wenn Du magst, und dann auch mit Deckel und zum Schluss ohne. Und wässern vorher nicht vergessen!

LG
Anja

*Hungerkrieg*